Das spielentscheidende Detail

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Wer sich ein wenig mit der klassischen Nassrasur befasst hat, weiß, dass es viel Faktoren gibt, die zu ihrem Erfolg beitragen. Die schärfste Klinge nützt ohne entsprechende Rasurvorbereitung wenig. Der beste Rasierapparat wird unbefriedigend rasieren, wenn man mit der eingelegten Klinge nicht zurecht kommt. Wer das falsche Aftershave wählt, wird sich an einer ansonsten gründlichen Rasur nicht erfreuen können. Die zahlreichen Details, die es zu beachten gilt, müssen perfekt zusammenarbeiten, damit man hinterher sagen kann: das war’s, jetzt bin ich gut rasiert. Doch was ist am wichtigsten? Die schärfste Rasierklinge? Die beste Rasiercreme? Das pflegendste Aftershave? Tatsächlich gibt es eine spielentscheidende Komponente, ein Detail, ohne das das perfekte Gelingen einer Nassrasur ein Ding der Unmöglichkeit ist. Und das ist…

… der Spaß an der Sache. Die Freude. Nur die macht aus bloßer Haarentfernung eine entspannende, befriedigende Nassrasur. Solange man die Rasur als lästige Pflichtübung betrachtet, ohne die man morgens das Badezimmer nicht verlassen darf, solange wird man auch nicht zufrieden sein. Ein Haar in der Suppe Einen Stoppel auf der Wange findet man immer, wenn man sich nicht mit Freude bei der Sache gewesen ist.

Und das soll auch nicht unerwähnt bleiben: Sich diese Freude an der Nassrasur zu erhalten, zu verhindern, dass das tägliche Ritual in Stumpfsinn und Routine abgleitet, ist auch keine Kleinigkeit. Wer dieses Kunststück tagtäglich schafft, der macht aus stumpfer Routine ein den Alltag bereicherndes Ritual. Und gut rasiert ist er außerdem noch.

 

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