Wenn ein Mann etwas sagt und gerade keine Frau in der Nähe ist, die es hören kann … hat er dann trotzdem unrecht?
Wenn ein Mann etwas sagt und gerade keine Frau in der Nähe ist, die es hören kann … hat er dann trotzdem unrecht?
Und hier schreibt der Mann, der diese Antwort auf den Gillette-Werbespot produziert hat, über die Hintergründe dieses Videos.
Die Doku wurde schon vor ein paar Jahren gesendet, ist aber immer noch sehenswert.
…und bestellt zehn Single Malt. „Den besten, den Sie haben!“ Der Barkeeper gießt ihm zehn Gläser ein und stellt sie in einer Reihe vor ihn hin. Der Mann nimmt den ersten und gießt ihn auf den Boden. Dann nimmt er den letzten in der Reihe und gießt ihn auf den Boden. „Warum um Himmels willen haben Sie das getan?“ ruft der Barkeeper. „Der erste schmeckt mir immer noch nicht richtig. Und vom letzten wird mir regelmäßig schlecht.“
… stellt einen Aktenkoffer auf den Tresen und sagt zum Wirt: „Ich wette mit Ihnen um ein Bier, dass ich in diesem Aktenlkoffer etwas habe, was Sie noch nie gesehen haben.“
„Das kann nicht sein, ich arbeite seit 30 Jahren in einer Bar, ich habe alles gesehen. Alles! Die Wette gilt.“
Der Mann öffnet den Aktenkoffer, ein dreißig Zentimeter großes Männlein krabbelt heraus, geht auf dem Tresen auf und ab und erzählt: „Mein Name ist Johannes Mario Simmel. Ich bin Bestseller-Autor. Fast alle meine Bücher wurden verfilmt, das erste war ‚Es muss nicht immer Kaviar sein…'““Unglaublich“, sagt der Barkeeper, „sowas hab ich tatsächlich noch nicht gesehen.“ Er zapft dem Mann sein Bier und fragt: „Wo haben Sie den nur her?“ weiterlesen…
…setzt sich an einen Tisch und bestellt drei Bier. Der Wirt sagt: „Trinken Sie erst mal eins, dann bring ich Ihnen das nächste.“
Darauf antwortet der Mann: „Nein, bitte, bringen Sie mir drei Bier auf einmal. Wissen Sie, ich habe zwei Brüder, wir sind Drillinge. Wir leben über die ganze Welt verstreut, aber an jedem unserer Geburtstag sucht jeder von uns eine Bar auf und bestellt drei Bier, um auf unseren Geburtstag anzustoßen. Das ist beinahe so, als ob wir zusammen am Tisch sitzen würden.“ weiterlesen…
Unsere Kollegen von “The Art of Manliness” haben eine hervorragende Sammlung von Zitaten zum Thema “Männlichkeit” zusammengestellt. In loser Folge bringen wir die besten dieser Zitate in deutscher Übersetzung.
„Er verstand sehr gut, warum ein Mann, der sich zwischen seiner Pflicht und seinem Stolz zu entscheiden hat, fast immer den Stolz wählt – wenn die Pflicht ihn seiner Männlichkeit beraubt.“
(He understood well enough how a man with a choice between pride and responsibility will almost always choose pride — if responsibility robs him of his manhood.)
Stephen King
Unsere Kollegen von “The Art of Manliness” haben eine hervorragende Sammlung von Zitaten zum Thema “Männlichkeit”zusammengestellt. In loser Folge bringen wir die besten dieser Zitate in deutscher Übersetzung.
Foto by „Pinguino“ („Pinguino’s“ flickr account) [CC-BY-2.0], via Wikimedia Commons
Man muss ein Mann sein, bevor man ein Gentleman sein kann.“
(“You have to be a man before you can be a gentleman.”)
John Wayne (in „McLintock!„)
Unsere Kollegen von “The Art of Manliness” haben eine hervorragende Sammlung von Zitaten zum Thema “Männlichkeit” zusammengestellt. In loser Folge bringen wir die besten dieser Zitate in deutscher Übersetzung.
Foto: Public Domain
Gestern ging’s um den Basis-Messerbestand in der Männerküche. Wetzstahl, Kochmesser und Office-Messer sind im Prinzip genug, hab ich geschrieben. Im Prinzip.
Aber jeder, der ein Hobby betreibt, weiß, dass die Dinge schnell ausarten können. Auch wenn ich nur zwei Messer zum Kochen brauche, wäre nicht vielleicht doch die Anschaffung von dem und dem Teil sinnvoll…
Okay, wir wollen mal nicht so sein. Hier kommt eine kleine Übersicht über die Spezial-Messer, die sich in manchen Hobby- oder Profi-Küchen finden.
