Dortmund bei Arsenal, Wayne in Irland und ein Shouter auf Tour – Die Wochenvorschau vom 21.11. bis 27.11.

Was nächste Woche auf uns zukommt

Arsenal! Das ist ein Name mit Klang in der Welt des Fußballs, und wenn in der Champions League ein deutscher Traditionsclub auf einen englischen Traditionsclub trifft, dann ist Feuer unterm Dach, dann stehen die Chancen auf einen großen Abend gut! Zumal es für Dortmund ein Alles-oder-Nichts-Spiel ist, die Dortmunder müssen punkten, wenn sie in der Champions League bleiben wollen, der Wochenhöhepunkt ist klar, Mittwoch, der BVB zu Gast bei den Gunners.
Und derjenige, der keinen SKY-Decoder hat, kann sich eine Kneipe aussuchen, wo er zu Gast sein möchte. Keine Übertragung im Free-TV, Sat1 glaubt, mit Leverkusen-Chelsea punkten zu können. Okay, Chelsea ist englisch, Chelsea hat auch so ’n bisschen Tradition… Quatsch. Neureiche Geldsäcke. Können gegen Arsenal nicht anstinken, was Tradition anbelangt.
Die Bayern spielen schon am Dienstag gegen Villareal, und sie werden sich schwer tun. Am Sonnabend Abend hat man gesehen, wie sehr Schweinsteiger dem Team fehlt, einen adäquaten Ersatz haben sie nicht. Wenn’s zu einem knappen Sieg oder einem Unentschieden langt, können sie sich freuen.
Und sonst? Sport1 überträgt heute Abend Bochum-Cottbus, Dienstag und Mittwoch gibt’s Handball-Bundesliga (Flensburg-Gummersbach bzw. Lemgo-Hamburg), Donnerstag Basketball-Euroleague Zagreb-Bamberg, Samstag Basketball-Bundesliga Bayern München-Alba und am Sonntag wieder Handball-Bundesliga mit Balingen-Lübecke.
Nachdem Eurosport uns in der letzten Zeit mit Sportarten wie Bowls oder Cricket gequält hat, kommt man jetzt wieder in die Spur: Der Sportsender befreit die DEL aus der Pay-TV-Nische und sendet Live-Eishockey, am Dienstagabend ab 19 Uhr 30 die Kölner Haie gegen die DEG Metro Stars, super! Ansonsten steht bei den Liveübertragungen am Wochenende der Wintersport im Vordergrund: Skilanglauf, Skisprung und Nordische Kombinierer aus Kuusamo, Finnland, Alpin-Ski aus Aspen, Rennrodeln aus Igls. Und Handball-Champions League quetschen sie auch noch dazwischen.
Ansonsten Bundesliga und Formel 1 (GP von Brasilien) bei den üblichen Verdächtigen.

Es gibt Filmplots, bei denen man spontan „Bomben(!)idee, muss ich sehen!“ sagt. „30 Minuten oder weniger“ gehört dazu: Zwei Typen schnallen einem Pizza-Boten eine Bombe(!) vor den Bauch und zwingen ihn, eine Bank auszurauben. Super-Idee, wie gesagt, man erwartet abgedrehte Situationen, kernige Dialoge, Slapstick-Einlagen… und bekommt einen drögen Scheiß-Film. „A Bomb“(!), wie der Engländer sagt.
Wer unbedingt ins Kino will, kann Polanskis „Gott des Gemetzels“ probieren. Zwei Ehepaare, deren Söhne sich geprügelt haben, kriegen sich ebenfalls in die Wolle. Top-besetzt (Fister, Winslet, Waltz), nach dem Theaterstück von Yasmina Reza. Kann man sehen, wenn einem die Dialoglastigkeit des Ganzen 1 nicht stört.

Auch die Videothek sollte man diese Woche nur aufsuchen, wenn man angemessen verzweifelt ist oder Kevin James mag oder Slapstick mit Tieren mag oder irgendwie alles zusammen. Das Highlight der Woche ist nämlich „Zoowärter„. Oh je.

Wenigstens im Fernsehen gibt’s zwei richtig gute Filme. Im ZDF läuft heute Abend um 2o Uhr 15 Martin Scorseses Gangster-Kracher „Departed„, und am Freitag läuft um 20 Uhr 15 auf Das Vierte einer der schönsten Filme der „beiden Johns“(Ford und Wayne): „Der Sieger“ (The Quiet Man). Wayne spielt einen Boxer, der nach Irland zurückkehrt. Sehr komisch, sehr, sehr irisch und mit einer fulminanten Schlägerei gesegnet, auf die wir zurückkommen werden.

Ein Event der besonderen Art findet nächsten Sonntag in der Frankfurter Eissporthalle statt: Eis-Speedway. Mit RC-Cars. Wir werden noch ausführlich darauf hinweisen.

