Männersommer 2013 – Witz der Woche: Graue Zellen

Eine graue Zelle betritt das Gehirn eines Mannes und wundert sich: Sie ist nämlich ganz alleine.
„Haaalloooo?“, ruft sie zaghaft ins Dunkel.
Keine Antwort.
„Haaalloooo?“ ruft sie ein zweites Mal.
Da glaubt sie, von fern jemand kommen zu hören.
„Haaaallooooo? Ist hier denn niemand?!“, ruft sie.
Tatsächlich betritt eine zweite graue Zelle das Gehirn und sieht die erste erstaunt an: „Was machst du denn ganz alleine hier? Die anderen sind alle unten!“

Männersommer 2013 – Witz der Woche: Die Politesse

Heute früh war ich beim Bäcker. Ich war höchstens fünf Minuten in dem Laden drin, aber wie ich rauskomme, steht da ’ne Politesse un schreibt einen Strafzettel.
„Hören Sie mal, ich war doch nur 5 Minuten in dem Laden drin“, sag ich zu ihr.
Sie ignorierte mich und füllte in aller Seelenruhe den Zettel fertig aus.
„Sind Sie taub oder was? Ich war doch nur 5 Minuten beim Bäcker!“
„Egal wie lang Sie beim Bäcker waren, Sie dürfen hier nicht parken. Und ich rate Ihnen dringend, sich zu beruhigen, sonst wird das richtig teuer.“
Jetzt langte’s mir. Ich beschrieb der Dame detailliert, wo sie sich ihr Knöllchen hinstecken konnte, äußerte ernsthafte Zweifel am Lebenswandel Ihrer Mutter und gab ihr noch den guten Rat, sich einen anderen Arbeitsplatz auf der Straße zu suchen, bei dem sie mehr verdienen könnte.
Sie war käseweiß geworden, klemmte das Ticket hinter den Scheibenwischer, erzählte was von „Anzeige wegen Beleidigung“ und zog von dannen.
War mir egal. Ich war ja zu Fuß da.

Männersommer 2013 – Witz der Woche: Adam und Eva

Eines Tages sprach Gott zu Adam: „Es wird Zeit, dass Eva und du die Welt bevölkert. also geh und fang an, sie zu küssen.“
Adam fragte: „Küssen, was ist das?“
Gott gab ihm eine Anleitung. „Da steht’s genau drin.“
Adam ging mit Eva hinter einen Busch, küsste sie und eilte zurück zu Gott: „Das war ganz wundervoll, Herr!“
„Jetzt musst du Eva streicheln. Am ganzen Körper“, sagte der Herr.
„Streicheln? Was ist das?“ fragte Adam.
„Hier hast du eine Anleitung, da steht alles drin.“
Adam las die Anleitung, verschwand mit Eva wieder hinter dem Busch und kehrte nach einer Weile zurück.
„Das war ja noch viel besser, Herr!“
„Und das beste kommt noch! Jetzt darfst du Sex mit Eva haben!“
„Sex? Was ist das?“
„Hier hast du eine Anleitung, da steht alles drin.“
Adam las die Anleitung und verschwand mit Eva wieder hinter dem Busch, um diesmal aber sofort zurückzukehren.
„Herr, was sind ‚Kopfschmerzen‘?“

Männersommer 2013 – Witz der Woche: Der Banker

Ein ältere Dame betritt mit einem Koffer voll Geld die Deutsche Bank in Frankfurt. sie möchte ein Sparkonto eröffnen, beharrt aber darauf, den Vorstandsvorsitzenden zu sprechen, da es um viel Geld gehe. Zuerst versucht man, sie abzuwimmeln, aber als sie den Bankangestellten erzählt, dass sie zehn Millionen Euro einzahlen möchte, wird der Vorstandsvorsitzende geholt. Der ist neugierig und will wissen, wie sie zu dem Geld gekommen ist.
„Ganz einfach: ich wette.“
„Sie wetten? Was für Wetten sind das denn?“
„Nuja, zum Beispiel wette ich mit Ihnen um 25.000 Euro, dass Ihre Eier quadratisch sind.“
„Das  ist doch lächerlich!“
„Gehen Sie jetzt auf die Wette ein oder nicht?“
„Ich bekomme 25.000 Euro, wenn meine Eier nicht quadratisch sind? Natürlich gehe ich auf die Wette ein!“
„Abgemacht, aber ich würde dann gern morgen um zehn mit meinem Anwalt vorbeischauen, damit wir einen Zeugen haben. Es geht ja um viel Geld.“
Kein Problem, der Vorstandsvorsitzende willigt ein, und am nächsten Tag kommt die ältere Dame mit ihrem Anwalt in die Bank.
Der Vorstandsvorsitzende lässt die Hosen runter, die ältere Dame inspiziert seine Hoden und fragt, ob sie sie denn mal anfassen dürfe, wo es um so viel Geld ginge.
„Kein Problem, für 25.000 dürfen Sie auch anfassen!“
Die ältere Dame nimmt die Hoden des Bankers in die Hand, und plötzlich fängt ihr Anwalt an, mit der Stirn gegen die Wand zu hämmern.
„Was hat denn ihr Anwalt? Geht’s ihm nicht gut?“
„Mit dem hab ich um eine Million Euro gewettet, dass ich heute früh die Eier des Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank in der Hand halten werde.“

Foto: Michael Staudinger  / pixelio.de

TV-Kritik: Ist das ein Witz?

