[Männeressen] Deftig, einfach und genial: Kaspressknödel (inkl. Bonustrack: Semmelknödel)

Kaspressknödel – die hab ich bisher immer im Österreich-Urlaub gegessen, eine unglasubliche Leckerei: Semmelköndel, mit reichlich Käsewürfelchen aufmunitioniert und dann in der Pfanne goldbraun gebraten. Serviert werden Sie entwedwer in einer schönen Brühe, oder mit ein bisschen Salat: Supersache. An diese Kaspressknödel hab ich mich eine ganze Weile nicht rangetraut, weil  ich nämlich noch nie Semmelknödel gemacht hab. „Muss ziemlich kompliziert sein“, hatte ich gedacht. Und da hatte ich komplett falsch gedacht: Semmelknödel sind ziemlich einfach, und Kaspressknödel sind sogar noch einfacher, weil sie in der Pfanne gebraten werden und man daher mit der Teigkonsistenz nicht so arg pingelig sein muss. weiterlesen…

[Tipp der Woche] Ein ganz spezieller Glückstag – „Lucky Day“ im Kino

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Video-Link: https://youtu.be/yAJhyI8zkYc?si=HI-xRzcaJeGcrK3u

Wer bei „Lucky Day“ Filmkunst erwartet, oder irgendwas mit Anspruch, ist komplett falsch. „Lucky Day“ ist das, was man früher ein „B-Picture“ nannte, also einen schnell, aber professionell gedrehten Film, der das Kinoprogramm eher ergänzen als dominieren sollte. Programmergänzüngen wie diese sind mir besonders willkommen. Die Story dreht sich um den Safeknacker Red, der ,gerade aus dem Gefängnis entlassen, von seiner Vergangenheit eingeholt wird. Reds Vergangenheit besteht aus dem psychopathischen Killer Luc (sensationell durchgeknallte High-Camp-Performance von Crispin Glover), der die Ermordung seines Bruders rächen will. Die Achterbahnfahrt dauert 100 Minuteen, es gibt jede Menge Action, ordentlich Splatter (wer zusammenzuckt statt lacht, wenn’s ans Eingemachte geht, sollte vielleicht einen anderen Film anschauen) und jede Menge Anspielungen auf „Pulp Fiction“, weil Regisseur Roger Avary sehr stolz darauf ist, am Drehbuch dieses Tarantino-Klassikers mitgeschrieben zu haben. Wenn man ins Kino geht, weil man temporeich und durchaus brachial unterhalten werden möchte, wird man nicht enttäuscht.

Reinhauen für reinere Haut

Vor ein paar Tagen hab ich geschrieben, dass man seinen Bartwuchs wenig bis gar nicht beeinflussen kann – weil er durch die Gene schon vorprogrammiert ist. An dieser Baustelle ist also nix zu machen, aber es gibt durchaus Stellschrauben, mit denen man sich die Rasur angenehmer gestalten und das generelle Wohlbefinden steigern kann. Eine dieser Stellschrauben ist die Ernährung. Keine Angst, ich bin jetzt nicht zum Gesundheitsapostel mutiert und predige euch vor, dass man sich nur gescheit rasieren kann, wenn man sich ordentlich Salat, Keime und Körner auf den Teller packt. Ich bleibe lieber bei Steak, Pizza und Bratkartoffeln. Trotzdem kann man, wenn man ein paar einfache Dinge beachtet, relativ problemlos zu einer besseren Haut und damit zu einer besseren Rasur zu kommen. weiterlesen…

Das männliche Zitat der Woche (CXXVII): Bertrand Russell

Foito: Anefo, CC0, via Wikimedia Commons

„Wenn eine Meinung, die von deiner eigenen abweicht, dich wütend macht, dann liegt das vielleicht daran, dass dir unterbewusst gute Gründe für deine Meinung fehlen. Wenn jemand behauptet, dass 2 plus 2 gleich 5 ist, oder dass Island am Äquator liegt, sollte man eher Mitleid als Wut empfinden, es sei denn, man weiß selbst so wenig von Mathematik oder Geographie, dass diese Meinungen deine Überzeugungen erschüttern können. Die härtesten Auseinandersetzungen werden über Dinge geführt, die nicht objektiv beurteilt werden können. Menschen werden in der Theologie verfolgt, nicht in der Arithmetik. In der Arithmetik gibt es beweisbare Kenntnisse, in der Theologie existieren nur Meinungen. Also sollte man immer vorsichtig sein, wenn eine andere Meinung einen wütend macht. Es könnte sein, dass die eigene Meinung einer Überprüfung auf harte Fakten nicht standhält.“

Bertrand Russell

 

[Tipp der Woche] Emotionen pur: die US Open, 2. Woche

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Video-Link: https://youtu.be/PA_QVTXJexw?si=9ozkZcAHSuCZFHqU

Die US Open, das letzte Grand-Slam-Turnier des Jahres gehen in die 2. Woche. Für mich sind sie DER Tennis-Höhepunkt des Jahres, mein persönliches HIghlight. Auch wenn in Roland Garros oft das trickreichere, ausgefeiltere Tennis zu sehen ist, die Emotionen kulminieren in Flushing Meadows, und das unvergleichliche New Yorker Publikum feiert nicht nur die Spieler sondern auch sich selbst und die unvergleichliche Weltstadt New York. Einen Wermutstropfen gibt es: Free TV ist dieses Jahr nicht, die Rechte sind an den Streaming-Anbieter Sportdeutschlöand.tv gegangen, der fürs Spitzen-Tennis Patte sehen will. Wer das Geld nicht hat oder nicht ausgeben will, muss also eine Sportsbar aufsuchen, um Weltklasse-Tennis zu suchen. Einen VPN-Anbiter zu nutzen, um einen Sender in einem Land mit Free-TV-Übertragung sehen zu können, ist sicherlich keine Option. Das wäre ja total gemein und ist bestimmt auch streng verboten!

Fischklingeln, Doppelstandards und der Dirigent im Steinbruch – die Links der Woche vom 25.8. bis 31.8.

Jeden Freitag auf “Männer unter sich”: Links, die uns während der Woche untergekommen sind – Sport, Cartoons, Reportagen, Hintergründe zu unseren Artikeln usw. Männliche Themen zum Wochenende, viel Spaß!

Das ist mir seit Jahren nicht passiert, dass ich es nicht geschafft hab, die Links der Woche pünktlich zum Freitag online zu stellen. Gestern ist es passiert, sorry dafür, bei mir ist’s gerade etwas hektisch. Ich hoffe, es kommt erst in ein paar Jahren wieder vor. Genug der Vorrede, hier sind – endlich – die besten Geschichten und Videos der letzten sieben Tage. weiterlesen…