Und beinahe hätten wir’s verpasst: unser Lieblings-Shouter, Sebel van der Nijhoff, ist auf Tour. Zum Teil als Headliner, zum Teil supportet er den Kollegen Stoppok. Hier stehen die Tourdaten, auf  youtube findet man sein Tour-Tagebuch  und ein wie immer super gemachtes Video seines Songs „B-Prominenz“.

http://youtu.be/fBcWadyawJU

Eine schöne Woche, viel Spaß!

Jeden Montag erscheint hier die Wochenvorschau von „Männer unter sich“. Was Männer in den nächsten 7 Tagen interessieren könnte in total subjektiver Auswahl: TV, Sport, Kino, Musik, DVD, Events, was eben anliegt. Haben wir was vergessen? Sollen wir auf was hinweisen? Jederzeit gern, bitte die Kommentare benutzen oder unsere Mailadresse redaktion@maenneruntersich.de.

Foto: Katharina Wieland Müller / pixelio.de

  1. zu deutsch: das endlose Gelaber

Spione, Holland und Spike Jones – Die Links der Woche vom 11.11. bis 17.11.

Jeden Freitag auf “Männer unter sich”: Links, die uns während der Woche untergekommen sind – Sport, Cartoons, Reportagen, Hintergründe zu unseren Artikeln usw. Männlicher Lesestoff zum Wochenende, viel Spaß!

Laut offizieller James-Bond-Homepage brauchen wir ab heute nur noch 342 Tage auf den neuen Bond-Film zu warten: „Skyfall“ soll am 1. November (also, wenn wir schon eine ganze Weile Fußball-Europameister sind) in den Kinos aufschlagen. Wem die Zeit zu lang wird, kann inzwischen mal bei den Kollegen von „Art of Manliness“ vorbeischauen, die haben einen sehr lesenswerten Artikel veröffentlicht über… ja, wie soll man das nennen… „Gadgets, da wo Spione was verstecken können„?

Während wir uns hierzulande langsam auf die Dominanz der Wintersportarten einrichten, hat Surfgott-McNamara eine 27,4m hohen Monster-Welle geritten und damit Weltrekord erzielt. Fotostrecke und Interview auf SpOn.

Viele Männer träumen davon, ihren Beruf an den Nagel zu hängen und Schriftsteller zu werden. Joel Bukiewicz ist den umgekehrten Weg gegangen: Er hat die Schriftstellerei an den Nagel gehängt und ist Messermacher geworden.

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Video-Link: http://vimeo.com/31455885

(via Glaserei)

Mit hilfreichen Gebrauchsanweisungen aus dem Outdoor-Bereich oder zum Thema Handtücher bügeln konnten wir in letzter Zeit wertvolle Orientierungshilfe geben. In diesem Zusammenhang hat uns Leser jonesy_dc, bei dem wir uns herzlich bedanken, auf ein fantastisches Video hingewiesen, in dem das komplexe Rugby-Regelwerk endlich mal verständlich erklärt wird. Ein Muss für jeden Mann, der im sportlichen Bereich mitreden will.

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Video-Link: http://www.youtube.com/watch?v=X4tpcjl57oM

So, das wäre geklärt, jetzt können wir uns endlich dem Fußball widmen. Das war ein sehr, sehr glanzvolles Spiel gegen unsere Erzfeinde lieben Freunde aus dem deichbewehrten Nordwesten, die erstaunlicherweise nur einen Pokal in der Vitrine zu stehen haben. Ach was, glanzvoll, das war der Hammer: „Flankenpass von Kroos, aus dem Fußgelenk über dreißig Meter, so elegant, dass Günter Netzer und Bernd Schuster auf der Tribüne weinend Lambada tanzen, dann Klose direkt auf Müller in der Mitte, der volley abschließt.“ steht u.a. im Liveticker von 11Freunde, wo man die ganze Herrlichkeit nochmal nachlesen kann.
Und das Dreinull war die reinste Strafraumpoesie, wann hätten wir denn jemals die Holländer in ihrem eigenen Strafraum derart ausgetanzt?

http://youtu.be/UWWxVqJBQtE

Bei Spielverlagerung findet sich eine ausführliche taktische Analyse des Spiels, und noch ein diese Woche veröffentlichtes, höchst kenntnisreich geschriebenes Portrait von Pelé, dem – ja, ich lehn mich mal gaaanz weit aus dem Fenster – besten Fußballspieler aller Zeiten.
Und dann läuft ja noch die Aktion Libero gegen Homophobie im Fußball, an der wir uns auch beteiligt haben. Bei den 11Freunden findet sich ein interessantes Interview mit Alex Feuerherdt, einem der Initiatoren der Initiative.

