Ich will mehr Bart!

mouth, man, smile

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Die Zahl der Männer, die morgens mit dem Gedanken „Schon wieder rasieren, wie langweilig!“ das Badezimmer betreten, dürfte ziemlich hoch sein. Aber in jungen Jahren hat fast jeder Mann anders darüber gedacht. Da wurde der Bartwuchs geradezu herbei gesehnt, da hat man lange Zeit vorm Spiegel verbracht, um zu überprüfen, ob der helle Flaum auf der Oberfläche und an den Wangen nicht doch schon ein wenig kräftiger und dunkler geworden ist. Und auf dem Schulhof wurden zum Teil verwegene Geheimrezepte ausgetauscht, ob man nicht doch irgendwie den Bartwuchs anregen kann. Was übrigens durchaus auch für Männer fortgeschrittenen Alters ein Thema sein, wenn sie zum Beispiel mit unregelmäßigem Bartwuchs geschlagen sind, der einen schön gestylten Bart verhindert. Kann man also den Bartwuchs irgendwie beeinflussen? weiterlesen…

Den Sommer festhalten…

Es gibt nur noch ein Floid: „he Genuine“ (früher: Vigoroso)

Der Blick auf den Kalender zeigt uns unangenehme Wahrheiten: die letzten Sommertage ticken so langsam weg, der Herbst rückt unaufhaltsam näher. Das Herbstäquinoktium am 23. September ist nur noch einen knappen Monat weit entfernt, einige Metereologen verorten den Herbstanfang schon am 1. September, das ist bereits nächste Woche. Tja, sad, bad news… wenn man den Sommer doch festhalten könnte! Im Badezimmer, immerhin, kann man es wenigstens versuchen… weiterlesen…

ChatGPT dichtet: 5 Haikus über die Nassrasur

Scharfe Klinge gleitet,
Schaum umhüllt das sanfte Gesicht,
Glätte und Frische.

Tropfen auf der Haut,
Rasierer tanzt leicht und fein,
Bart weicht dem Fluss.

Morgenlicht erglänzt,
Rasierpinsel streicht zart,
Stoppeln weichen sanft.

Rasierschaum duftet,
Sorgsam gleitet die Klinge,
Zarte Haut erscheint.

Rasurritual,
Zeit der Pflege und des Seins,
Entspannung pur.

Meine Playlist zum Rasieren

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Video-Link: https://youtu.be/6Whgn_iE5uc

Seit einiger Zeit hab ich keinen Bock mehr, morgens im Bad Radio zu hören, wie ich das Jahrzehnte lang gemacht hab. Keine Ahnung warum, aber seid ein paar Monaten hör ich lieber Musik, die ich selbst zusammengestellt hab. Musik die mich morgens auf Touren bringt und die Laune beim Rasieren anhebt. Hier ist meine aktuelle Nassrasur-Playylist.

„Smooth“ – Santana feat. Rob Thomas
„Good Day, Sunshine“ – The Beatles
„Don’t stop me now“ – Queen
„New York State of Mind“ – Billy Joel
„Start me up“ – The Rollimg Stones
„Fly me to the Moon“ – Frank Sinatra
„Mr. Bojangles“ – Jerry Jeff Walker
„The Days of Pearly Spencerr“ – David McWilliams
„Matrimony“ – Gilbert O’Sullivan
„Marrakesh Express“ – CSN
„Committed to Parkview“ – The Highwaymen
„Pancho & Lefty“ – Willie Nelson & Merle Haggard
„Time in a Bottle“ – Jim Croce
„Leaving on a Jet Plane“ – Peter, Paul and Mary
„Saturday in the Park“ – Chicago
„Everybody’s Talking“ – Harry Nilsson

Die Songs lass ich mir morgens in Zufallsreihenfolge im Bad vorspielen, jeweils so zwanzig, dreißig Minuten lang. Nach drei, vier, fünf Wochen will ich Abwechslung und mach ’ne neue Playlist.

Gerade sehe ich, dass das alles ziemlich alte Kamellen sind. Liegt vielleicht daran, dass ich ein alter Sack bin. Wenn jemand Bock hat, ein paar Inspirationen für etwas modernere Playlists in die Kommentare zu posten, würde mich das freuen.

Es geht eine Seife auf Reisen…

compass, hand, holding

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Sommerzeit – Reisezeit. Da packt man gern den Koffer und fährt in die Fremde, um sich mal ein, zwei oder gar drei Wochen in einem anderen Badezimmer zu rasieren. Die Urlaubsrasur handhabt natürlich jeder anders, wie ich schon mal beschrieben habe, aber ich mach dieses Jahr was Neues: Üblicherweise rasier ich mich auf Reisen ja mit Rasiercreme, aber dieses Jahr soll es Rasierseife sein. Ich muss eine Bresche in meine Vorräte schlagen, und deshalb wird Seife neu gekauft statt Creme neu gekauft! Doch wie verreist man mit Rasierseife? Mein Alltags-Rasiertiegel ist für den Kulturbeutel zu groß und hat auch keinen Deckel, damit krieg ich das Stückchen Seife für die Urlaubsrasuren nicht transportiert… weiterlesen…

Ist es…

… das „Auge der Verzweiflung“ oder das „Auge der Verheißung“, wenn man das erste „Loch“ im Boden des runden Seifentiegels sieht? Nun, das hängt davon ab, wie man zur restlichen Seife steht, die sich noch im Tiegel befindet. Ist man traurig, weil sie jetzt zur Neige geht, oder ist man ihrer schon überdrüssig geworden und freut sich auf die nächste Seife, die ihren Platz im Morgenritual einnehmen wird?

Egal wie, es wird Zeit, sich Gedanken über ihre Nachfolgerin zu machen, denn wenn erst mal ein Auge im Tiegelbogen zu sehen ist, geht’s schnell. Nach fünf, sechs Rasuren starrt einen ein deutlich größeres Auge an, wie man rechts sehen kann.

Spätestens jetzt wird das Laden des Pinsels mit Seife ein wenig mühsam, da man nicht mehr einfach gedankenlos auf und in der Seife herumrühren kann. Man muss mit dem Pinsel bewusst in die (runden) Ecken gehen, und wer einen großen Pinsel hat, wird schon Schwierigkeiten haben, Seife für mehrere Durchgänge aufzunehmen.

Sparfüchse kratzen jetzt die Seifenreste aus dem runden Tiegel und pappen sie in einen mit flachem Boden. Großzügige Naturen entsorgen den SXeifenrest oder verwenden ihn für die Handwäsche. Und jetzt ist es endlich… Zeit für eine neue Rasierseife!