[Tipp der Woche] Remake von Remarque – „Im Westen nichts Neues“ erst im Kino, dann auf Netflix

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Video-Link: https://youtu.be/tPdM-pmqEDg

Im Westen nichts Neues“ kommt diese Woche in die Kinos [bevor er in ein paar Wochen auf Netflix gestreamt wird), ein Remake des Anti-Krieg-Film-Klassikers aus 1930 nach dem Bestseller von Erich Maria von Remarque. Als ich zum ersten Mal von diesem Remake gehört habe, hab ich mich gefragt, ob das eigentlich wirklich sein muss. Ich schätze die Erstverfilmung von 1930 sehr, sie ist für mich immer noch einer der bewegendsten Filme überhaupt. Doch als ich dann den oben verlinkten Trailer gesehen hab, hab ich meine Meinung geändert: Der Film scheint die gleiche, emotionale Wucht wie das Original (und das Buch!) zu haben, und er nutzt die Mittel des modernen Kinos aus, sodass er junge Menschen eher erreichen wird als die ästhetisch doch etwas angestaubte Schwarz-Weiß-Fassung. „Im Westen nichts Neues“ erzählt von der Zerstörung einer Männergeneration in einem riesigen Krieg, zeigt eindrücklich, wie der Bogen von Patriotismus über Zynismus in die Verzweiflung führt. Ich schau ihn mir im Kino an, auch wenn er bald gestreamt wird. Große Bilder gehören auf die große Leinwand, auch wenn sie, wie hier, eine schreckliche Geschichte erzählen.

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