Schlägereien der Sonderklasse: Spaß mit Glas und Roger Moore

Früher gehörte sie zum Männer-Film wie der Kronkorken auf die Bierflasche: die deftige, unterhaltsame Schlägerei, bei der schon mal ein Saloon komplett zu Bruch gehen konnte. Leider hat sich der klassische Barroom Brawl als ziviler Zeitvertreib des weltläufigen Mannes aus der Filmgeschichte fast vollkommen verabschiedet und ist der stillosen, dumpfen Gewaltausübung gewichen. Das finden wir schade und wollen auf “Männer unter sich” gegensteuern: mit einer kleinen Video-Serie erinnern wir an Filmschlägereien der Sonderklasse und fordern ihre Rückkehr in den Weltfilm. Und wenn der Weltfilm nicht auf uns hört, gibt’s was auf die Zwölf!

James-Bond-Prügeleien sind meist eher ernste Angelegenheiten. Besonders die Craig-Bonds beeindrucken mit Stunt-Choreographien auf allerhöchstem Niveau, aber da geht’s mit knirschenden Zähnen wirklich ans Eingemachte. Mit „Tongue-in-Cheek“-Prügeleien, wie wir sie in dieser Serie feiern, hat das nix mehr zu tun. Einen Bond hat’s aber gegeben, bei dem auch die Prügelszenen stets mit einer mehr oder weniger großen Dosis Ironie gewürzt wurden. Die Rede ist natürlich von den Bonds mit Roger Moore, von dem Sean Connery mal sagte, er habe nicht nur James Bond gespielt, sondern gleichzeitig auch die Parodie darauf. Für die aktuelle Folge unserer Serie haben wir den Kendo-Kampf aus „Moonraker“ ausgesucht. weiterlesen…

[Klartext] WM-Vergabe 2006

Der SPIEGEL hat letzte Woche eine einigermaßen heftige Debatte um die WM-Bewerbung für 2006, bestechliche Funktionäre und schwarze DFB-Kassen entfacht. Dazu hat es eine umständliche, vor Fragezeichen, Konjunktiven und Vermutungen strotzende Titelgeschichte gebraucht. Ursprünglich wollte ich die hier ausführlich auseinander nehmen und kritisieren, aber dann ist dieses Statement von (ausgerechnet!) Waldi Hartmann aufgetaucht, der die Sache vorbildlich, nachvollziehbar und in aller gebotenen Kürze auf den Punkt bringt.

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Video-Link: https://youtu.be/wT0FBL7DVE8

 

[Witz] Kommt ein Mann in eine Bar… (III)

bar-pub-at-night-725x544… schaut sich um, sieht die atemberaubende Blondine auf dem Barhocker, setzt sich neben sie, ordert beim Barkeeper einen Drink und guckt auf seine Armbanduhr.
„Ist Ihre Verabredung zu spät dran?“, fragt die Blondine.
„Aber nein. Ich hab mir nur gerade diesen High-Tech-Chronomenter zugelegt, und hab was nachgesehen.“
„Ein High-Tech-Chronometer? Was kann denn der?“
„Er misst die Gehirnströme in meiner Umgebung und teilt mir mit, was ich wissen muss.“ weiterlesen…

Schlägereien der Sonderklasse: Bud Spencer und das magische Ruder

Früher gehörte sie zum Männer-Film wie der Kronkorken auf die Bierflasche: die deftige, unterhaltsame Schlägerei, bei der schon mal ein Saloon komplett zu Bruch gehen konnte. Leider hat sich der klassische Barroom Brawl als ziviler Zeitvertreib des weltläufigen Mannes aus der Filmgeschichte fast vollkommen verabschiedet und ist der stillosen, dumpfen Gewaltausübung gewichen. Das finden wir schade und wollen auf “Männer unter sich” gegensteuern: mit einer kleinen Video-Serie erinnern wir an Filmschlägereien der Sonderklasse und fordern ihre Rückkehr in den Weltfilm. Und wenn der Weltfilm nicht auf uns hört, gibt’s was auf die Zwölf!

