Aus für Harry’s: Fazit des Langzeit-Tests

Letzte Woche war’s soweit: die letzte Klinge aus meinem Harry’s-Starter-Paket fing an zu rupfen und das bedeutete das Ende des Harry’s-Langzeit-Tests, von dem ich in zwei Folgen (Folge 1, Folge 2) berichtet habe. Gut zehn Wochen hab ich mich mit dem Harry’s-Systemrasierer rasiert, gut zehn Wochen hab ich mir 5 Klingen durchs Gesicht gezogen, und ein paar Mal hab ich auch doe Rasiercreme verwendet, die in dem Starter-Paket enthalten war. Zeit für ein Fazit, bevor ich zu meinem guten alten Futur zurückkehre. weiterlesen…

Im Club der Bartöl-Barone

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„Ich hab die Faxen dicke mit dem ständigen Rasieren, ich lass mir einfach einen Bart stehen, da spar ich Zeit und Arbeit!“ ist ein weit verbreiteter Irrtum unter Männern, die sich entschließen, auf die Segnungen einer gepflegten Nassrasur zu verzichten und die Gesichtsbehaarung sprießen zu lassen. Schon nach ein paar Tagen wird dem werdenden Bartträger klar, dass er mit einem Bart nicht weniger Arbeit hat, als ein Mann der sich regelmäßig rasiert. Zeitaufwand und Arbeit laufen auf das Gleiche hinaus. Mindestens. Besonders für Vollbart-Träger gehört zum Beispiel ein hochwertiges Bartöl auf alle Fälle in den Badezimmerschrank. weiterlesen…

Nassrasur zum Lesen: Mühles „30 Grad“

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Video-Link: https://youtu.be/zUxLqqegmDM?list=TLGGSDZ795b0HEkyNjA1MjAyMQ

Alle halbe Jahre freue ich mich besonders, wenn ich die Post aus dem Kasten hole, nämlich wenn das Magazin „30 Grad“ von Mühle drinliegt. Wer jetzt abwinkt und „Ist doch bloß Werbung …“ murmelt, hat das Mühle-Magazin vermutlich noch nie in der Hand gehalten geschweige denn aufgeschlagen. Denn natürlich ist auch Werbung für Mühle-Produkte im Blatt, es muss sich ja irgendwie bezahlt machen. Aber auf den 34 Seiten ist eben auch eine Menge interessanter redaktioneller Inhalt, und Optik und Haptik sind für ein Gratis-Magazin schlichtweg sensationell. weiterlesen…

Fortgeschrittene Schärfe, nicht für Anfänger – Feather-Klingen

„Sind sie zu scharf, bist du zu schwach“ – dieser und andere Scherze werden in den Nassrasurforen gern über die Rasierklingen von Feather gemacht. Denn diese Klingen – darüber sind sich die Experten einig – sind mit das Schärfste, was man in seinen Rasierhobel legen kann. Je schräfer die Klinge, desto besser, möchte man meinen. Wenn die Klinge so scharf ist, dass sie mühelos die Barthaare abkappt, dann führt das automatisch zu einer gründlichen, angenehmen Rasur, sollte man meinen. Doch die Schärfe der Feather ist in der Tat so außergewöhnlich, dass man wissen sollte, was man beim Rasieren tut. Sonst wird’s blutig… weiterlesen…

Campher in der Nase – Franzbranntwein als Aftershave?

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Alle Jahre wieder – nicht nur zur Weihnachtszeit – taucht der gute alte Franzbranntwein in den Nassrasur-Foren auf, verbunden mit der Frage, ob man den denn nicht auch als Aftershave verwenden könnte. Die Frage ist durchaus naheliegend. Wie die meisten Aftershaves enthält Franzbranntwein Alkohol, Duftstoffe und ätherische Öle. Die Wikipedia definiert ihn als „Einreibemittel“ und letztlich ist ein Aftershave ja nichts anderes als das: ein Mittel, mit dem man sich nach der Rasur einreibt, um für ein angenehmes Hautgefühl zu sorgen und einen schönen Duft genießen zu können. Ist Franzbranntwein tatsächlich der AS-Geheimtipp? weiterlesen…

Klingen, die sich rausschleichen (Langzeit-Test „Harry’s“ die 2.)

Gerade habe ich – nach 22 Rasuren – die Klinge bei meinem Harry’s-Rasierer gewechselt. 22 ist erstmal eine stolze Zahl, viele Männer schaffen mit einer System-Klinge auch nur fünf bis sieben Rasuren, bis die Gesichtshaarentfernung keinen Spaß mehr macht. Die traditionellen Double-Edge-Klingen halten bei mir nur eine deutlich kürzere Zeit: nach 3 (Derby EXTRA) bis 10 (Feather) Rasuren muss ich bei denen die Klinge wechseln. Und noch einen Unterschied gibt’s: Stumpfe Rasierklingen werden sofort unbrauchbar, Systemklingen schleichen sich raus. weiterlesen…

Luxus muss man wollen

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„Soll ich? Oder soll ich nicht?“ fragt sich der angehende Nassrasur-Aficionado manchmal, während sein Mauszeiger über dem „Jetzt bestellen!“ Button schwebt. „Soll ich mir wirklich diese  luxuriöse Rasierseife für 15, 20 oder gar 30 Euro kaufen? Oder tut’s nicht doch auch der preiswerte Seifenstick, den ich im Alltag benutze? Der kostet ein Bruchteil von dem teuren Zeugs, und die Rasur gelingt trotzdem mit schöner Regelmäßigkeit, Brauch ich den wirklich?“ Mein Rat in solchen Fällen ist immer der gleiche: Nicht klicken. Nicht bestellen. Auf keinen Fall. weiterlesen…

[Gedanken beim Rasieren] Manchmal muss es Brot und Butter sein

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Für mich ist die tägliche Rasur grundsätzlich ein unverzichtbares Wellness-Ritual. Das sollte jeder gemerkt haben, der hier regelmäßig oder gelegentlich mitliest. Die morgendlichen Minuten im Badezimmer mit mir selbst, den Bartstoppeln und den Rasierutensilien sind ein willkommener Moment der Entschleunigung. Trotzdem liegt mir nichts ferner, als die Rasur täglich aufwendig zu zelebrieren. weiterlesen…