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Vor Pfingsten, Zeit zum Durchatmen – die Wochenvorschau vom 13.5. bis 20.5.

Foto: Katharina Wieland Müller / pixelio.de

Was nächste Woche auf uns zukommt
Foto: Katharina Wieland Müller / pixelio.de

Die Woche vor Pfingsten, Zeit zum Durchatmen. Die Bundesliga dreht die letzte Runde, spannend wird’s noch auf den Platzierungsrängen zu den internationalen Wetbbewerben und in Punkto Abstieg und Relegation. Aber so langsam können und müssen wir das Champions-League-Finale ins Visier nehmen. Machen wir uns nix vor: da spielt die Musik, das wird ein Match fürs kollektive Fußballgedächtnis, Dortmund gegen Bayern in Wembley!
Und in der Konzentration auf dieses Highlight in knapp 2 Wochen werden wir in der Vor-Pfingsten-Woche erstaunlich wenig gestört: außer dem ein oder anderen Highlight ist nicht gerade die Hölle los. Zeit zum Durchatmen, wie gesagt… weiterlesen…

Pornostars ganz nackig, das Jim Clark Revival und eine Probefahrt – die Links der Woche vom 8.3. bis 14.3.

 

Jeden Freitag auf “Männer unter sich”: Links, die uns während der Woche untergekommen sind – Sport, Cartoons, Reportagen, Hintergründe zu unseren Artikeln usw. Männlicher Lesestoff zum Wochenende, viel Spaß!

Wieder ist eine Woche rum, wieder haben wir eine Hand voll Dollar handverlesener Männerlinks für euch aufgetrieben. Vom Spaghetti-Western bis zum Pornostar, vom angefressenen Boxer bis zu Louis Armstrong, da dürfte für jeden was dabei sein.  weiterlesen…

Will sehen: Die besten Pokerfilme aller Zeiten

Poker – tolles, kerniges Männer-Kartenspiel. Aber welches Spiel ist eigentlich besser: Poker oder Skat? Und was ist mit Schafkopf? Wenn wir ins Kino gucken, wird sofort klar: Coole Skatfilme kann man an der Hand eines ungeschickten Sägewerks-Mitarbeiters abzählen. Hollywood weiß: Nur Poker ist sexy. Wir zeigen euch die besten Poker-Filme aller Zeiten. weiterlesen…

Schlägereien der Sonderklasse: Terence Hill & Bud Spencer 3x ausser Rand und Band

Früher gehörte sie zum Männer-Film wie der Kronkorken auf die Bierflasche: die deftige, unterhaltsame Schlägerei, bei der schon mal ein Saloon komplett zu Bruch gehen konnte. Leider hat sich der klassische Barroom Brawl als ziviler Zeitvertreib des weltläufigen Mannes aus der Filmgeschichte fast vollkommen verabschiedet und ist der stillosen, dumpfen Gewaltausübung gewichen. Das finden wir schade und wollen auf “Männer unter sich” gegensteuern: mit einer kleinen Video-Serie erinnern wir an Filmschlägereien der Sonderklasse und fordern ihre Rückkehr in den Weltfilm. Und wenn der Weltfilm nicht auf uns hört, gibt’s was auf die Zwölf!

Die 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts waren eine große Zeit. Eine Zeit, in der es sich angenehm leben ließ, denn es gab jede Menge Sex, jede Menge Drogen und vor allen Dingen gab es Regeln. Regeln, die einem halfen, halbwegs unbeschadet durchs Leben zu kommen. Wenn man zum Beispiel Terence Hill und Bud Spencer in einer Kneipe traf, gab es zwei Regeln, die eisern zu befolgen waren, wenn man nicht seine körperliche Unversehrtheit riskieren wollte: Wenn Terence Hill dieses übertriebene Lächeln aufsetzt, sofort den Abflug machen. Und keinesfalls – nochmal: AUF GAR KEINEN FALL – Bud Spencer auf seinen Leibesumfang ansprechen! weiterlesen…

Der „Mister“ und ein großer Mythos – die Wochenvorschau vom 8.10. bis 14.10.

