Photo by Silberfuchs on Pixabay
Letzte Woche bin ich mit meiner Frau ausgegangen. Wir haben ein Restaurant ausprobiert, wo wir noch nie gewesen waren, und in dem Laden ist mir aufgefallen, dass jeder Kellner einen Löffel in der Hemdtasche trug. Als unser Kellner uns die Aeritifs brachte, fragte ich ihn danach: „Warum haben denn Sie und alle Kollegen einen Löffel in der Brusttasche?“
„Tja,“ erklärte er, „der Inhaber hat eine Unternehmensberatung engagiert, um unsere Arbeitsabläufe zu optimieren. Und nachdem die ein paar Wochenlang beobachtet haben, was wir hier so treiben, ist ihnen aufgefallen, dass unseren Gästen meist der Löffel runterfällt. Nicht das Messer, nicht die Gabel, es ist der Löffel. Im Durchschnitt werden 3 Löffel pro Tisch pro Tag fallengelassen. Das bedeutet, dass wir eine Menge Zeit und Ressourcen sparen können, wenn wir nicht jedes Mal in die Küche laufen müssen, um einen sauberen Löffel zu holen, sondern wenn wir ihn gleich dabei haben. Wir können pro Schicht bis zu 10 Abreitsstunden einsparen, ist das nicht irre?“
Ich musste ihm zustimmen, und prompt fiel mir mein Löffel runter. Er gab mir den Ersatzlöffel aus seiner Brusttasche und sagte „Wenn ich das nächste Mal in die Küche muss, hol ich mir einen neuen.“ Dabei fiel mir auf, dass ihm ein Stück Schnur aus dem Hosenstall heraus hing. Ich sah mich um und entdeckte, dass alles Kellner des Restaurant dieses Stück schnur aus dem Hosenschlitz hing. „Entschuldigung“, sagte ich, „aber dieses Stück Schnur da, ist das auch eine Idee von dieser Unternehmensberatung?“ „In der Tat“, rief er aus, „Sie sind wirklich ein genauer Beobachter. In der Tat hilft uns dieses Stück Schnur, auf der Toilette jede Menge Zeit einzusparen. Dadurch, dass wir die Spitze usneres Penis daran festgebunden haben, können wir ihn zum Pinkeln herausholen, ohne ihn zu berühren. Folglich müssen wir uns hinterher nicht mehr die Hände waschen und sparen so 76,39 Prozent Toilettenzeit ein.“
„Hochinteressant“, antwortete ich, „aber wie tun Sie ihn wieder rein, ohne ihn zu berühren?“ – „Ich weiß nicht, was meine Kollegen machen, aber ich nehme den Löffel.“
zu unserer Facebookseite
