[Tipp der Woche] Er macht’s schon wieder – „John Wick – Kapitel 4“ im Kino

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Video-Link: https://youtu.be/We80b2McYnc

Machen wir uns nichts vor: Auch wenn die „John Wick“-Macher uns seit dem ersten Film der Serie geradezu verzweifelt einzureden versuchen, dass die Geschichet Komplexität oder irgendwie „Tiefe“ hat – das ist nicht der Fall. „John Wick“-Filme sind – genau wie die meisten Filme mit Jason Statham – die Schlachteplatte auf der Kino-Speisekarte, etwas, was man mit leicht schlechtem Gewissen bestellt, mit größtem Vergnügen genießt und aufs nächste Mal freut, wenn man das Besteck weggelegt hat. „John Wick“ steht für fantastisch choreographierte, extrem einfallsreiche Killer-Action, nicht mehr und nicht weniger. Der von Keanu Reeves in bester Buster-Keaton-Stoneface-Manier verkörperte Wick ist der beste Profi-Killer in einer seltsamerweise von Profi-Killern bevölkerten Welt. Wicks Status als Numero-Uno-Abknipser stört die anderen Abknipser, sie versuchen ihm an den Karren zu fahren und scheitern damit, bis der letzte Herausforderer die Smith&Wesson abgegeben hat und Wick ein Spital aufsucht, um für den nächsten Film wieder fit zu werden. Mehr ist nicht, und das ist auch gut so. Die Filme machen – trotz oder gerade wegen – ihrer Unterkomplexität einen Heidenspaß, und ich freue mich schon auf Donnerstag, wenn ich in den Kino-Sessel sinken und mir den 4. Teil der Saga, einfallsreich „John Wick – Kapitel 4“ betitelt, zu Gemüte führen werde. Ein Bier werde ich mir allerdings nicht mit in den Kino-Saal nehmen. Die neueste Wick-Inkarnation wird satte 2 Stunden und 49 Minuten dauern, da kann ich mir eine Toilettenpause nicht gönnen: selbst wenn ich das im Eiltempo erledige und nur 2 bis 3 Minuten brauche, laufe ich doch Gefahr, zu verpassen, wie Wick mindestens 10 Schufte ins Jenseits befördert (ja, das Tempo der Wick-Filme ist in allen Belangen hoch, auch beim Body-Count). Das soll nicht sein. Blut statt Bier, ab Donnerstag!

St. Patrick’s Day, Präsidenten als Wrestler und Hugh Grant auf dem Teppich – die Links der Woche vom 10.3. bis 16.3.

Jeden Freitag auf “Männer unter sich”: Links, die uns während der Woche untergekommen sind – Sport, Cartoons, Reportagen, Hintergründe zu unseren Artikeln usw. Männliche Themen zum Wochenende, viel Spaß!

Es ist Freitag, die Woche ist rum, das schöne Wochenende steht vor der Tür. 4 Tage lang hab ich diese Woche meinen Lieblings-Schauspieler, Sir Michael Caine, anlässlich seines 90. Geburtstags gefeiert, damit ist nun Schluss, business as usual bei den Links der Woche: Kein Beitrag zu Michael Caine, einfach nir die besten Geschichten und Videos, die wir diese Woche für euch gefunden haben. weiterlesen…

Shaving with Sir Michael Caine

Foto: Manfred Werner / Tsui, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

„Man sollte kein gemeinsames Badezimmer haben. Uns es spielt keine Rolle, wie sehr man seine Frau liebt etc, denn es wird damit enden, dass man keinen Platz hat. Man bekommt eine kleine Ecke, und da hat man dann seine Zahnbürste, die Zahnpasta, einen Rasierpinsel und einen Rasierapparat.“
Sir Michael Caine

Michael Caine ist ein engagierter Nassrasier, daran kann es keinen Zweifel geben. Man muss nur das nebenstehende. 2012 auf einem FIlfestival in Wie aufgenommene Foto anschauen: diese Gründlichkeit ist mit einem Elektro-Mäher nicht hinzuknüpfen. Und dass diesem Post vorangestellte Zitat stellt klar: Zuhause hat Michael Caine ein eigenen Badezimmer! Weil er offensichtlich den Platz braucht. weiterlesen…

[Tipp der Woche] Tribute to Sir Michael – „Die Brücke von Arnheim“ im TV

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Video-Link: https://youtu.be/AWL184ZcSxA

Die kommende Woche ist besonders: Sir Michael Caine feiert morgen, am 14. März seinen 90. Geburtstag. Caine ist DER Schauspieler meines Kino-Lebens. Als kleiner Junge bestaunte ich die Bilder mit ihm in den Schaukästen der Kinos: er spielte einen Spion wie James Bond, trug jedoch eine Hornbrille. Das machte ihn von vornherein interessant, und als ich alt genug war, um von der Kino-Kassiererin in einen Michael-Caine-Film gelassen zu werden1, begann ich, seinen Stil zu bewundern. Er spielte seine Figuren einerseits kompromisslos und direkt, brachte aber auch immer eine gewisse distanzierte Lässigkeit mit ins Spiel. Das fand ich damals aufregend, und heute weiß ich, dass seine Art zu spielen höchstes handwerkliches Können erfordert. Diese Woche werden wir hier im Blog also Sir Michael Caine feiern, mit mindestens einem Beitrag pro Tag. Und unser Tipp der Woche ist – natürlich – der Michael-Caine-Abend auf arte am kommenden Sonntag. Um 20 Uhr 15 gibt’s „Die Brücke von Arnheim2, im Anschluss, um 22 Uhr 55 folgt noch eine Doku über ihn.