Und jetzt sind wir beim Jazz der Woche angelangt. Heute hab ich eine Kurzfilm-Perle von Spike Jones & his City Slickers für euch. Wie? Nie gehört? Kann nicht sein! Die haben doch sogar ’nen Wikipedia-Eintrag. Und Cocktails…

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Video-Link: http://youtu.be/lvt4b_qwC_Q

Viel Spaß, schönes Wochenende!

 

Desperadeln – die Freiheit auf zwei Rädern

Viele Menschen fahren Rad. Lance Armstrong zum Beispiel. Ich ebenfalls. Und Christian Ude, der Münchner Oberbürgermeister. Der hat vor zehn Jahren sogar ein nettes kleines Buch über das Radfahren geschrieben, »Stadtradeln« heißt es. Darin hab ich ein bisschen herumgelesen und diesen Satz gefunden: »Im Selbstversuch habe ich festgestellt, dass ich mir überhaupt nichts denke, wenn ich munter radelnd gegen die Verkehrsordnung verstoße«. Und wenig später bezeichnet Ude das Fahrrad als »ein Instrument, um aus unserer Rechtsordnung auszubrechen«.
»Starker Tobak«, dachte ich mir, ist denn jeder Radfahrer ein Desperado, der sich einen Scheißdreck um die Gesetze schert? Zum weiteren Nachdenken hatte ich keine Zeit, ich musste ins Büro. Also schwang ich mich aufs Rad, fuhr die Großbeerenstraße runter, an der Kreuzbergstraße war die Ampel wie immer rot, aber wie immer kam auch kein Auto von links, also rüber… Oh. Hat Ude doch recht?
Ich begann, meine routinemäßigen Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung auf dem Weg ins Büro und zurück zu zählen. Ohne mir viel dabei zu denken, fahre ich über fünf bis sieben rote Ampeln, durchquere eine Einbahnstraße in der falschen Richtung, wenn‘s mir gerade in den Kram passt, und kürze auf dem Rückweg gelegentlich 50 Meter über den Bürgersteig ab. Nicht schlecht für 5km hin, 5km zurück. Hätte man mich erwischt, wenn ich das mit dem Auto gemacht hätte, wäre ich die Pappe los.
Und warum mach ich das? Blöde Frage, um Zeit zu sparen, natürlich. Warum soll ich an der roten Ampel stehenbleiben, wenn eh keiner kommt? Und durch die Einbahnstraße spar ich mir den Schlenker rechts am Park vorbei, bin ich deutlich schneller im Büro…
Aber natürlich ist es nicht richtig. Man kann gern stundenlang über unsinnige Paragraphen der Straßenverkehrsordnung diskutieren, trotzdem ist die Straßenverkehrsordnung ein hilfreiches Gesetzeswerk, das Chaos auf den Straßen und damit Sachschäden und Blutvergießen vermeiden hilft. Wenn eine den Radfahrern vergleichbare Zahl Autofahrer sich entschlösse, rote Ampeln ebenfalls zu ignorieren, wären die Straßen Berlins binnen Sekunden unpassierbar, von Sachschäden, Verletzten und Toten ganz zu schweigen. Warum nehm ich mir als Radfahrer heraus, etwas zu ignorieren, was an sich sinnreich und nützlich ist?
Weil ich mir sicher bin, nicht dabei erwischt zu werden. Fast alle Missetaten werden begangen, weil der Übeltäter annimmt, damit durchzukommen. Und als Radfahrer hat man ja beste Chancen, nicht erwischt zu werden. Wenn man nicht direkt hinter der roten Ampel eine Wanne rammt, ist man durch. Und man hat‘s ja eilig, gefährdet letztlich niemanden außer ein bisschen sich selbst…
Aber richtig ist es trotzdem nicht. Scheiße. Der Pedant in meinem Innenohr war geweckt und gab keine Ruhe mehr. Danke, Herr Ude! Ich entschloss mich zu einem kleinen Selbstversuch. Ich fuhr nochmal StVO-verachtend ins Büro, ratterte über Bürgersteige, rote Ampeln und durch Einbahnstraßen, als gäbe es kein Morgen, und stoppte die Zeit. 18 Minuten. Ganz okay, recht zügig sogar, wenn man die Verkehrsdichte bedenkt.
Und am nächsten Tag, so hatte ich beschlossen, würde ich mich testhalber mal strikt an Recht und Ordnung halten, brav auf Straßen und Radwegen bleiben, bei gelb schon anhalten, geduldig auf grün warten… Es war die Hölle. Stundenlang stand ich an roten Ampeln herum, die ich locker hätte überfahren können, um Zeit zu sparen. Dieser Riesenumweg, den ich fahren musste, um die Einbahnstraße zu vermeiden, dauerte eine halbe Ewigkeit, ich hörte die Sekunden und Minuten, die ich auf dem Rad verschwendete, mit ohrenbetäubender Lautstärke wegticken, ich war doch schon mindestens eine halbe Stunde unterwegs, dachte ich, als ich das Büro erreichte und auf die Uhr guckte. 18 Minuten. Gleiche Zeit. Doll.
Das wollte ich nicht glauben. Ich musste beim Nicht-nach-StVO-Fahren irgendwie gehandicapt gewesen sein, schlechten Tag gehabt, schwere Beine… Machen wir‘s kurz: Eine mehrwöchige Testreihe hat eindeutig ergeben, dass man – zumindest auf meiner Bürostrecke – keine Zeit gewinnt, wenn man rote Ampeln überfährt bzw. keine Zeit verliert, wenn man penibel wie ein Erbsenzähler von Kreuzberg nach Friedenau kurvt. Es spielt schlicht und einfach keine Geige: die Zeit, die man an der einen Ampel spart, weil man drüber fährt, büßt man bei der nächsten, wo man warten MUSS, wieder ein. Die ganze Hektik, die die Desperado-Radler betreiben, ist m. E. vollkommen sinnlos. Wobei eins nicht verschwiegen werden darf: Desperadeln macht deutlich mehr Spaß als gesetzestreue Verkehrsteilnahme. Die Zeit an den Ampeln und auf den Umwegen kommt einem schon ziemlich lang vor…

