Die neue Normalität

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Uli Hoeneß ist wegen des gestrigen, wirklich unterirdischen Auftritts der Nationalmannschaft gegen Österreich fassungslos. Ich nicht. Wer in den letzten Jahren die Augen offen hatte, hat das kommen sehen. Und, ja, es gibt auch kein Wundermittel, dass die Probleme der Nationalmannschaft bis zur EM beseitigen wird. Wir werden in der Vorrunde rauskegeln, davon bin ich überzeugt. weiterlesen…

[Tipp der Woche] Vielleicht der letzte seiner Art – „Napoleon“ im Kino

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Video-Link: https://youtu.be/8RWj_r4qyF4?si=z_lXrlXUPD9pgSaD

Diese Woche komm ich mit einem zwiespältigen Tipp der Woche daher, mit „Napoleon“ von Ridley Scott. Die Zeitungen sind seit Wochen voll mit Vorab-Artikeln über den Film, dem 86jährigen Scott ist wohl noch einmal ein bildgewaltiges Meisterwerk gelungen, als er eine unrealisierte Idee von Stanley Kubrick aufgriff und Napoleons Lebensgeschichte als Monumental-Epos auf die Leinwand gewuchtet hat. Soweit, so gut, aber hier könnte ich Probleme mit dem Film bekommen: Offenbar ist „Napoleon“ die Mutter aller Historienschinken. Und ich mag keine Historienschinken. Wer im Geschichtsunterricht aufgepasst hat, weiß ab dem Vorspann, wie der Hase läuft (im Falle Napoleon: anfangs gewinnt er in großem Stil, später kackt er ab). Dieses Spannungs-Manko wird mit charismatischem Hauptdarsteller (Joaquin Phoenix) und gewaltigen Bildern (hier: Schlachten ohne Ende) ausgeglichen. Das gelingt Scott ganz gut, trotzdem macht sich – bei aller Monumentalität – nach einer Weile eine gewisse Eintönigkeit breit. Ich hab’s halt lieber spannend. Andererseits: Wie oft wird man noch einen handwerklich derart perfekten Historienschinken zu sehen bekommen. Ich wage mal die Prognose, dass das der letzte seiner Art sein wird. Und derartige Filme MUSS man im Kino auf der großen Leinwand sehen. Pulverdampf und Kanonendonner wie im Kino ist Zuhause nicht machbar. Wer also den Spannungsabfall erträgt, der sollte wirklich ins Kino gehen. Das filmische Handwerk lohnt den Besuch.

Der dümmste Junge der Stadt

Ein kleiner Junge kommt in einen Friseursalon, wo der Friseur gerade einem neuen Kunden die Haare schneidet. „Das ist der dümmste Junge der Stadt!“ ruft er aus, als er den Kleinen sieht.
„Das können sie doch so nicht sagen, das glaub ich nicht“, antwortet der Kunde.
„Doch, ich beweise es Ihnen“, meint der Friseur und hält dem Jungen seine zwei Hände hin. In der einen hat er einen Fünf_Euro-Schein, in der anderen zwei Euro-Münzen. „Such dir eine Hand aus!“>>>
Der Junge nimmt die zwei Euro-Münzen und geht. „Sehen Sie?“, ruft der Friseur. „Und das macht er jedes Mal.“
Wenig später Hat der Friseur seinem Kunden die Haare fertig geschnitten, deer zahlt und geht. Gegenüber sieht er den kleinen Jungen vor einer Eisdiele stehen und ein Eis essen, das er sich von den zwei Euro gekauft hat. „Sag doch mal, warum hast du diee zwei Euro genommen und nicht den Fünf-Euro-Schein?“
„Sowie ich deen Schein nehme, ist das Spiel vorbei.“

Tender Tough Guy

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Video-Link: https://youtu.be/lqb5K4-GVnI?si=3O6QZcKxNRbi9jDc

„Sinatra hat langsam einen Weg gefunden, Zärtlichkeit in seine Performance einfließen zu lassen, ohne an Männlichkeit zu verlieren. Er hat die Rolle des „tender tough guy“, des zärtlichen harten Mannes, perfektioniert und an ein paar Generationen Amerikaner weitergegeben. Vor ihm hat’s diesen Typen in der amerikanischen Populärkultur nicht gegeben.“
Pete Hamill

ChatGPT: Tipps für die Nassrasur bei trockener Haut

Wir haben ChatGPT mal gefragt, was man bei der Nassrasur beachten sollte, wenn man trockene Haut hat:

Die Nassrasur kann für Menschen mit trockener Haut eine Herausforderung sein, da sie zu Irritationen und unangenehmem Spannungsgefühl führen kann. Hier sind einige Tipps, die berücksichtigt werden sollten, um eine schonende und angenehme Nassrasur zu gewährleisten: weiterlesen…

[Tipp der Woche] Das letzte Hurra – „Picard – Staffel 3“

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Video-Link: https://youtu.be/NyxxGoMVaE4?si=u1YWyJ-e22MB7JS6

Wer vor einigen Jahren (ist schon eine ganze Weile her, man staunt, wenn man nachschlägt) heißen Herzens „Star Trek – The Next Generation“ angeschaut hat, hat keine andere Wahl: die dritte und letzte Staffel der amazon prime-Serie „Picard„, die diese Woche auf Blu-ray erscheint, muss ins Haus. An den Staffeln 1 und 2 der Serie hatten die Hardcore-TNG-Fans ja einiges zu meckern (ich war eigentlich ganz angetan, auch wenn Staffel 2 in der 2. Hälfte ziemlich abgekackt hat), aber in Staffel 3 haben die Macher alles richtig gemacht. Eine dieser berüchtigten „Stimmen aus der Vergangenheit“ ruft Picard in die Weiten des Alls, und da er vor ein riesiges Problem gestellt wird, kommt er allein nicht weiter. Und, siehe da, nacheinander tauchen seine alten Kampfgefährten von der Enterprise wieder auf, um ihm zur Seite zu stehen, bis zum Showdown die alte Crew endlich wieder komplett ist. Wem bei der letzten Folge nix ins Auge fliegt und das ein oder7 andere Tränchen verursacht, der hat kein Herz oder ist kein Trekkie. Die sollten die Finger von der Blu-ray lassen. Alle anderen werden richtig Spaß haben, wenn sie den Admiral und seine Mannschaft auf ihrem letzten Abenteuer begleiten.