Einige Bud-Spencer-Solo-Filme kann man beinahe komplett vergessen, einige gehen so, und dann ist da „Sie nannten ihn Mücke„, ein kleines dadaistisches Meisterwerk des Irrsinns. Bud Spencer spielt einen Fischer, der sich mit amerikanischen Soldaten (Typgerecht besetzt u. a. mit Raimund Harmstorf und Reinhard Kolldehoff) anlegt, dabei jede Menge Backpfeifen verteilt und ein Team trainiert, dass besagte Soldaten schließlich im American Football schlägt. Und warum tut er das? Weil er es kann. weiterlesen…

[Witz] Kommt ein Mann in eine Bar… (II)

bar-pub-at-night-725x544… stellt einen Aktenkoffer auf den Tresen und sagt zum Wirt: „Ich wette mit Ihnen um ein Bier, dass ich in diesem Aktenlkoffer etwas habe, was Sie noch nie gesehen haben.“
„Das kann nicht sein, ich arbeite seit 30 Jahren in einer Bar, ich habe alles gesehen. Alles! Die Wette gilt.“
Der Mann öffnet den Aktenkoffer, ein dreißig Zentimeter großes Männlein krabbelt heraus, geht auf dem Tresen auf und ab und erzählt: „Mein Name ist Johannes Mario Simmel. Ich bin Bestseller-Autor. Fast alle meine Bücher wurden verfilmt, das erste war ‚Es muss nicht immer Kaviar sein…'““Unglaublich“, sagt der Barkeeper, „sowas hab ich tatsächlich noch nicht gesehen.“ Er zapft dem Mann sein Bier und fragt: „Wo haben Sie den nur her?“ weiterlesen…

[Witz] Kommt ein Mann in eine Bar… (I)

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Foto: Public Domain

…setzt sich an einen Tisch und bestellt drei Bier. Der Wirt sagt: „Trinken Sie erst mal eins, dann bring ich Ihnen das nächste.“
Darauf antwortet der Mann: „Nein, bitte, bringen Sie mir drei Bier auf einmal. Wissen Sie, ich habe zwei Brüder, wir sind Drillinge. Wir leben über die ganze Welt verstreut, aber an jedem unserer Geburtstag sucht jeder von uns eine Bar auf und bestellt drei Bier, um auf unseren Geburtstag anzustoßen. Das ist beinahe so, als ob wir zusammen am Tisch sitzen würden.“ weiterlesen…

[Video] Kurzzeitdingens mit Ray Jessel

Kollegen, die schon etwas älter sind, wissen: Irgendwann funktioniert dieses Dings… ihr wisst schon… wo man sich Sachen merkt, also dieses… Egal, jedenfalls hat dieser Jay Ressel, Quatsch, Ray Dingens, der hat da einen Song drüber gemacht, über dieses… ach, hort’s euch doch einfach an.

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Video-Link: https://youtu.be/MhsPYMdxxM4

 

Witz der Woche: Der Taxifahrer

taxi-314011_640Eine Mutter steigt mit Ihrem kleinen Sohn am Bahnhof in ein Taxi, um sich ins Hotel fahren zu lassen. Der Taxifahrer fährt durch eine Straße, in der am Straßenrand dicht an dicht Prostituierte stehen.
„Mutti, was sind das für Fauen? Warum stehen die an der Straße?“, fragt der Junge.
„Die… die warten darauf, dass ihre Männer von der Arbeit kommen.“, antwortet die Mutter verlegen.
„Entschuldigung, gnädige Frau“, schaltet der Taxifahrer sich ein, „Sie können den armen Jungen doch nicht anlügen. Das sind Prostituierte, mein Junge. Prostituierte sind Frauen, die Liebe für Geld verkaufen.“Nach einigen Minuten peinlichen Schweigens meldet sich wieder der Junge zu Wort: „Mutti, wenn diese Frauen Liebe für Geld verkaufen, was ist denn, wenn Sie dann Kinder bekommen? Was wird denn aus diesen Kindern?“
Die Mutter antwortet wie aus der Pistole geschossen: „Aus denen werden Taxifahrer.“