Weihnachten vor der Tür und so…

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Weihnachten steht vor der Tür. Nachdem ich diesen Satz umpfunddrölfzich mal in ebensovielen Spam-Mails gelesen hab, wollte ich den auch mal hinschreiben.

Wie geht’s nach dem Satz weiter? Nun, in 90 Prozent der Fälle soll man etwas kaufen, weil Weihnachten vor der Tür steht. Ca. 10 Prozent machen einem die Sache etwas schwieriger: da soll man erst Bilanz ziehen, bevor man etwas kauft. Die lösch ich dann, wenn ich diesen Satz gelesen habe. Warum soll ich mir derartige Umstände machen?

An Weihnachten/Silvester Bilanz ziehen ist sowieso suboptimal: man ist leicht angedudelt und träge, weil man sich mit Süßkram vollgestopft hat, da fällt die Bilanz entweder zu positiv oder zu negativ aus. Da fällt man die Kaufentscheidung besser, ohne vorher Bilanz gezogen zu haben.

Wobei: Wieso Kaufentscheidung? Ich kauf doch nix, nur weil irgendein Hirnkräppel mir eine E-Mail schickt. Da könnt ich ja genau so gut an der Haustür mehrjährige Verträge für einen Glasfaseranschluss abschließen. Und außerdem interessiert mich der Kram, der mir mit der „Weihnachten vor der Tür“-Eröffnung angeboten wird, in 99,9 % Prozent der Fälle sowieso nicht. Kein Wunder: Wäre das irgendwelches Zeugs von Interesse, müssten sie es ja nicht wie Sauerbier via Mail anbieten.

Ich kauf also das Zeugs nicht, das mir in derartigen Mails angeboten wird, und ich geh mal davon aus, dass ihr das auch nicht tut. Warum hab ich also diesen Post geschrieben? Nun, weil Weihnachten wirklich vor der Tür steht, da beißt kein Faktenchecker den Faden ab. Übermorgen ist Heiligabend!

Frohes Fest!

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