[Tipp der Woche] Ein ganz spezieller Glückstag – „Lucky Day“ im Kino

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Video-Link: https://youtu.be/yAJhyI8zkYc?si=HI-xRzcaJeGcrK3u

Wer bei „Lucky Day“ Filmkunst erwartet, oder irgendwas mit Anspruch, ist komplett falsch. „Lucky Day“ ist das, was man früher ein „B-Picture“ nannte, also einen schnell, aber professionell gedrehten Film, der das Kinoprogramm eher ergänzen als dominieren sollte. Programmergänzüngen wie diese sind mir besonders willkommen. Die Story dreht sich um den Safeknacker Red, der ,gerade aus dem Gefängnis entlassen, von seiner Vergangenheit eingeholt wird. Reds Vergangenheit besteht aus dem psychopathischen Killer Luc (sensationell durchgeknallte High-Camp-Performance von Crispin Glover), der die Ermordung seines Bruders rächen will. Die Achterbahnfahrt dauert 100 Minuteen, es gibt jede Menge Action, ordentlich Splatter (wer zusammenzuckt statt lacht, wenn’s ans Eingemachte geht, sollte vielleicht einen anderen Film anschauen) und jede Menge Anspielungen auf „Pulp Fiction“, weil Regisseur Roger Avary sehr stolz darauf ist, am Drehbuch dieses Tarantino-Klassikers mitgeschrieben zu haben. Wenn man ins Kino geht, weil man temporeich und durchaus brachial unterhalten werden möchte, wird man nicht enttäuscht.

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