Federers Rückzug, die Genderama-Pause und die Quoten des Merz – die Links der Woche vom 9.9. bis 15.6.

Jeden Freitag auf “Männer unter sich”: Links, die uns während der Woche untergekommen sind – Sport, Cartoons, Reportagen, Hintergründe zu unseren Artikeln usw. Männliche Themen zum Wochenende, viel Spaß!

Es ist Freitag, dass Wochenende steht kurz vor dem Anbruch, und damit ist es Zeit für die Links der Woche. Bei der Überschrift hab ich diesmal ein bisschen geschummelt: es gibt nur einen Link zur Frauenquote der CDU, aber ich hab trotzdem „die Quoten des Merz“ geschrieben, damit der Kalauer-Bezug zu den „Iden des März“ erhalten bleibt., Steinigt mich deswegen, wenn ihr mögt, aber lest bitte vorher die besten Geschichten und Videos der Woche, die wir in den letzten sieben Tagen im Internet für euch gesammelt haben. weiterlesen…

[Männeressen] Ohne jede Bitterkeit – klassisches Schmorgurkengemüse

Eins der unterschätztesten Gemüse überhaupt ist die biedere, dralle Schmorgurke. Liegt es an den Gurkenskeptikern, die – von der turbogezüchteten Salatgurke kommend – meinen, Gurken schmeckten grundsätzlich nach nichts? Liegt es am FDP-fernen Ruf der Schmorgurke als typisches Arme-Leute-Essen. Oder liegt es daran, dass jemand schon mal ein verdammt bitteres Stück Schmorgurke auf dem Teller hatte, und seitdem zu Schmorgurken respektvollen Abstand hält? Tja, damit ist es vorbei, gegen die eventuelle Bitterkeit der Gurke gibt es ein probates Mittel, und weil die Gurke sich schnell (eine KüBi1 und problemlos zubereiten lässt, machen wir sie heute einfach mal!

Aber erst gehen wir mal einkaufen. Für 4 Personen als Beilage brauchen wir
2 dicke Schmorgurken
2 Zwiebeln
mindestens(!) 100 Gramm Speck 2
1 Schluck Weißwein
paar Löffelchen Schmand oder Creme Fraiche
frischen Schnittlauch oder Dill

Und das war’s auch schon, denn Butter, Salz, Pfeffer und natürlich lecker KüBi habt ihr ja im Haus.

Wie immer wird als erstes das KüBi geknackt und sinnig angetrunken, dann wird ein passendes, flaches3 Kochgeschirr4 rausgesucht, die Zwiebelchen gepellt und gemeinsam mit dem Speck gewürfelt, und dann kann Mann sich ans Schälen der Kurken machen…

Achtung! Spielentscheidender Move! Beim Schälen entscheidet sich nämlich, ob die Gurke bitter schmeckt oder nicht. WENN eine Gurke bitter ist – was man ihr leider nicht ansehen kann – dann sitzen die Bitterstoffe im Stielansatz. Den schneiden wir also großzügig ab und schälen die Gurke mit dem Sparschäler von der Spitze zum Stielansatz hin, um die Bitterstoffe nicht über die ganze Gurke zu versteilen. Zur Sicherheit noch ein rohes Stückchen vom Stielansatz gekostet, wenn das nicht bitter ist, ist alles gut. Jetzt halbieren wir die Gurken der länge nach und kratzen mit einem Löffel die Kerne raus. Jetzt noch die Gurkenhälften in irgendwie mundgerechte Stücke schneiden und einen Schluck KüBi nehmen, dann können wir endlich den Herd einschalten.

Ordentliches Stück Butter im Kochgeschirr schmelzen lassen, Zwiebel und Speck darin angehen lassen, Gurkenstücke dazu und andünsten. Wenn’s anfängt, in der Küche appetitlich gurkig zu riechen, riskieren wir einen Blick ins Kochgeschehen: Ziehen die Gurken a) wenig oder b) viel Flüssigkeit? Je nachdem löschen wir nun mit einem a) kleinen oder b) großen Schluck wein ab. Die Gurken sollen in wenig Flüssigkeit schmoren, nicht irgendwie blubbernd in ihrer Brühe kochen. Wir salzen, pfeffern und machen einen Deckel drauf. Für zehn, zwanzig, fünfundzwanzig Minuten, das weiß man vorher nicht. Die eine Gurke braucht länger zum Weichschmoren als die andere, keine Ahnung, woran das liegt.

