Tour de France Numero 105, Etappe 14

Triumph, Tragödie, Trallala. The Tour is the Tour. Wir sind wieder dabei, bei der 105. Austragung der Tour de France.

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Etappen im Mittelgebirge können sehr interessant werden. Sie sind nicht so schwer, dass das Klassement komplett durcheinander kommt, aber sie sind ausreichend anspruchsvoll, um ein bisschen Bewegung in den Laden zu bringen. Die Etappe endet heute an einer kleinen Bergankunft die eine Weile lang Montée Jalabert hieß.

Heute stehen 187 Kilometer von Saint-Paul-Trois-Châteaux zum Rollfeld in Mende auf dem, Programm. Es ist so eine Etappe, wo Leute gefragt sind, die in den Klassikern was ausrichten können: Degenkolb, Van Avermat und natürlich Peter Sagan der Weltmeister. Aber auch Bergspezialisten haben hier schon gewonnen: Contador 2007 bei Paris-Nizza und bei der letzten Tour-de-France-Ankunft Thibaut Pinot.

Ein gewisser Laurent Jalabert gewann hier am Bastille-Tag 1995 und einige Jahre war der Schlussanstieg nach ihm benannt. Irgendwann musste aber auch Jaja klarstellen, dass seine Bärenkräfte und der “Umbau” vom Sprinter zum Bergspezialisten Anfang der 2000er nicht nur dem reichlichen Verzehr von rosa Lautrec-Knoblauch aus seinem Heimatdépartement Tarn geschuldet war. Seither heißt der brutal schwere Abschluss der Etappe wieder Côte de la Croix Neuve.

Wer gewinnt? Dege.

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