Heinz und Klaus reloaded

Foto: FaceMePLS from The Hague, The Netherlands [CC BY 2.0], via Wikimedia Commons

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»Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich«, ist ein Spruch, den man immer wieder mal durch den Zusatz »Aber wenn er von Martenstein ist, vielleicht doch.« ergänzen möchte, denn der humorige Kolumnist erntet wegen der simplen Strickmuster seiner Analogien immer wieder heftige Kritik, besonders vor zehn Tagen, als er zwei Freunden namens Heinz und Klaus in einem Griechenland-Vergleich bemühte. Julian Twarowski ergänzt Martensteins Vergleich um ein paar Details, die die überbeschäftigte Edelfeder im Trubel des Vergleichens wohl schlichtweg vergessen hat.

Es gab da mal zwei Freunde, Heinz und Klaus. Ihre Freundschaft währte schon sehr lange. Selbst ihre Großväter waren miteinander bekannt gewesen . Heinz besaß einen kleinen Laden am Rande der Stadt. Dort verkaufte er allerlei Gartenutensilien wie Schaufeln, Mistgabeln, Sicheln und Sensen. Heinz liebte das Gespräch mit seinen Kunden. Er liebte die frische Luft und den Blick über die Felder, den er von der Tür seines Ladens aus hatte. weiterlesen…

Roberts Blu-rays: Männerhort – große Jungs unter sich

maennerhort_coverIn einer Welt mit Frauenparkplätzen und Frauenquote gibt es nur noch einen Ort, an dem sich das ehemals starke Geschlecht nach Lust und Laune entfalten darf: den Männerhort. Der Software-Entwickler Eroll, der Dixi-Klo-Vertreter Lars und der Berufspilot Helmut haben im zentralen Heizungskeller ihrer Neubausiedlung eine frauenfreie Zone geschaffen, in der die gestressten Ehemänner heimlich Fußball schauen, Pizza essen, Bier trinken und über Frauen lästern, die nur Shopping, Schwätzen, Sex und Kinder im Kopf haben. Doch als der Facility Manager Aykut die letzte Bastion der Männlichkeit entdeckt und räumen lassen will, droht die Vertreibung aus dem Paradies. weiterlesen…

[Clip der Woche] Bolzplatzträume

Heute startet die Champions League ins Achtelfinale. Selten hat man den CL-Spirit so eingefangen gesehen wie in diesem Spot:

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Video-Link: http://youtu.be/gtxWujIQfLA

Okay, es ist Werbung für ’ne Kreditkarte, aber wem nicht spätestens bei Sekunde 0:56 ein breites Grinsen ins Gesicht träufelt, der muss arg mies drauf sein. Oder mit Fußball nix am Hut haben. Beides ist bedauernswert.

[Clip der Woche] „It’s Lee-am…“

Der Superbowl ist ja nicht nur ein Riesen-Sportereignis, sondern auch ein Showcase für die werbende Wirtschaft. Die großen Unternehmen lassen speziell für dieses Event Spots produzieren, und da die Werbung in den USA längst nicht so tutig ist wie bei uns, lohnt es sich beim Super Bowl daher auch, nicht in jeder Werbepause den Lokus aufzusuchen. Wer nicht geguckt hat: Bei Meedia haben sie die 10 besten Superbowl-Spots zusammengestellt richtiger gesagt: die zehn zweitbesten Spots.
Den besten haben sie nämlich weggelassen (nicht kapiert?): Liam Neeson verliert ein Daddelspiel auf seinem Telefon und schwört Rache in allerbester „Taken“-Manier. Für mich der Über-Brüller.

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Video-Link: http://youtu.be/GC2qk2X3fKA

Hat euch ein anderer Spot besser gefallen?