Brotmesser – großes Messer mit Wellenschliff-Klinge. Braucht man tatsächlich, um Brot (vor allen Dingen frisches) zu schneiden. Gelegentlich sieht man mal den einen oder anderen TV-Profi so ein Teil zweckentfremden, ich glaube, unlängst hat man Tim Mälzer mal eine Melone mit dem Brotmesser attackieren sehen. Nuja, wenn‘s schee macht.
Tourniermesser – ein kleines Messer mit gebogener Klinge. Wird zum Zurechtschneiden bzw. –schnitzen von Gemüse benutzt, prinzipiell also was für Leute, die aus Kartoffeln, Möhren o.ä. kleine Kunstwerke machen möchten, bevor sie sie verputzen. Andererseits kann man es prima zweckentfremden und damit Kartoffeln schälen, dass klappt mit der gebogenen Klinge sehr gut.
Buntmesser – hat so eine Riffelung in der Klinge, mit der man geriffelte Möhren- oder Gurkenscheiben problemlos hinbekommt. Etwas für hoffnungslos verspielte Naturen.
Küchenbeil – braucht man zum Zerhacken von Knochen, also z. B. wenn man eine ganze Kotelett-Reihe gekauft hat und einzelen Koteletts schneiden möchte etc. Ich lass mir das Fleisch immer vom Fleischer entsprechend vorbereiten. Eine Anschaffung macht eigentlich nur Sinn, wenn man regelmäßig im Großhandel einkauft und/oder Jäger ist und die Beute selber küchenfertig machen muss.
Ausbeinmesser – Messer mit dünner, starrer Klinge zum Ausbeinen von Fleisch. Mit diesem Messer erledigt man Arbeiten, die genausogut der Fleischer für einen erledigen kann, z. B. den Knochen aus einer Lammkeule polken o.ä. Hier gilt das Gleiche wie für’s Küchenbeil: ist was für Großhandelseinkäufer oder Jäger. Oder für durchgeknallte Hobbyisten, die unbedingt alles genauso machen wollen/müssen wie die Profis.
Filetiermesser – sieht ähnlich wie das Ausbein-Messer aus, hat aber eine flexible Klinge. Kann man zum Filetieren von Fisch verwenden, was aber auch mit einem scharfen Kochmesser zu bewerkstelligen ist. Ich bin ein fauler Sack, wenn ich Fischfilets machen will, dann kauf ich die fertig oder überlass dem Fischhändler die Arbeit. Wer viel Angeln geht und dabei auch was fängt kann mit so einem Ding vielleicht was anfangen.
Schinkenmesser, Fleischmesser, Tranchiermesser – lauter Messer mit langer, schmaler Klinge, um Fleisch damit in Scheiben zu schneiden. Kann man alles auch mit dem Kochmesser machen, wobei bekennende Grobmotoriker wie ich bei hauchdünnen Schinkenscheiben an ihre Grenzen stoßen. Die krieg ich aber auch mit keinem Messer dieser Erde hin.
Wiegemesser – gibt’s mit ein oder zwei Klingen. Dient zum Kleinhacken von Kräutern. Ich bin skeptisch. Mit etwas Übung hackt man Kräuter in Windeseile mit dem Kochmesser klein, wozu braucht man das Wiegemesser? Und: ich bin mir nicht sicher, ob die Kräuter mit diesem Messer nicht eher zerquetscht als zerhackt werden.
Tomatenmesser –hat Office-Messer-Größe und hat Sägezähne in der Schneide, die das Zerschneiden von Tomaten erleichtern sollen. Schwachsinn. Man braucht kein Messer, dass eine Tomaten mehr zerreißt als schneidet. Man googele mal nach „Tomatentest“. Wenn das Küchen- oder Office-Messer eine reife, weiche Tomate nicht mehr ohne Druck und Gesäbel schneidet, dann ist es nicht mehr scharf genug. Ein Tomaten-Messer braucht man nur, wenn man jemandem, den man überhaupt nicht leiden kann, etwas vollkommen nutzloses schenken möchte. Dafür ist es allerdings hervorragend geeignet.
Sparschäler – ist natürlich kein Messer sondern ein Dingens. Zum Kartoffelschälen für den Ungeübten recht praktisch, wer im Training ist, schält auch mit dem Tournier- oder Office-Messer recht fix.
Wer jetzt noch ein Messer findet, dass ich vergessen habe, kann’s behalten.:)