[Witz] Der alte Pilot

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Kommt ein alter Pilot in ein Café, setztt sich und bestellt ein schmackhaftes Heißgetränk. Kaum hat er an seinem Kaffee genippt, setzt sich eine junge Frau an seinen Tisch und fragt ihn: „Sind Sie ein richtiger Pilot?“

„Tja“, antwortet er, „ich hab mein ganzes Leben damit verbracht, alle möglichen Flugzeuge zu Fliegen, Einmotorige, Doppeldecker, Fracht und Passagiermaschinen, ich hab ungefähr hundert Leuten das Fliegen beigebracht und Tausende durch die Luft gegondelt… ja, ich schätze, ich bin ein Pilot. Und, was sind Sie?“

„Ich bin eine Lesbierin. Ich verbringe den ganzen Tag damit, an nackte Frauen zu denken. Wenn ich morgens aufstehe, denke ich an nackte Frauen. Wenn ich dusche, danke ich an nackte Frauen. Wenn ich Fersehen gucke, denke ich an nackte Frauen. Irgendwie denke ich bei allem, was ich tue, an nackte Frauen.“

Die beiden trinken ihren Kaffe, irgendwann verlässt die junge Frau das Café, und wenig später kommt ein junger Mann herein. Der sieht den Piloten und spricht ihn ebenfalls an: „Sind Sie ein echter Pilot?“

Der denkt einen Moment nach und sagt dann: „Bis vor ein paar Minuten habe ich geglaubt, ich wär einer. Aber dann hab ich herausgefunden, das ich in Wirklichkeit eine Lesbeirin bin.“

[Witz] Request Eierlöffel

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Auf einem längeren Flug befindet sich eine Passagiermaschine im Luftraum über Frankreich. In der Passagierkabine ist nichts zu, also ist der Steward ins Cockpit gegangen und hält da ein Schwätzchen mit den Piloten. Plötzlich hält ihm der Pilot das Mikro hin und sagt: „Hier, sag mal ‚Tower Avignon, Request Eierlöffel!“
„WAS soll ich sagen?“
„‚Tower Avignon, Flight XY623, Request Eierlöffel!‘ – Nu mach schon!“
„Na schön. ‚Tower Avignon, Flight XY623, Request Eierlöffel!'“
Die Antwort aus Avignon kommt prompt: „Flight XY623, you are ällaud ‚eier löwwel tönn sausönd feet!“

(Dank an Albrecht)

Wenn ein Flieger-As eine Rede hält…

Foto: Stanley Arthur Devon, Public domain, via Wikimedia Commons

Hierzulande ist Sir Douglas Bader nicht sehr vielen Menschen bekannt, aber in Großbritannien ist er eine Legende.  Bader trat 1928 der Royal Airforce bei und lernte dort fliegen. 1931 schrieb er den Tagebucheintrag; „Crashed slow-rolling near ground. Bad show.“ Hinter der Lakonie verbarg sich eine Tragödie: Bader war während eines Kunstflugmanövers abgestürzt, ihm mussten beide Beine amputiert werden. Mit unglaublicher Hartnäckigkeit kämpfte er sich ins Cockpit zurück und absolvierte alle Piloten-Prüfungen nochmal, so dass die RAF ihn trotz seines Handicaps als Piloten akzeptierte. Im zweiten Weltkrieg flog er zahlreiche erfolgreiche Einsätze und war federführend an der Taktik der RAF beteiligt, mit der die „Battle of Britain“ gewonnen wurde. Wer mehr über ihn erfahren möchte, sei auf den deutschen, besser noch den ausführlicheren englischen Wikipedia-Eintrag verwiesen. Auch auf youtube finden sich einige Videos über Sir Bader.

Ich bin endgültig zum glühenden Verehrer dieses Mannes geworden, als ich von einem Vortrag hörte, den er nach dem Krieg vor Schülerinnen einer Mädchenschule der vornehmeren Sorte hielt. Sir Bader war mächtig in Schwung und erzählte den Mädchen von seinen Erlebnissen: „So there were two of the f***ers behind me, three f***ckers to my right, another f*** on the left…“ Die Schuldirektorin wandte sich – kurz vor der Schnappatmung – an ihre Schülerinnen: „Ladies, the Fokker was a German aircraft.“ – „That may be, madam“, antwortete Sir Bader, „but these f***ers were in Messerschmitts!“1