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Was nächste Woche auf uns zukommt

Länderspielwoche! Und kein dämliches Freundschaftsspiel sondern WM-Quali. Da haben wir doch glatt Aussicht auf ansehlichen Fußball, mit dem uns die Nationalmannschaft in den letzten Partien nicht gerade verwöhnt hat. Vor allen Dingen das Hängen und Würgen gegen Österreich hängt mir noch nach, sowas muss doch nicht sein. Da wäre so ein schönes Quali-match eine schöne Gelegenheit, sich zu rehabilitieren und die Herzen der Fans zurückzugewinnen. Gegen wen geht’s denn?
Irland. Um Himmelswillen, gegen eine Trappatoni-Mannschaft. Der „Mister“ steht doch schon seit Wochen am Betonmischer und predigt seine Sandwich-Taktik, das kann ja ’ne schöne Männerwoche werden… weiterlesen…

Where The Flavour Was…

Eine Vorschau auf einen arte-Themenabend über das Rauchen

Mein Lieblingskino in West-Berlin war das Filmkunst 66, damals noch direkt an der Ecke Bleibtreu-, Niebuhrstraße gelegen. Ein Flachbau mit riesigem Vorführsaal, vierzig Sitzreihen, roter Vorhang, gereffte Wandbehänge. Ich kam immer gerade dann in die Vorstellung, wenn ein leichter Wind das Präriegras auf der Zwanzig-Meter-Leinwand wogen ließ. Pferde schnaubten, Sonnenuntergang, die Zippos klickten: Zigaretten-Werbung.

Eines Abends wollte der Ausflug nach Marlboro-Country kein Ende nehmen. Immer neue Einstellungen zeigten die nordamerikanische Grassteppe im Abendlicht, überwölbt von phantastischen Wolkengebirgen. Als die Cowboys dann auch noch eine Unterhaltung begannen, musste ich lachen. Das war ja bereits der Hauptfilm!

Es war ein genialer Einfall der Werbeagentur von Philip Morris, die Zigarettenpause mit starken Bildern des Western-Genres zu verbinden. Ein männliches Verlangen nach „Freiheit und Abenteuer“ und große Erzählungen wurden mit dem kurzen Genuss aus der Schachtel verknüpft. Man musste das nicht zu Ernst nehmen, konnte sich auch selbstironisch auf die Versprechen des Markenimages beziehen. „Come to where the flavour is“ war eine Verlockung, die Marlboro zur meistverkauften Zigarette machte.

Wie ärmlich dagegen der aggressive aktuelle Slogan „Don‘t be a maybe“, den man treffend nur mit „Sei kein Schlappschwanz!“ übersetzen kann. Soll das die Antwort auf die von den EU-Gesundheitsministern verordneten Warnaufkleber sein? Der Western-Fan weiß, wie die Geschichte weiter geht. Denn solche Parolen ruft beim Rückzugsgefecht der Bösewicht, der bald mit dem Gesicht im Staub liegen wird.

Am Sonntag soll uns auf arte erzählt werden, wie es dazu kam, dass die Volks- und Lifestile-Droge Zigarette, ihre Konsumenten und Hersteller in die Defensive gerieten. Der Sender kündigt im Abendprogramm vier kurzweilige Beiträge zum Themenabend „Tabak: Die ungefilterte Wahrheit“ an.

Zum Auftakt um 20:15 Uhr wird die bissige amerikanische Film-Satire „Thank You for smoking“ gesendet. Sie handelt vom rhetorisch brillianten und überaus charmanten Tabak-Lobbyisten Nick Naylor, der in atemberaumend frechen Dialogen jede kritische Situation in seinem Sinne meistert: in einer Fernsehshow mit Vertretern von Gesundheitsorganisationen, in einer Anhörung vor dem Kongress, und sogar beim Besuch des krebkranken Marlboro-Manns. Zu einem wunderbaren Panoptikum aus Eiferern und Schurken gehören auch die Kollegin von der Alkoholindustrie und der Waffenlobbyist, mit denen Naylor sich regelmäßig trifft. Wer sich mit einem Appetizer davon überzeugen lassen will, dass er zumindest diesen Beitrag nicht verpassen sollte – die ersten acht Minuten der deutschen Fassung von „Thank You For Smoking“ kann man sich schon einmal auf YouTube ansehen.