Deshalb meine Frage: Wie seht ihr das mit dem Fahrrad und der StVO?

Also, Butter bei die Fische: Wenn du radfährst, hältst du dich an die StVO oder nicht?

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Foto: andrea müller  / pixelio.de

Schlägereien der Sonderklasse: Roddy Piper vs. Keith David

Früher gehörte sie zum Männer-Film wie der Kronkorken auf die Bierflasche: die deftige, unterhaltsame Schlägerei, bei der schon mal ein Saloon komplett zu Bruch gehen konnte. Leider hat sich der klassische Barroom Brawl als ziviler Zeitvertreib des weltläufigen Mannes aus der Filmgeschichte fast vollkommen verabschiedet und ist der stillosen, dumpfen  Gewaltausübung gewichen. Das finden wir schade und wollen auf “Männer unter sich” gegensteuern: mit einer kleinen Video-Serie erinnern wir an Filmschlägereien der Sonderklasse und fordern ihre Rückkehr in den Weltfilm. Und wenn der Weltfilm nicht auf uns hört, gibt’s was auf die Zwölf!

Bevor hier jemand auf die Idee kommt, dass sehenswerte Prügeleien nur in steinalten Western vorkommen, schieb ich hier mal eine aus einem Science Fiction-Film nach, nämlich aus John Carpenters unterschätztem Paranoia-Meisterwerk „Sie leben!1 Ex-Wrestler Roddy Piper und Keith David prügeln sich die Seele aus dem Leib, weil Keith David die Sonnebrille nicht aufsetzen will.
Die Sonnenbrille? Ja, die Sonnenbrille. Piper spielt den glücklosen Drifter John Nada, der zufällig eine Sonnenbrille entdeckt, die ihm die Welt zeigt, wie sie wirklich ist: als einen Ort, der von Aliens übernommen wurde und an dem die Menschen mit ziemlich brachialen Methoden manipuliert werden, um eben das nicht zu erkennen.
Davon will Nada seinen von Keith David gespielten Kumpel Frank überzeugen, doch der will partout die Sonnenbrille nicht aufsetzen…

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Video-Link: https://youtu.be/wqKFadyJxwg

Geht ganz schön zur Sache, was? Kein Wunder, dass dieser Kampf von vielen Filmfans als die beste Prügelei aller Zeiten bezeichnet wird, hier verbeißen sich zwei Kerle ineinander und keiner ist gewillt, auch nur einen Millimeter preiszugeben.
Obwohl hier Profis mit allem, was sie haben, zu Werke gehen, fühlt man sich ein bisschen an eine Schulhofrauferei erinnert: „Ich krieg dich unter!“ – „Das wollen wir erst mal noch sehen…“. Da stiehlt sich doch ein versonnenes Lächeln auf das Gesicht des beifällig nickenden Zuschauers: „Genau wie ich, damals…“
John Nada sagt in diesem Film übrigens einen wunderbaren One-Liner: „I have come here to chew bubblegum and kick ass, and I’m all out of bubblegum.“2 Right on, John! Wir sind ganz bei dir.

  1. Auch schon über zwanzig Jahre alt, aber darum geht’s ja in dieser Serie: um die klassische Filmprügelei, die aus der Mode gekommen ist.
  2. „Ich bin hergekommen, um Kaugummi zu kauen und Leute in den Arsch zu treten, und das Kaugummi ist alle.“

Aktion Libero

Aktion Libero

Ein Spiel dauert neunzig Minuten. Zumindest im besten Fall, für schwule Profifußballer dauert das Versteckspiel ein Leben lang: Keiner wagt es, seine Homosexualität offen zu leben. So schön Fußball auch ist – Ressentiments halten sich in seinem Umfeld hartnäckig.

