Was tun wenn’s brennt?

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Diesen Augenblick kennt jeder Mann, der sich nass rasiert: Die Stoppeln sind abgeschnitten, Rasierer und Pinsel sind ab- bzw. ausgespült, das Gesicht ist glatt abgewaschen und getrocknet, jetzt ist’s Zeit fürs Aftershave! Etwas von der (hoffentlich wohlriechenden) Flüssigkeit in die hohle Hand geschüttet und ab damit ins Gesicht! Hat’s gebrannt? Hoffentlich nicht. Ein kurzes, angenehmes Brennen ist okay, aber alles, was einem zu einem Geräusch wie “Ssssss!”, “Uscha!” oder “Uiuiui!” veranlasst, kann schon ein Warnsignal sein. Wenn das AS beim Auftragen unangenehm brennt, hat man vermutlich beim Rasieren etwas falsch gemacht. weiterlesen…

Wie geht gründlich?

Immer gründlich & glatt rasiert: Cary GrantWikiImages / Pixabay

Es muss ja nicht immer der berüchtigte “Baby-Popo” sein, das Shangri-La der Nassrasierer: ein derart glattrasiertes Gesicht, dass man mit einem Wattebausch über die Haut streichen kann, ohne dass Fusseln an vergessenen Stoppeln hängenbleiben. Otto Normalrasierer genügt die normal gründliche Rasur, nach der man anständig aussieht und die Lebenspartnerin/der Lebenspartner beim Zärtlichkeitenaustausch nicht über kratzende Stoppeln mäkelt. Doch wie geht eigentlich “gründlich”? Welches Werkzeug und welche Technik sind notwendig, um eine Nassrasur mit befriedigendem Ergebnis hinzubekommen? weiterlesen…

Vaters Duft

Meinen Vater konnte ich am Geruch erkennen. Nein, nicht was einige von euch jetzt denken, mein Vater war ein sehr reinlicher Mensch der sich täglich duschte, rasierte, aber immer das gleiche Aftershave auftrug. Und daran erkannte man ihn. Sein AS war Yardley, das er sich immer im England-Urlaub kaufte. Wenn das Yardley alle war, bevor er wieder nach England kam, nahm er „Old Spice“1. Das machten die meisten Männer der Generation meines Vaters so: Als junger Mann suchte man ein wenig herum, bis man SEINEN Duft gefunden hatte und blieb dann dabei… bis die Herstellerfirma das Aftershave einstellte2 oder man den Rasierapparat endgültig aus der Hand legte. weiterlesen…

  1. das damals meiner Ansicht nach total anders roch als heute
  2. Was bei Yardley geschah

Das Aftershave im Sack

„Niemals die Katze im Sack kaufen“ ist eine bekannte Binsenweisheit. Logisch, denn wenn man etwas kauft, ohne es wirklich zu kennen, ist die Enttäuschung beinahe schon vorprogrammiert. Leider lassen viele Männer diese Empfehlung außer Acht, wenn es um Aftershaves oder Eau de Colognes geht. Eine Empfehlung eines Freundes „Das ist gut, das nehm ich auch…“ oder im Forum „super-cooler Duft, fahr ich voll drauf ab“ genügt, und schon wird bestellt.

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Old School, aber immer wieder neu: Myrsol

Wäre Myrsol nicht ein traditionsreiches Familienunternehmen, man müsste diese Firma für den wertkonservativen Freund der geplegten Nassrasur erfinden.  1940 wurde Myrsol von Don Miguel Ricou Soler gegründet, damals der vermutlich beste Barbier Barcelonas. Don Miguel lies seine ganze berufliche Erfahrung in die Kreation und Produktion seiner Rasierseifen, -cremes und Aftershaves einfließen und schuf so eine Marke, die Jahrzehnte überdauert hat und nunmehr seit über neunzig Jahren bei Kennern und Newcomern der Nassrasurszene einen exzellenten Ruf genießt. Kürzlich hat Myrsol Neuheiten auf den Markt gebracht…

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