Die Wartezeit nutzen wir, um die Kräuter kleinzuschneiden, mit denen wir gleich unsere Schmorgurken vollenden werden. Und um das zuzubereiten, zu dem wir die Gurken essen wollen, also Steak, Schnitzel, oder einen gebratenen Fisch. Ich hab das letzte Mal gebratene Campingzeltbefestiger dazu gemacht, das kam sehr gut.5. Wenn die Gurken weich sind, schalten wir die Hitze runter, damit die Sahne, die wir jetzt utnerrühren, nicht ausflockt. Dazu noch die kleingeschnittenen Kräuter – Dill dominiert, Schnittlauch rundet eher ab – dazurühren, abschmecken (manchmal werden die Gurken ein bisschen zu süßlich, dann hilft Zitronensaft) und die Herrlichkeit zu Tisch tragen. Dazu das nächste Bier. Oder ein ordentlicher Riesling.

Mahlzeit!

Rätselspaß mit Habeck, eine Kurbeleismaschine und Postkarten-Kitsch aus Mittelerde – die Links der Woche vom 2.9. bis 8.9.

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Nu isses laso passiert: die Queen ist gestorben. Ich meine, die Frau war 96, da musste man irgendwie damit rechnen, dass ziemlich bald mal Schluss ist, aber trotzdem. Das ist wie bei so einem Porzellanfigürchen, das man seit Jahrzehnten im Regal stehen hat. Da hat man sich so daran gewöhnt, das nimmt man gar nicht mehr bewusst wahr, selbst wenn man direkt davor steht. Aber wenn’s runterfällt, ist man trotzdem traurig. Aber vielleicht können euch ja die Links der Woche, die besten Geschichten und Videos, die diese Woche online gegangen sind, von dem herben Verlust ablenken. weiterlesen…

Manxieties, Nurflügel und Kargus, der Künstler – die Links der Woche vom 26.8. bis 1.9.

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Es ist Freitag, ich schreib den Vorspruch für die Links der Woche, also ist wieder einmal eine Woche rum. Die Aufreger waren erneut zahlreich, aber war etwas wirklich wichtiges dabei? Eigentlich nicht. Diese merkwürdigen Zeiten zeichnen sich dadurch aus, dass die Dinge, über die man sich eigentlich aufregen MÜSSTE, überhaupt keine öffentliche Aufregung produzieren. Merkwürdig, nicht? Wär ich Verschwörungstheoretiker, würde ich dahinter eine Verschwörung vermuten, aber erstens bin ich keiner und zweitens halte ich es mit dem Grundsatz „Wenn man eine Verschwörung vermutet, sollte man sich erstmal fragen, ob nicht die Dummheit der Menschen als Ursache wahrscheinlicher ist“. Das trifft in 100 Prozent aller Fälle zu, auch diese Woche. Nicht allerdings für die klugen, spannenden Geschichten und Videos, die wir für euch gesammelt haben. weiterlesen…

Ein Catbus, die Gasumlage und ein Spa in Brandenburg – die Links der Woche vom 19.8. bis 25.8.

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Was für eine Woche! Die Regierung will mit einer handwerklich zweifelhaften Umlage den profitablen Energiekonzernen noch mehr Geld in die Kassen stopfen, Lauterbach und Buschmann präsentieren uns ein an Idotie und Armseligkeit kaum zu überbietendes Maßnahmenpaket und der Finanzminister zapft Bier dazu. Manchmal fragt man sich, auf welcher Seite der Gummizellentür man sich gerade befindet. Wenn ihr auf der Seite mit dem Computer seid, auf dessen Bildschirm gerade die Links der Woche auftauchen, dann seid ihr richtig. Denn jetzt gobt’s die besten GEschichten und Videos der Woche. weiterlesen…

Volle Taschen, Glühbirnenwechsel in 300 Metern Höhe und der Gorgonzola-Klassiker – die Links der Woche vom 12.8. bis 18.8.

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Hat’s bei euch heute nacht auch geregnet? Hier in Berlin ist ein bisschen was runtergekommen, aber immerhin: endlich mal regen. Ich war schon kurz davor, „Wie funktioniert Regentanz“ zu googlen. Hätte ich nicht gedacht, dass die Abwesenheit von Regen mir mal derart auf den Zeiger gehen würde, aber an derart lange Trockenzeiten kann ich mich wirklich nicht erinnern. Fühlt sich nicht gut an. Das Wochenende fühlt sich gut an, undd as kan ich jetzt einläuten: die Wochenarbeit ist getan, und die Links der Woche, die besten Geschichten und Videos, die wir diese Woche für euch gesammelt haben, können online gehen. Alles gut. Vielleicht regnet’s ja sogar nochmal… weiterlesen…

Sempés Nachruf, das LEGO-U-Boot und der entspannte Charlie – die Links des Sommers vom 24.6. bis 11.8.