Ein unerträglicher Zustand! Ob jemand schwul  ist, oder rund, oder grün, das darf keine Rolle spielen. Wir alle sollten ein bisschen besser aufpassen – auf unsere Worte, unser Denken, unsere Taten: Die Freiheit jedes Einzelnen ist immer auch die eigene Freiheit.

Wir schreiben in unseren Blogs über Sport, und unsere Haltung ist eindeutig: Wir sind gegen Homophobie. Auch im Fußball.

 

 

 

 

 

Adieu!

Ungefähr 80 Jahre lang war er im Programm: der 11c von Merkur. Seit den 30iger Jahren des letzten Jahrhunderts. Den 12c gab’s seit 2008. Gut, die Nachfrage ging in letzter Zeit deutlich zurück. Was natürlich auch daran liegt, dass die bewährten, massiven Zweiteiler mehr als ein Rasierleben lang halten und dann immer noch weiter vererbt werden können. Ein paar letzte Restbestände sind noch im Handel, die Produktion ist eingestellt. Zeit für eine kleine Hommage und den Ausblick: Wie geht’s weiter? Denn der Zahnkamm ist zwar nicht unbedingt der Quotenrenner, hat aber dennoch seine treuen Freunde. Das wird auch dadurch deutlich, dass Mühle erst kürzlich eine neue Harke auf den Markt gebracht hat.

Das Leben geht weiter – aber wie?

Der Zahnkamm lebt als 3-Teiler weiter. Das Schöne dran: Alle Griffe mit M5-Gewinde sind mit den Köpfen kompatibel. Herstellerübergreifend! Deshalb habe ich auch den guten Feather AS hier mit aufgenommen. Denn, wer will, kann auf den massiven Edelstahlgriff auch die Zahnkämme von Mühle oder Merkur draufschrauben. Der Japaner kommt damit im Handling dem 12c schon recht nahe. Wer dem 11c nachtrauert, schraubt entweder den Merkur-Kamm auf den Mühle R89-Griff und erhält damit den „alten“ R41, oder nimmt gleich den Merkur 41. Der ist mit seinem sechseckigen, fein ziselierten Griff optisch und haptisch ein echtes Vergnügen für Nostalgiker.

So, da sind sie nun, die derzeit von Merkur und Mühle erhältlichen Zahnkämme im direkten Vergleich mit 11c und 12c. Wobei anzumerken ist, dass es den Feather, den 20c und den 30c von Merkur nicht mit dem Zahnkamm-Kopf zu kaufen gibt. Wer diese Griffe mit der Harke kombinieren möchte, muss sich die dafür benötigten Hobel kaufen und selber schrauben.

Fotos: Robert Hill

Robert Hill, freier Journalist und Fotograf. Kommt eigentlich aus München, wohnt im Taunus. Mag mechanische Uhren und klassische Kameras. Fotografiert, wenn privat, immer noch am liebsten auf Diafilm. Hat es geschafft, im letzten Jahr mehr Kilometer mit dem Fahrrad als mit dem Auto zu fahren.

Interesse an einem der hier vorgestellten Rasierapparate? Dann schaut doch mal in den nassrasur.com-Shop!

Holland, Gangster und Klaus Kinski – die Wochenvorschau vom 14.11. bis 20.11.

Was nächste Woche auf uns zukommt

Deutschland gegen die Niederlande, seit 1974 einer DER Klassiker im internationalen Fußball überhaupt, kommt auf einem soliden dritten Platz hinter Deutschland-Italien (Rechnung offen) und Deutschland-England (Rechnung seit Bloemfontaine beglichen). Ja, okay, es ist ein Freundschaftsspiel, es fehlen wichtige Akteure auf beiden Seiten, aber wenn Deutschland gegen die Niederlande spielen, ist immer Musik drin.
Weil die Niederländer sich sicher sind, dass sie viel besser Fußballspielen können als wir, die „Moffen“, wie sie gerne sagen. Mag ja sein, aber die Vitrinen sprechen eine andere Sprache, da steht ein mickriger EM-Pokal in Holland, und bei uns… aber wir wollen ja nicht prahlen, nicht wahr?
Erinnern wir uns lieber an eins der zahlreichen denkwürdigen  Duelle, ich schlage vor, wir nehmen mal das Achtelfinale bei der 90er WM unter die Lupe. Denkwürdig war das Spiel nicht unbedingt wegen der „Lama-Affäre“ zwischen Rijkard und Rudi Völler am Anfang, denkwürdig war dieses Spiel wegen Jürgen Klinsmann, der hier die Partie seines Lebens ablieferte. Wie der Mann mit einem unglaublichen Laufpensum nicht nur das Führungstor machte, sondern die gesamte holländische Defensive im Alleingang beschäftigt hat, das jagt mir heute noch eine Gänsehaut auf den Rücken.

