[Witz] Ein Ring, ihn zu finden…

Ein Mann kommt morgens um 3 von der Spätschicht nach Hause und sieht auf dem Bürgersteig vor seinem Haus einen Betrunkenen im Kreis unter der Laterne herumkriechen. „Was machst du denn da?“, fragt er den Betrunkenen. „Ich such meinen Ehering, den hab ich verloren. Wenn ich ohne den nach Hause komm, krieg ich richtig Ärger…“
„Wart, ich helf dir“, antwortet der Mann. Beide suchen den Bürgersteig ab und finden nichts. Nach einer Viertelstunde fragt der hilfsbereite Mann den Betrunkenen: „Bist du dir eigentlich sicher, dass du den Ring hier verloren hast?“
„Quatsch, hier hab ich den doch nicht verloren!“
„Ja, wo denn dann?“
„Im Park hab ich ihn verloren, als ich die Abkürzung gegangen bin.“
„Äh… sollten wir dann nicht im Park suchen?“
„Das hat doch keinen Zweck, da ist doch stockduster!“

[Witz] Warten beim Friseur

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Ein Friseur steht in seinem Salon und schneidet einem Kunden die Haare. Ein Typ kommt rein und fragt: „Wie lang muss ich warten, is Sie mir die Haare schneiden können?“ Es warten schon ein paar Kunden auf einen Haarschnitt und der Friseur ist allein im laden, deshalb antwortet er: „Mindestens zwei Stunden!“ Der Typ bedankt sich und geht.
Nach ein paar Tagen schaut er wieder ein und fragt wieder: „Wie lange muss ich warten, bis Sie mir die Haare schneiden können?“ Der Laden ist noch voller als beim letzten Mal, deshalb sagt der Friseur: „Vor drei Stunden wird das nichts.“ Der Typ bedankt sich wieder und geht.
Eine Woche später ist der Typ wieder da und will wieder wissen, wie lange er auf einen Haarschnitt warten muss. Nachdem der Friseur „Ungefähr anderthalb Stunden.“ gesagt hat und der Typ wieder gegangen ist, bittet der Friseur einen zufällig im Salon anwesenden Freund: „Heiner, geh doch bitte mal dem Typen nach. Der kommt mir komisch vor. Alle paar Tage schaut der rein, fragt, wie lange er auf einen Haarschnitt warten muss, und dann verschwindet er und taucht nicht wieder auf. Versuch doch mal, herauszukriegen, was dahintersteckt.“
Heiner geht dem Typen hinterher und ist nach ein paar Minuten wieder da. „Na, wo ist er hin?“, fragt der Friseur. „Zu dir nach Hasue“, antwortet Heiner, „deine Frau hat ihm ganz freundlich die Tür aufgemacht.“

[Witz] Der gute Whisky …

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Gestern hab ich mir eine richtig gute Flasche Whisky gekauft. Einen wunderbaren Single Malt, mehr als 60 Euro hab ich dafür hingelegt. Doch als ich sie mit einem Gummiband auf dem Gepäckträger meines Fahrrads befestigte, kam ich ins Grübeln. Wenn ich auf dem Heimweg mit dem Fahrrad stürzte, war die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass die Flasche zerbrechen würde. Der gute Whisky wäre hin, das durfte ich nicht zulassen. Deshalb trank ich die Flasche aus, bevor ich den Heimweg antrat. Und das war eine der weisesten Entscheidungen, die ich je getroffen habe: Sieben Mal bin ich vom Fahrrad gefallen. Der Whisky wäre niemals heil bei mir Zuhause angekommen.

[Witz] Brief an Papa

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Ein Vater kommt am Zimmer seines Sohnes vorbei. Er guckt durch die offenstehende Tür und wundert sich: das Zimmer sieht ungewöhnlich sauber und aufgeräumt aus. Dann entdeckt er einen Briefumschlag, der auf dem ordentlich gemachten Bett liegt. Er ist an „Papa“ adressiert. Der Vater vermutet sofort das Schlimmste. Er setzt sich aufs Bett, macht den Brief auf und beginnt zu lesen.