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Die Sommerpause ist vorbei, da sind sie wieder, eure Links der Woche. Eigentlich wollte ich erst in sieben Tagen loslegen, zum Ende der Schulferien hier in Berlin, aber es hat sich doch einiges an Geschichten und Videos angesammelt, und es hat mich wieder in den Fingern gejuckt. Ja, ich gestehe: die „Links der Woche“ machen mir persönlich Freude. Geschichten aufspüren und weitergeben, das macht einfach Spaß. Okay, kommen wir in den Rhythmus: Hier sind die besten Geschichten und Videos von Ende Juni bis heute! weiterlesen…

[Männeressen] Nichts für empfindsame Nasen – Campingzeltbefestiger, gebraten

Gebratene Heringe sind eins meiner Lieblingsessen. Das zarte, sehr aromatische Heringsfleisch, die Haut, die wunderbar knusprig wird, die Tatsache, das frisches, kaltes Bier das beste Beigetränk zu dieser Delikatesse ist… Supersache! Trotzdem mach ich die Campingzeltbefestiger eher selten, meistens im Sommer. Weil ich dann bei sperrangelweitoffenem Fenster kochen kann. Denn das ist der Nachteil des gebratenen Herings: er hat ein eigenes, sehr kräftiges Aroma, das ziemlich lange in der Küche1 hängen bleibt, selbst wenn man während der Braterei die Dunstabzugshaube in Volllast laufen lässt. Aber was soll’s, ein paar Mal im Jahr muss das einfach sein, und so anderthalb Tage später können auch Heringshasser wieder zu Besuch kommen. weiterlesen…

Seeteufel auch! Safran-Fisch frisch aus dem Ofen

Foto: User Meocrisis on de.wikipedia, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Erstaunlich viele Menschen mögen keinen Fisch. Meines Erachtens – ich kann mich natürlich irren – liegt das nicht unbedingt am Geschmack, weil es DEN typischen Fischgeschmack eigentlich nicht gibt. Ich denke, die meisten Menschen stören sich nicht am Geschmack der Viecher, sondern haben schlicht und einfach keinen Bock auf die Gräten. Die sind pieksig, fummelig zu handhaben, eklig im Mund, wenn man doch einmal eine erwischt hat, und schlimmstenfalls kann man so gar daran ersticken, solche Horror-Stories kennt jeder. Doch den Gräten-Horror kann man vermeiden, ohne gleich zu Fischstäbchen oder Schlemmerfilet zu greifen. Der Ausweg heißt Seeteufel. Der Seeteufel sieht – zugegeben – ziemlich fies aus, kommt aber meist ohne Kopf und Haut in den Verkauf, so dass man den Plan, die Kinder mit dem Viech zu erschrecken, gleich wieder verwerfen kann. Aber beim Fisch kommt’s – wie beim Menschen – mehr auf die inneren Werte an, und hier kann der Seeteufel richtig punkten. Er hat festes, saftiges und vor allen Dingen umempfindliches Fleisch, ein paar Minuten zu lange in der Pfanne oder im Ofen machen ihm nichts aus, wo Sensibelchen wie Kabeljau oder Zander schon empört zerfallen. Und der Seeteufel ist komplett grätenfrei, er hat nur einen großen Rückenknochenknorpel, den noch nicht mal ein Breitmaulfrosch versehentlich ins Mail bekommen kann. Und noch ein Vorteil: Ich hab ein narrensicheres Rezept für euch – mit ordentlich Knoblauch, Safran und Gedöns, das trotzdem schnell geht: eine KüBi1-Länge, maximal zwei steht ihr am Herd, mehr nicht, versprochen. weiterlesen…

Das Schmidt-Interview, Hovercrafts und Somuncus Tankfüllung – die Links der Woche vom 10.6. bis 16.6.

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Es ist Freitag, der Sommer und das Wochenende nahen. Woran merk ich hier im Blog, dass es langsam Sommer wird? Ganz einfach, wenn die Themenlage für die Links der Woche immer magerer wird, wenn die Ausgaben immer kürzer werden. Dann ist die Saure-Gurken-Zeit nicht mehr fern. Diese Woche haben wir noch eine halbwegs gut befüllte Ausgabe für euch, aber mit der Ausgabe in einer Woche werden wir uns dann – wie jedes Jahr, in eine ca. 6wöchige Sommerpause begeben. Bis es wieder genug Geschichten und Videos gibt, die wir euch freitäglich präsentieren können. weiterlesen…