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Video-Link: http://youtu.be/lCdjZ46J2Xk

Einen Rückblick auf die großen deutsch-holländischen Duelle gibt’s heute abend auf Sport1, das Länderspiel am Dienstagabend ab 20 Uhr 15 im ZDF.

Eurosport überträgt heute abend ziemlich sinnfrei live das Freundschaftsspiel Ägypten-Brasilien, ansonsten Skilanglauf aus Norwegen und Snooker aus Manchester. Sport1 spult das übliche Sendeschema aus Handball und Basketball ab. Das wohl als Highlight vorgesehene EM-Quali-Rückspiel Kroatien-Türkei am Dienstagabend dürfte sich als Rohrkrepierer entpuppen: 4:0 gewinnen die Türken das niemals.

Apropos Rohrkrepierer: Das am Donnerstag startende Remake von „The Thing“ soll dem Vernehmen nach ein ebensolcher sein. Man sieht von Anfang an und in epischer Breite das Monster, wie es mordet und splattert… Was soll das? Dieses Horrorgenre lebt davon, den Anblick des Monsters soweit wie möglich hinauszuzögern und das Grauen in die Fantasie des Zuschauers zu projizieren. Wer diese Genre-Lektion gelernt hat, sollte keine Horror-Filme drehen. Setzen, sechs.
Sehenswert, jedoch wirklich schwer zu ertragen: „Halt auf freier Strecke„, der neue Film von Andreas Dresen. Der Film schildert ganz lakonisch und unkitschig, wie ein Mann an einem Gehirntumor stirbt. Ganz harter Tobak, aber – wie gesagt – sehenswert für den, der es aushält.

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Video-Link: http://youtu.be/RYmRESZ9zxY

Box-Fans stürmen die Videothek, wo es ab dieser Woche die Hochglanz-Doku über die Klitschkos gibt. Okay, das ganze ist geschönt und idealisiert bis zum Gehtnichtmehr, aber sowas will der Fan ja sehen. Und die Kerle, die die Klitschkos nicht ausstehen können, können sich darüber ärgern. Können doch alle zufrieden sein.

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Video-Link: http://youtu.be/-BsnS4gfxaU

Absolutes TV-Highlight ist die Wiederholung der grandiosen, epochemachenden (Nee, ich übertreibe nicht) TV-Serie „Im Angesicht des Verbrechens“ auf arte (insgesamt 10 Folgen, Mittwoch- bis Freitagabend). Dieses grandiose Gangster-Epos über wahre Liebe, Familie, Ehre und Korruption haben bei der Erstausstrahlung nicht allzuviele Leute gesehen, ich hab nicht kapiert, warum. Das ist ganz großes Fernsehen, die Serie kann tatsächlich mit dem US-Kabelkram mithalten, für alle, die’s noch nicht gesehen haben: Angucken!
Sonntag ist auf Arte dann Klaus-Kinski-Abend. Um 20 Uhr 15 läuft „Fitzcarraldo„,  im Anschluss Werner Herzogs Kinski-Doku „Mein liebster Feind“  Und wir von „Männer unter sich“ haben für Kinskis 20. Todestag am 23.11. einen großen Artikel in petto. Nächste Woche hier im Blog: u.a. ein Artikel über die Merkur-Rasierapparate 11c und 12c von Robert Hill (nächste Woche startet Roberts Serie über das Rasieren auf Reisen), eine neue Filmschlägerei der Sonderklasse und ein sensationeller Fahrrad-Selbstversuch. Und unser Gewinnspiel läuft auch noch, ihr habt noch bis Freitag Zeit, mitzumachen.

Viel Spaß, eine schöne Woche!

„Was liegt an“ ist die montäglich erscheinende Wochenvorschau von „Männer unter sich“. Was Männer in den nächsten 7 Tagen interessieren könnte in total subjektiver Auswahl: TV, Sport, Kino, Musik, DVD, Events, was eben anliegt. Haben wir was vergessen? Sollen wir auf was hinweisen? Jederzeit gern, bitte die Kommentare benutzen oder unsere Mailadresse redaktion@maenneruntersich.de.

Foto: Katharina Wieland Müller / pixelio.de

Wolle mer se neilasse?

