Triumph, Tragödie, Trallala. The Tour is the Tour. Wir sind wieder dabei, bei der 105. Austragung der Tour de France.
Zuletzt waren wir 2012 in Chartres damals gewann Bradley Wiggins am vorletzten Tag der Tour das Einzelzeitfahren. Den Franzosen bleibt aber die Tour 2004 unvergessen. Wir kamen aus der Gegenrichtung aus Amiens und Thomas Voeckler nationale knöpfte einem gewissen Lance Armstrong das Gelbe Trikot ab.
Alle dachten Lance holt sich das Trikot des Gesamtführenden spätestens in den Pyrenäen zurück. Denkste! Insgesamt 10 Tage träumte Frankreich von einem Podiumsplatz in Paris. Voeckler rette das Trikot trotz des Etappenerfolgs des Amerikaners am Plateu de Beille bis nach Villard-de-Lans in die Alpen.
Heute geht es über 231 Kilometer von Fougères nach Chartres. Diesmal kommen wir also von Westen. Rückenwind? Gut möglich. Heute erleben wir die längste Etappe der diesjährigen Tour, aber es ist flach. Daher: Sprintankunft in Chartres. Nach den Bilderbuch-Sprints von Gaviria fällt es mir schwer etwas anderes zu tippen. Ich versuche es noch einmal: Andre Greipel.