Tour de France Numero 105, Etappe 6

Triumph, Tragödie, Trallala. The Tour is the Tour. Wir sind wieder dabei, bei der 105. Austragung der Tour de France.

Lange galten die Etappen hier in der Bretagne als langweilig.

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Man nahm hauptsächlich die Nationalstraßen unter die Räder und irgendwann Mitten im Rennen ging es über die Mûr-de-Bretagne. Da standen dann Tausende mit schwarz-weißen Fähnchen, winkten und einige dudelten mit dem Binioù, dem bretonischen Dudelsack. Seit etwa 10 Jahren ist das anders. Die Bretagne ist ein Hot-Spot der Tour de France geworden.

Los ging es mit dem Grand Départ 2008 in Brest. 2011 war die Mûr dann zum ersten Mal als Bergankunft im Programm auf der 4. Etappe siegte hier der spätere Gewinner des Gesamtklassements Cadel Evans vor Contador und Vino.

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Im Jahr 2015 siegte Alexis Vuillermoz und Chris Froome gab sich die Ehre, um Nibali und Contador einen mitzugeben. Bei der heutigen 6. Etappe von Brest zur Mûr über 181 Kilometer steht das bretonische Alpe d’Huez gleich zwei Mal auf dem Programm und wieder als Bergankunft. Da kann das Peloton nicht geschlossen ankommen. Die große Wäsche ist das zwar noch nicht, aber die Anwärter auf den Gesamtsieg können an der Mûr nicht mauern.

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