Karla Viper

Nichts Böses ahnend saß ich gerade in meinem Büro und öffnete die Post, als die Bürotür aufging. Ich hatte mich eigentlich auf ruhige Arbeitsstunden ohne Laufkundschaft eingestellt, denn bei diesem Wetter mochte kein normaler Mensch das Haus verlassen. Der Wind trieb eisige Kristalle durch die Luft, die wie winzige Rasierklingen in jedes Stück unbedeckter Haut fuhren. Der auf den Straßen gefrorene Schnee trug dazu bei, dass kaum jemand ohne einen notwendigen Grund hinausging, weil er Gefahr lief, sich auf dem glatten Boden ernsthaft zu verletzen.
Eine dampfende Tasse Tee und leise Musik aus dem Radio sorgten für eine wohlige Atmosphäre in meinem Büro. Nicht einmal ein Klingeln des Telefons störte diese Ruhe. Doch unvermittelt hielt der Winter in Form einer weiblichen Person Einzug, die die äußere Kälte wie eine zweite Haut übergestreift zu haben schien, denn im gleichen Moment fiel zunächst der Dampf über meiner Teetasse als feiner Schnee zurück auf den Tisch.
Besonders hübsch konnte ich meine Besucherin nicht nennen, wenig Humor schien ihr wegen der heruntergezogenen Mundwinkel eigentümlich zu sein. Deren scharfen nach unten zeigenden Falten unterstrichen noch ihre harten Gesichtszüge. Selbst der Gang in den Keller dürfte dieser Frau kaum genug Einsamkeit verschaffen, um auch nur die Andeutung eines Lächelns auf ihre Lippen zu zaubern. Genauso farblos wie sie selbst wirkte ihre Kleidung. Eine solche Person hatte ich zuletzt erleben müssen, als mein Sohn in den Vorbereitungen zu seiner Erstkommunion steckte und ich als Elternteil ebenfalls den Bekehrungsversuchen des Pfarrers ausgesetzt war. Unterstützt wurde der Kirchenvertreter damals von einer Frau, Typ „alte Jungfer“ mit Haaren auf den Zähnen, die ihr einziges Heil offensichtlich nur noch in der Glaubensvermittlung mit dem Feingefühl eines Dampfhammers suchte. Wegen dieser Erfahrungen vermutete ich auch diesmal wieder zunächst eine kirchliche Repräsentantin.
„Guten Tag, mein Name ist Karla Viper, ich bin Mitglied des Karnevalsvereins „Der fidele Lachsack“.“
Völlig überrascht von dieser unvermuteten Offenbarung und im Kampf, ein Lachen zu unterdrücken, bat ich die Dame, Platz zu nehmen. Ohne erkennbaren Grund verstummte plötzlich die Musik, während ich die Bildung der ersten Eiskristalle in meinem gerade eben noch fast kochend heißen Tee wahrnahm.
Die Frau ließ ihren Mantel selbst dann noch bis zum Hals zugeknöpft, nachdem sie sich stocksteif hingesetzt hatte. Mit bitterer Miene fuhr sie fort: „Unser Karnevalsverein „Der fidele Lachsack“ feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass geben wir ein Sonderheft heraus, in dem örtliche Firmen sich mit einer Werbung präsentieren können. Wollen Sie auch?“
Der Gedanke, warum gerade diese wie ein Handlanger des Todes wirkende Frau Mitglied in einem Karnevalsverein war, ließ sich nicht verscheuchen: Sollte die Fröhlichkeit der fidelen Lachsäcke nur über ihre Verbitterung hinwegtäuschen? Oder verkörperte sie das Omen für einen Karnevalsverein, der seinen Zenith bereits überschritten hatte? Wie dem auch sei, ohne Grund bringt es kein Verein auf eine fünfzigjährige Tradition daher traf ich eine fatale Entscheidung.
„Was soll denn die Werbung kosten?“
„Unser Heft hat das Format DIN A5, das sind 148 Millimeter in der Breite und 210 Millimeter in der Höhe“, startete Sie in einem eisig monotonen Tonfall, den sie konsequent weiterführte.
„Die kleinste Anzeige wäre eine achtel Seite, das sind entweder 18,5 Millimeter in der Breite und 210 Millimeter in der Höhe oder 148 Millimeter in der Breite und 26,25 Millimeter in der Höhe und kostet Sie € 12,50. Die nächste Größe ist eine viertel Seite…“
Obwohl sie bislang nur kurz geredet hatte, zog die Schwerkraft unterstützt von der Monotonie des Vortrages zunehmend an meinen Augenlidern. Inzwischen fand sich in meiner Teetasse ein völlig durchgefrorener brauner Eisblock, das Blut war aus meinen Händen entwichen, selbst meine Gesichtszüge begannen sich zu verhärten.
„…die halbe Seite kostet Sie € 50,00, als nächstes dann…“, ratterte sie unentwegt weiter.
Mein Heil sah ich einzig nur noch in einer schnellen Entscheidung für einen Werbeplatz.
„Sie haben mich überzeugt, ich nehme eine halbe Seite“, unterbrach ich sie.
„Dann brauche ich von Ihnen noch ein Logo und den Text. Hier ist meine Visitenkarte, dahin schicken sie alles. Die Rechnung stellen wir ihnen anschließend. Haben sie noch Fragen?“
„Nein, nein“, ein „Euer Gnaden“ konnte ich mir gerade noch verkneifen.
Mit einem beinahe drohend wirkenden „Auf Wiedersehen“, verließ sie fast hinaus gleitend mein Büro. Ich öffnete zunächst einmal alle Fenster und Türen, denn ich befürchtete, der Depression zu verfallen, der Körper war zwar gegangen, aber die von ihm verbreitete Aura schien sich krampfhaft in den Ecken des Büros festsetzen zu wollen. Plötzlich erfüllte erneut leise Musik den Raum, der Eisklotz in meiner Teetasse begann zu schmelzen, langsam wich die leichenartige Fahle meiner Hände einem gesunden Farbton.
Die frische Luft tat mir gut und vertrieb die bösen Geister. Bereits nach wenigen Minuten konnte ich meine Arbeit wieder unbelastet aufnehmen, die von der Kälte verhärteten Gesichtszüge lösten sich in ein entspanntes Grinsen auf, das noch eine geraume Weile auf meinen Lippen lag.

