Tour de France 104 – 15. Etappe

Noch ist Froomey nicht am Krausenbäumchen bzw. Eiffelturm. Die Abstände zwischen die Topfavoriten sind einfach zu knapp. Er fährt zwar wieder in Gelb, aber das Dach der Tour mit dem Galibier und der Bergankunft am Izoard in der kommenden Woche müssen nicht zwingend die Entscheidung bringen, da ich Froome für den besten Zeitfahrer aus der Gruppe halte. Diese Disziplin betreiben wir erst am kommenden Freitag in Marseille. Heute dürften sich die Spitzenfahrer zurückhalten.

Die 189,5 Kilometer von Laissac nach Le-Puy sind wie gemacht für Ausreißer. Die zwei Berge der ersten Kategorie beeindrucken nur auf den ersten Blick. Sie sind weit vor dem Ziel im Velay und die langen einfachen Abfahrten geben Ausreißern den Schwung , um das Peloton auf Distanz zu halten. Außerdem haben die Aspiranten auf Gelb kein Interesse, vor den Ruhetag die Gesamtwertung durcheinander zubringen. Denn nach dem morgigen Ruhetag warten in der letzten Tourwoche erneut die Alpen auf die Fahrer.

Wer gewinnt? Dege. Dem liegt so ein Profil.

Markiert mit Rad, Radrennen, Radsport, Tour de France.Speichern des Permalinks.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Bitte nicht wundern: nach dem Absenden verschwindet Dein Kommentar einfach und wird erst nach Freischaltung durch uns sichtbar -- also nicht mehrfach absenden!