„Lieber Papa!
Ich schreibe dir voller Kummer und Sorge. Ich bin mit meiner neuen Freundin durchgebrannt, weil ich keinen Ärger mit Mama und dir riskieren wollte. ICh empfinde echte Liebe und Leidenschaft, wenn ich mit Chantal zusammen bin. Sie ist so nett und lieb, aber ich war mir sicher, dass ihr sie ablehnen würdet, wegen ihrer Piercings, ihrer Tätowierungen und den Motorradklamotten, die sie immer trägt. Und natürlich auch, weil sie wesentlich älter ist als ich.
Aber es geht nicht nur um Leidenschaft, Papa. Chantal ist schwanger. Sie sagt, das wir sehr glücklich sein werden. Sie hat einen Wohnwagen mitten im Wald, und wir haben schon einen Stapel Feuerholz gesammelt, der den ganzen Winter reichen wird. Wir haben einen gemeinsamen Traum: Wir wollen zusammen noch viel mehr Kinder haben.
Außerdem hat Chantal mir in einer anderen Sache die Augen geöffnet: Marihuana ist wirklich unschädlich. Wir werden es selber anbauen, und können es dann bei den anderen Bewohnern unserer Kommune gegen Kokain und Ecstasy eintauschen.
Im Augenblick beten wir beide darum, dass die Wissenschaft endlich ein Mittel findet, mit dem AIDS kuriert werden kann, damit es Chantal endlich besser geht. Sie hat es wirklich verdient.
Mach dir bitte keine Sorgen, Papa. Ich bin 15 und kann auf mich aufpassen. Eines Tages werden wir wieder hier auftauchen und an der Tür klingeln, und dann könnt ihr endlich eure vielen Enkel kennenlernen.
In Liebe, dein Sohn Kevin.

P.S.: Papa, nichts von dem, was ich da geschrieben hab, ist war. Ich bin nebenan, bei Harald. Ich wollte dir nur vor Augen führen, dass es viel schlimmere Dinge gibt als das Zeugnis, das auf dem Küchentisch liegt und das du unterschreiben musst. Ruf mich bitte auf dem Handy an, wenn ich zurückkommen darf.“

Dieser Witz kursiert gerade auf Englisch bei Facebook. Ich hab ihn übersetzt.

[Witz] Streit auf See

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Ein Kapitän steht nachts auf der Brücke seines Schiffs. In der Ferne sieht er Lichter, vermutlich die eines Schiffs, das sich auf Kollisionskurs zu seinem befindet. Der Kapitän freift zur Signallampe und signalisiert: „Ändern Sie Ihren Kurs, zehn Grad nach West.“ Aus Richtung der Lichter wird zurück signalisiert: „Ändern Sie Ihren, 10 Grad Ost.“ Der Kapitän beginnt, ein wenig ärgerlich zu werden und signalisiert: „Ich bin Kapitän der US Navy, Sie müssen Ihren Kurs ändern, Sir.“ Die Antwort kommt prompt: „Ich bin Seemann Erster Klasse, Sie müssen Ihren Kurs ändern, Sir!“ Der Kapitän ist jetzt echt sauer und signalisiert: „Wir sind ein Flugzeugträger. Wir werden unseren Kurs definitiv nicht ändern.“ Die Antwort lässt nicht lange auf sich warten: „Wir sind ein Leuchtturm. Sie sind dran.“

Wenn ein Flieger-As eine Rede hält…

Foto: Stanley Arthur Devon, Public domain, via Wikimedia Commons

Hierzulande ist Sir Douglas Bader nicht sehr vielen Menschen bekannt, aber in Großbritannien ist er eine Legende.  Bader trat 1928 der Royal Airforce bei und lernte dort fliegen. 1931 schrieb er den Tagebucheintrag; „Crashed slow-rolling near ground. Bad show.“ Hinter der Lakonie verbarg sich eine Tragödie: Bader war während eines Kunstflugmanövers abgestürzt, ihm mussten beide Beine amputiert werden. Mit unglaublicher Hartnäckigkeit kämpfte er sich ins Cockpit zurück und absolvierte alle Piloten-Prüfungen nochmal, so dass die RAF ihn trotz seines Handicaps als Piloten akzeptierte. Im zweiten Weltkrieg flog er zahlreiche erfolgreiche Einsätze und war federführend an der Taktik der RAF beteiligt, mit der die „Battle of Britain“ gewonnen wurde. Wer mehr über ihn erfahren möchte, sei auf den deutschen, besser noch den ausführlicheren englischen Wikipedia-Eintrag verwiesen. Auch auf youtube finden sich einige Videos über Sir Bader.

Ich bin endgültig zum glühenden Verehrer dieses Mannes geworden, als ich von einem Vortrag hörte, den er nach dem Krieg vor Schülerinnen einer Mädchenschule der vornehmeren Sorte hielt. Sir Bader war mächtig in Schwung und erzählte den Mädchen von seinen Erlebnissen: „So there were two of the f***ers behind me, three f***ckers to my right, another f*** on the left…“ Die Schuldirektorin wandte sich – kurz vor der Schnappatmung – an ihre Schülerinnen: „Ladies, the Fokker was a German aircraft.“ – „That may be, madam“, antwortete Sir Bader, „but these f***ers were in Messerschmitts!“1