Abbildung: Klaus Heilmann, Kunstmalstudio Oldenburg

Thomas Fischer ist freier Versicherungsmakler und entdeckte im letzten Jahr auf Empfehlung seiner Frau die Freude am Schreiben. Ursprünglich am Niederrhein geboren, verschlug es ihn der Liebe wegen in die kleinste Sprachinsel der Welt, ins Saterland. Er ist seit 33 Jahren begeisterter Flugmodellbauer.

Extremsport, Bügeln und ein Thrilla – Die Links der Woche vom 4.11. bis 10.11.

Jeden Freitag auf “Männer unter sich”: Links, die uns während der Woche untergekommen sind – Sport, Cartoons, Reportagen, Hintergründe zu unseren Artikeln usw. Männlicher Lesestoff zum Wochenende, viel Spaß!

Am letzten Sonnabend ist Uwe Seeler 75 geworden. Mal ganz davon abgesehen, dass er als Spieler eine ganz außergewöhnliche Kämpfernatur gewesen ist, er ist auch schlicht und einfach einer der sympathischsten Männer aller Zeiten. Oder kennt einer von euch wen, der Uwe Seeler nicht mag? Der sagt „Geh mir weg mit dem Seeler, dem ollen Stinkstiefel?“. Nee, gibt’s nicht. Aber was macht Seeler so sympathisch? Nu, dieser Clip, in dem er für irgendein Sport-Portal seine Traumelf vorstellt, erklärt’s. Er ist unglaublich freundlich, macht jeden Quatsch mit und steht für offensiven Fußball. Sehr, sehr offensiven Fußball.

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Video-Link: http://youtu.be/mPbKbChFKGc

Gebrauchsanweisungen waren ja in letzter Zeit ein Thema bei uns, z. B. die von Art of Manliness gepostete illustrierte Anleitung zum Eintreten einer Tür oder der fantastische youtube-Clip, der uns erklärt, wie wir uns im Wald erleichtern können. Bei unseren Recherchen sind wir auf eine herausragende Anleitung zum Bügeln von Handtüchern gestoßen, die wir euch dringend ans Herz legen möchten: hier bleiben keine Fragen offen.

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Video-Link: http://youtu.be/0cSfpXXScrc

Demnächst werden wir uns hier ein wenig mit Taschenmessern befassen, zur Einstimmung jetzt schon mal einen Wulfmorgenthaler-Cartoon zum Thema „Schweizer Offiziermesser“.

Ultra-Läufe sind bei uns immer ein Thema, diese Woche auch bei „More Intelligent Life“, wo Ryan Sandes portraitiert wird (auf englisch). Und, wo wir gerade bei Extremsportlern sind: SpOn hat was über Dean Potter gemacht, einen Typen, der Free Climbing mit Base Jumping kombiniert.

Anfang der Woche ist Joe Frazier gestorben, einer der ganz, ganz Großen des Boxens. Er und Ali haben in ihren Fights Geschichte geschrieben, und einen der größten, wenn nicht den größten Boxkampf aller Zeiten bestritten: den Thrilla in Manila. Hier sind die atemberaubenden letzten beiden Runden:

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Video-Link: http://youtu.be/EsFCiSWoJKA

Und schließlich der Jazz der Woche. Den haben wir diesmal bei Peter Glaser in der Glaserei entdeckt. Kommt aus Japan und ist ein bisschen schräg. Aber schön schräg.

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Video-Link: http://youtu.be/cv2tS46rl1k

Ein schönes Wochenende, viel Spaß!