Jeden Freitag auf “Männer unter sich”: Links, die uns während der Woche untergekommen sind – Sport, Cartoons, Reportagen, Hintergründe zu unseren Artikeln usw. Männliche Themen zum Wochenende, viel Spaß!
Nicht zu fassen: Heute ist erst der 9. Dezember, und trotzdem ist übermorgen schon der dritte Advent. Krass, was für lange Adventszeiten einem der Kalender manchmal beschert. Und trotzdem komm ich dann kurz vor Heiligabend wieder unter Zeitdruck, egal wie lang die Adventszeit war. Ganz ohne Druck hingegen hab ich diese Woche die Links der Woche für euch gesammelt, die besten Geschichten und Videos, die im Internet zu finden waren.
Wie der Genderstern in die Welt kam, erzählt Claudia Mäder in der NZZ: „Dass ein derart unklares Zeichen den gesamten deutschen Sprachraum eroberte, ist erstaunlich – und zuletzt vielleicht doch nur logisch. Denn womöglich begründet gerade die Unschärfe auch den Erfolg des Symbols: Es reicht, die eigenen Wörter mit einem Sternchen zu garnieren, um mit einer irgendwie fortschrittlichen Haltung zu glänzen.“
Ayad Akhtar, der Präsident von PEN America, hat letzte Wochen auf einem Kongress des PEN Berlin eine bemerkenswerte Rede zum Thema „Identitätspolitik, Meinungsfreiheit und Diskursverbote“ gehalten. Die FAZ hat sie online gestellt.
Arne Hoffmann hat im „National Review“ eine Rarität entdeckt: eine ausgewogene Darstellung der Männerrechtsbewegung, die er für Genderama übersetzt hat.
„Die Strack im Haus erspart den Zimmermann“, heißt es im Kiesewetterbericht bei Herrn Küppersbusch.
Video-Link: https://youtu.be/FfQ1X4_FxJo
Das frühe Ausscheiden der deutschen Mannschaft in Qatar hat durchaus Vorteile, zum Beispiel können hierzulande bereits die Fazits gezogen werden. Ich brauch keins zu ziehen oder zu schreiben, denn Tim Jürgens hat bei den 11 Freunden bereits haargenau das geschrieben, was ich schreiben wollte. „Das Lagerfeuer darf nicht ausgehen.“ Zum deutschen WM-Aus hat auch Stefan Rose Richtiges und Wichtiges geschrieben.
Im Guardian fand sich diese Woche ein ganz wundervoll geschriebenes Portrait von Lionel Messi. (via kottke.org)
Streckenweise ganz wunderbar: Selbstgemalte Plakate, die beim New-York-Marathon hochgehalten wurden.
Und – nach langer Pause – gibt es was Neues von Mountainbike-Gigant Danny MacAskill: er hat eine Postkarte aus San Francisco geschickt.
Video-Link: https://youtu.be/jIBldkWO9a4
Ein „Behind the Scenes“-Videos“ hat er ebenfalls online gestellt.
Bei Calle gab’s diese Woche Geschnetzeltes mit Käse-Rahm-Sauce. Das mit dem Käse ist ’ne schöne Idee. Je mehr Protein, desto besser.
Video-Link: https://youtu.be/M4EcdPQQg_c
Wann soll man eigentlich eine Old-School-Erbensuppe machen, wenn nicht bei solchem Wetter? Dachte man sich auch im Westmünsterland.
Video-Link: https://youtu.be/VStPThduVyM
Maschinist hat Berlin im Dezember beschrieben, wie nur er das kann. Groß. Und mit der Erziehung vorpubertärer Kinder hat er sich auch befasst.
Als „Realia“ bezeichnet man Dinge, die keine Bücher sind, aber trotzdem von Bibliotheken aufbewahrt werden. Die New York Public Library hat eine ganz besondere Sammlung dieser „Realia“, der „New Yorker“ hat sie sich mal angeschaut.
Video-Link: https://vimeo.com/283507872
Was nicht jeder weiß: Stephen Hawking hat eine Party für Zeitreisende geschmissen und – ganz konsequent – die Einladungen erst nach der Party verschickt. (via kottke.org)
Video-Link: https://youtu.be/elah3i_WiFI
„Time“ hat die 200 besten Erfindungen dieses Jahres aufgelistet.
Und beim Jazz der Woche habe ich ein neues Video von Tuba Skinyn für euch. Lässig und entspannt wie immer spielen Sie den „Michigander Blues“.
Video-Link: https://youtu.be/iCd2fNbsTVg
Euch allen ein schönes Adventswochenende, viel Spaß!