Tour de France 104 – 16. Etappe

Das war schon ein Ströfchen, das Froomey da abgeliefert hat. Vielleicht bleibt die Panne am Fuß des Peyra-Taillade der Moment, an dem Chris Froome die Tour de France 2017 gewonnen hat. Es war beides: Eine persönliche Anstrengung irgendwie den Stress zu überwinden, um mit der Panne klar zu kommen. Es war aber auch eine stramme Teamleistung. weiterlesen…

Die 3. Tourwoche, Testspiele und die Quellen von Karl May – die Wochenvorschau vom 17.7. bis 24.7.

Foto: Katharina Wieland Müller / pixelio.de

Was nächste Woche auf uns zukommt
Foto: Katharina Wieland Müller / pixelio.de

Hat er es also geschafft, der Roger Federer, mit 36 Jahren nochmal Wimbledon gewonnen. Aber mal ernsthaft, Roger: Können wir uns damit zufrieden geben? Erstens war Cilic ja im Finale gestern komplettamente außer Form, und zweitens bist du mit 36 Jahren noch zu jung. Ken Rosewall ist noch mit über 40 auf irgendwelchen Profi-Tuirnieren rumgeturnt, dein ultimativer Alter-Sack-Wimbledon-Titel steht noch aus, und das muss eine richtige Sause werden, an der Rafael Nadal auf Krücken deinen Rollstuhl ans Netz schiebt, oder so. Titel ohne Drama sit kein Titel, Baby. Und außerdem wollen wir’s im Free-Tv sehen, nicht nur bei den Bezahl-Heinis. Wie dem auch sei, die nächsten Titel werden kommende Woche vergeben, u.a. in Frankreich. Was anliegt findet ihr in unserer männlichen Wochenvorschau. weiterlesen…

Tour de France 104 – 15. Etappe

Noch ist Froomey nicht am Krausenbäumchen bzw. Eiffelturm. Die Abstände zwischen die Topfavoriten sind einfach zu knapp. Er fährt zwar wieder in Gelb, aber das Dach der Tour mit dem Galibier und der Bergankunft am Izoard in der kommenden Woche müssen nicht zwingend die Entscheidung bringen, da ich Froome für den besten Zeitfahrer aus der Gruppe halte. Diese Disziplin betreiben wir erst am kommenden Freitag in Marseille. Heute dürften sich die Spitzenfahrer zurückhalten.

Die 189,5 Kilometer von Laissac nach Le-Puy sind wie gemacht für Ausreißer. Die zwei Berge der ersten Kategorie beeindrucken nur auf den ersten Blick. Sie sind weit vor dem Ziel im Velay und die langen einfachen Abfahrten geben Ausreißern den Schwung , um das Peloton auf Distanz zu halten. Außerdem haben die Aspiranten auf Gelb kein Interesse, vor den Ruhetag die Gesamtwertung durcheinander zubringen. Denn nach dem morgigen Ruhetag warten in der letzten Tourwoche erneut die Alpen auf die Fahrer.

Wer gewinnt? Dege. Dem liegt so ein Profil.

Tour de France 104 – 14. Etappe

Zwölf Jahre ist es her, dass ein Franzose am französischen Nationalfeiertag einen Sieg einfahren konnte. Gestern war es Warren Barguil. Im Jahr 2005 war es David Moncoutié in Digne-les-Bains. Über 181,5 Kilometer geht es von Blangnac nach Rodez. Wiedermal Rodez. Vor zwei Jahren siegte hier Greg Van Avermaet (Roubaix 2017!) vor Peter Sagan. Die Franzosen sprechen von Puncher-Etappe. Sprintankunft wird es daher vermutlich nicht geben. Aber, wer macht heute das Rennen? Gilbert, Dege oder doch Van Avermaet. Ich habe einen ganz anderen für heute: Edvald Boasson Hagen – der Norweger.

Faber, Macklemore und Becki Biggins – die Links der Woche vom 7.7. bis13.7.

Jeden Freitag auf “Männer unter sich”: Links, die uns während der Woche untergekommen sind – Sport, Cartoons, Reportagen, Hintergründe zu unseren Artikeln usw. Männliche Themen zum Wochenende, viel Spaß!

Es ist Freitagnachmittag, das Wochenende wird langsam Wirklichkeit, es wird zeit, an das Feierabendbier zu denken… da fehlt doch was! Wo sind die Lins der Woche? Keine Panik, hier kommen Sie. Videos und Geschichten aus der Männerwelt, das beste von dem, was während der Woche in unserem Browserfenster aufgetaucht ist. weiterlesen…

Tour de France 104 – 13. Etappe

Bardet im Glück. Endlich habe ich mal mit meinem Tipp ganz gut gelegen. Und: Das Rennen ist wieder ein wenig offener. Heute ist Nationalfeiertag in Frankreich und da feuert die Rennleitung auch bei der Tour de France ein sportliches Feuerwerk ab. Es sind nur 101 Kilometer von Saint-Girons nach Foix. weiterlesen…

Tour de France 104 – 11. Etappe

Kittel Nummer vier. Erinnert sich noch jemand an sein ehemaliges Team Giant, die ihn 2015 nicht mit zur Tour genommen haben. Kittel gibt im Trikot der Quickstepper eine sportliche Antwort – kontinuierlich. Die Etappe heut ist wie die Etappe gestern. Allerdings reduziert sich die Zahl der Bergwertungen von 2 auf 1. Und auch die ist nur 4. Kategorie. weiterlesen…

[Dem Chris seine Filme] Falks Fünfe – „Kundschafter des Friedens“

Während seiner langen, ruhmreichen Karriere hat James Bond den Kontakt mit Agenten des DDR-Geheimdienstens stets sorgfältig gemieden. Lediglich in „Octopussy“ unternahm Commander Bond eine Stipp-Visite in die USA, ansonsten mied er Agenten des legendären Mischa Wolf wie der Teufel des Weihwasser. Vermutlich, weil er den ausgezeichneten Ruf fürchtete, den DDR-Agenten weltweit genossen. Und dieser Ruf war wohlbegründet. Wenn auch die Q-Abteilung des MfS aus verschiedenen Gründen nicht ganz mit dem Secret Service mitahlten konnte, was Lässigkeit und Coolness anbelangt, wäre Commander Bond bei einer Auseinandersetzung mit Jochen Falk, seinem ostdeutschen Widerpart, in große Schwierigkeiten gekommen. weiterlesen…