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Video-Link: http://youtu.be/jqxc4z7mgxM

Von der Dokumentation „Stört es Sie, wenn ich rauche?“ (21:45 Uhr) können wir eine Zeitreise durch die letzen zwanzig Jahre erwarten – zurück in verqualmte Warteräume und Zugabteile; Wiedersehen mit Politikern und Journalisten, die vor der Kamera rauchen; Fernsehwerbung, die den Sexappeal des Zigarettenrauchers lässig oder elegant in Szene setzt. Und weil es sich um eine französische Produktion handelt, werden wir wohl auch Gilbert Bécaud oder Serge Gainsbourg mit einer filterlosen Gitanes auf der Bühne wiedersehen. Heiter soll es zu gehen, wenn wir mit diesen Erinnerungen konfrontiert werden. Aber es geht auch um die ernste Frage, wie sich der Wandel des Raucher-Images in der Öffentlichkeit und in unseren Köpfen vollzogen hat.

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Video-Link: http://youtu.be/dY9PY4r83p8

Ebenfalls mit Humor wird das Thema des Abends in der Dokumentation einer Entwöhnung „Ich rauche nicht mehr!“ behandelt (22:35 Uhr) und mit dem kurzen Film „Eine letzte Zigarette“ (23:25 Uhr), deren Schlüsselszenen auf dem Raucher-Trottoir vor einem Restaurant spielen.

Nach dem langen arte-Abend über den Rückzug der Zigarette wird die Frage sein, wie es eigentlich weitergeht. Wie werden die Raucher weitere zwanzig Jahre Gesundheitskampagnen und zunehmende gesellschaftliche Verachtung verkraften? Wird die Weltgesundheitsorganisation ihr Ziel eines rauchfreien Planeten erreichen? Vielleicht hat der Konstrukteur Kristoffer Myskja mit seiner „Smoking Machine“ die Antwort gefunden:

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Video-Link: http://www.youtube.com/watch?v=VoBGau9623I&feature=related

Enrico Troebst ist hier bei „Männer unter sich“ Autor in der Smoker’s Corner und schreibt an seinem eigenen september-blog. Dort ist zur Zeit Sendepause – solange, bis ihm zu seinem Thema „Wenn man nicht mehr vierzig ist“ wieder etwas einfällt.

Casting Call für die 10 besten Fußballbücher aller Zeiten

Könnt ihr bald aufpumpen: Jabulani Trainings-Ball

Die Fußball-Europameisterschaft rückt unaufhaltsam näher, und rund um dieses Event haben wir ein paar Beiträge und Aktionen in Planung, um euch in die richtige Turnierstimmung zu bringen. Hin und wieder veröffentlichen wir hier im Blog ja gerne Listen: z.B. an Box-Filmen oder an Western mit Wyatt Earp haben wir uns ja schon abgearbeitet, zur EM sind Fußballbücher dran. Und diesmal wollen wir euch miteinbeziehen… weiterlesen…

CL-Halbfinale, MMW und nochmal Jerry Cotton – die Wochenvorschau vom 16.4. bis 22.4.

Was nächste Woche auf uns zukommt

Die deutsche Fußball-Meisterschaft ist endgültig entschieden, Glückwunsch an Dortmund, da ist ein wahrhaft großes Team herangewachsen. Derzeit 8 Punkte auf den Zweiten, die Bayern, das ist sehr deutlich, auch wenn die Bayern sich am Sonnabend gegen Mainz geschon haben, mit Hinblick auf den kommenden Dienstag. Da kommt José Mourinho und bringt Real Madrid mit. weiterlesen…

Schlägereien der Sonderklasse: John Wayne vs. Howard Keel (und den ganzen Saloon)

Früher gehörte sie zum Männer-Film wie der Kronkorken auf die Bierflasche: die deftige, unterhaltsame Schlägerei, bei der schon mal ein Saloon komplett zu Bruch gehen konnte. Leider hat sich der klassische Barroom Brawl als ziviler Zeitvertreib des weltläufigen Mannes aus der Filmgeschichte fast vollkommen verabschiedet und ist der stillosen, dumpfen  Gewaltausübung gewichen. Das finden wir schade und wollen auf “Männer unter sich” gegensteuern: mit einer kleinen Video-Serie erinnern wir an Filmschlägereien der Sonderklasse und fordern ihre Rückkehr in den Weltfilm. Und wenn der Weltfilm nicht auf uns hört, gibt’s was auf die Zwölf!

Die klassische Saloonschlägerei fußt auf 6 Grundsätzen: weiterlesen…