Diese Woche haben in der ARD Hellmuth Karasek und Eckart von Hirschhausen zu nachtschlafener Stunde über Witze geredet. Unser Pointen-Experte Harald Effenberg ist  wachgeblieben und hat zugeschaut.

Dienstagabend im Spätprogramm (warum eigentlich so spät, ARD?) erzählten sich Hellmuth Karasek und Eckart von Hirschhausen Witze und plauderten darüber.
Natürlich ist es immer gut, wenn intelligente und gebildete, gut beleumundete Menschen sich mit diesem Thema öffentlich beschäftigen – das kann der Sache der Witzeerzähler nur nützen. Sie brachten auch das Publikum in der Bremer „Glocke“ zuverlässig zum Lachen. weiterlesen…

Comedy-Sommer: Warum Männerfreundschaften besser sind

So läuft das unter Frauen:
Eine Frau kommt nachts nicht heim. Am nächsten Morgen erzählt sie ihrem Mann, sie habe bei einer Freundin übernachtet. Der nimmt ihr Handy und ruft ihre zehn besten Freundinnen an, aber keine weiß etwas von der Übernachtung.

So läuft das unter Männern:
Ein Mann kommt nachts nicht heim. Am nächsten Morgen erzählt er seiner Frau, er habe bei einem Freund übernachtet. Die nimmt sein Handy und ruft seine zehn besten Freunde an. Acht sagen, er hätte bei ihnen übernachtet, zwei beteuern, er wäre immer noch da.

Foto: S. Hofschlaeger  / pixelio.de

Comedy-Sommer: Am Morgen danach

Ein Mann wacht morgens in seinem Bett auf und weiß nicht mehr, wie er nach Hause gekommen ist. Er erinnert sich nur noch daran, mit seinen Kumpels in seiner Stammkneipe gesessen zu haben, dann: Filmriss.
Er guckt sich um und staunt: Auf seinem Nachtisch steht ein Glas Wasser und eine Rolle Alka Seltzer.  Auf einem Stuhl neben seinem Bett liegt frische Kleidung, liebevoll  vorsortiert. Das ganze Schlafzimmer ist aufgeräumt.
Der Mann ist einigermaßen irritiert, erledigt eilig seine Morgentoilette und geht nach unten in die Küche. Da steht ein üppiges Frühstück für ihn bereit, die Zeitung liegt neben seinem Teller, und an der Kaffeetasse lehnt ein Zettel: „Guten Morgen, Liebling! Mach dir einen schönen Tag, ich bin einkaufen, heute Abend gibt’s dein Lieblingsessen.“
Als der dreizehnjährige Sohn des Mannes in der Küche auftaucht, fragt er ihn:  „Weißt du, was gestern Abend passiert ist?“
„Türlich.  Du bist um halb drei in der Früh nach Hause gekommen, stinkbesoffen, meine Herren. Du hast noch ein bisschen im Wohnzimmer randaliert, die Scheibe vom Votrinenschrank hat dran glauben müssen. Und auf den Teppich im Flur hast du gekotzt. Sei froh, dass du dir kein Auge ausgestochen hast, als du gegen die Türklinke gelaufen bist.“
„Aber… warum ist Mutti so nett zu mir?“
„Ach so, dass. Sie hat dich die Treppe hoch geschleift und aufs Bett gewuchtet. Dann wollte sie dir den Gürtel aufmachen, um dir die Hose auszuziehen, aber da hast du gebrüllt: ‚Hände weg, Schlampe, ich bin glücklich verheiratet!'“

Foto: Katharina Wieland Müller  / pixelio.de 

Outdoor: „Und? Was jetzt?“

Im Wald

Ein paar Jäger gehen zusammen auf die Pirsch. Sie gehen gerade über eine Lichtung, als einer von ihnen plötzlich zusammenbricht. Er ist nicht ansprechbar, seine Augen starren glasig ins Leere, er scheint nicht mehr zu atmen.
Einer der Jäger greift zu seinem Mobiltelefon und ruft den Notruf an. „Mein Freund ist umgekippt, ich glaube, er ist tot. Was soll ich tun?“, fragt er mit Panik in der Stimme.
„‚Ganz ruhig“, bekommt er zur Antwort, „überzeugen Sie sich erstmal, ob er wirklich tot ist.“ Es ist einen Moment ruhig, dann hört man einen Schuss durch den Wald peitschen.
Und der Jäger fragt: „Und? Was jetzt?“

Foto: Rainer Sturm  / pixelio.de