[Witz] Der Praktikant

Eine Gruppe von Verhaltenswissenschaftlern möchte herausfinden, wie Menschen sich in totaler Isolation verhalten. Zu diesem Zweck bauen Sie einen total isolierten Raum mit meterdicken Wänden und einer hermetisch zu verriegelnden Tür. Damit ihren Probanden nicht langweilig wird, legen die Wissenschaftler ihnen drei unzerstörbare Stahlkugeln in den Raum. Als erstes sperren Sie einen Mathematiker vier Stunden lang mit den Kugeln ein. Als sie die Tür des Raums wieder öffnen, hat der Mathematiker die Kugeln zu einem Dreieck arrangiert und arbeitet an einer Neuerung zum Satz des Pythagoras. Als nächster ist ein Guru aus Indien dran und darf vier Stunden allein mit den Stahlkugeln verbringen. Als die Wissenschaftler die Tür wieder öffnen, sitzt der Guru meditierend im Schneidersitz und die drei Kugeln schweben um seinen Kopf. Jetzt sperren die Wissenschaftler den Praktikanten mit den unzerstörbaren Stahlkugeln in den hermetisch verschlossenen Raum. Als sie nach vier Stunden die Tür wieder öffnen, sind nur noch zwei Stahlkugeln da, eine davon ist kaputt. Der Praktikant sitzt in einer Ecke des Raums und ruft „Ich war’s nicht! Ich war’s nicht!“

[Witz] Bester Dschinn

Aladin findet eine neue Wunderlampe und reibt daran, wie er es von der alten gewohnt ist. Tatsächlich kommt, mit gewaltigem Donner und Fauchen und einer riesigen Rauchwolke wieder ein Dschinn aus der Lampe.
„Zu Diensten, Meister!“
Aladin schnüffelt ein wenig. „Nanu? Warum riecht’s denn hier plötzlich so stark nach Wacholder?“
„Weil ich der Dschinn Tonic bin.“

[Witz] Schön Schaf

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Ein Soziologe, ein theoretischer Physiker, ein Ingenieur, ein Experimentalphysiker und ein Mathematiker sitzen in einem Zug und fahren durch England.
Der Soziologe schaut aus dem Fenster und sagt: „Oh, guckt mal, das ist interessant, ein schwarzes Schaf.“
Der Ingenieur antwortet: „In England sind alle Schafe schwarz.‘
Der Experimentalphysiker widerspricht: „In England gibt es mindestens ein schwarzes Schaf.“
Der Mathematiker ist nicht ganz einverstanden: „In England gibt es mindestens ein Schaf, das von einer Seite aus schwarz ist.“
Der theoretische Physiker hat noch was zu meckern: „In England gibt es mindestens ein Schaf, das uns aus dieser Entfernung unter diesen optischen Bedingungen schwarz erscheint.“
Der Soziologe hat die Faxen dicke. Er zieht die Notbremse und hält den Zug an. Die fünf steigen aus, um sich das Tier genauer anzusehen. Als sie es erreichen, stellt sich heraus, dass es tatsächlich auf der einen Seite weiß und auf der anderen Seite schwarz ist. Dort hat es auch kleine weiße Flecken, die aus der Ferne nicht sichtbar waren.
Der Bauer, dem das Schaf gehört, kommt hinzu.
Der Soziologe begrüßt ihn und sagt: ‚Seltsame Schafe haben Sie hier.‘
Der Bauer antwortet: ‚Das ist kein Schaf, das ist eine Ziege!‘“

[Witz] Vermisst

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Mann: Ich möchte eine Vermisstenanzeige aufgeben. Meine Frau ist verschwunden. Sie ist gestern ins Einkaufszentrum gegangen und nicht zurückgekommen.
Polizist: Wie alt ist Ihre Faru?
Mann: Kann ich so genau nicht sagen. Um die 40, ungefähr. Wir feiern keine Geburtstage.
Polizist: Größe?
Mann: Weiß ich nicht genau, irgendwas zwischen einssechzig und einssiebzig.
Polizist: Gewicht?
Mann: Ja, normal. Nicht dünn, nicht dick…
Polizist: Augenfarbe?
Mann: Irgendwie braun. Glaube ich.
Polizist: Haarfarbe?
Mann: Die wechselt ständig. Derzeit so bräunlich. Vielleicht. Ich weiß das nicht mehr so genau.
Polizist: Was hatte sie an?
Mann: Oh. Schwierig. Hosen vielleicht. Oder einen Rock. Oder Shorts. Ich erinnere mich nicht.
Polizist: Wie ist sie zum Einkaufszentrum gekommen? Mit dem Auto?
Mann: Nein, sie hat mein Motorrad genommen.
Polizist: Was ist das für ein Motorrad?
Mann: 2018er Harley Davidson Roadglide „Twisted Cherry“, 14 Zoll Ape-Hanger-Lenker, Stage 2 Kit, Fishtail-Auspuff  von Vance and Hines, Klock Werks Windschutzscheibe, JPcycles-Fußstützen, Highway Pegs und Sturzbügel… (leises Schluchzen)
Polizist: Beruhigen Sie sich. Ich verspreche Ihnen, wir werden ihr Motorrad finden.

 

[Witz] Der Minister auf dem Dorf

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Es ist Wahlkampf, Jens Spahn besucht ein Dorf in seinem Wahlkreis. Dabei lässt er sich vom Bürgermeister des Orts erklären, wo hier der Schuh drückt. „Tja“, sagt der Bürgermeister, wir haben hier zwei große Probleme. Zum einen fehlt hier im Dorfspital dringend ein Arzt…“
„Moment!“, sagt Spahn, greift zu seinem Handy und redet mit gedämpfter Stimme hinein. Dann legt er auf und sagt: „So, dass mit dem Arzt hab ich geregelt, morgen sollte Ihr neuer Dorfarzt hier eintreffen. Und was ist das wzeite Problem?“
„Dass wir hier wirklich null Mobilfunkempfang haben.“

 

[Witz]Entenjagd

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Ein Chirurg, ein Pathologe, ein Internist und ein Psychiater gehen gemeinsam auf Entenjagd. Als sie einen Schwarm Enten über sich sehen, legt der Psychiater an, zielt, denkt nach… und setzt das Gewehr wieder ab. „Ich war nicht sicher, ob es tatsächlich Enten waren“, sagt er seinen Freunden.

Kurz darauf sehen sie einen weiteren Entenschwarm. Der Psychiater legt an, zielt, denkt nach… und setzt auch die Flinte wieder ab. „Ich war mir nicht sicher, ob sich wirklich alle Vögel als Enten gefühlt und identifiziert haben“, erklärt er.

Als ein dritter Entenschwarm aufsteigt, fackelt der Chirurg nicht lange und ballert mit einem Maschinengewehr, was das Zeug hält. Ein Chaos aus Pulverdampf, Federn und Blut hüllt die Ärzte ein. Als der Pulverdampf sich verzieht, sit kein einziger Vogel mehr am Himmel. Der Chirurg klopft dem Pathologen auf die Schulter und sagt: „Bitte, schau doch mal nach, ob auch Enten dabei waren.“

 

[Witz] Wissenschaftler in der Molkerei

In einer Molkerei soll die Produktion gesteigert werden. Man beauftragt diverse Wissenschaftler, Vorschläge zu machen, u. a. einen Biologen, einen Betriebswirt und einen Physiker mit der Ausarbeitung.
Ein halbes Jahr später schlägt der Biologe, nachdem er die ganze Zeit auf verschiedenen Weiden campiert hat, eine Spezialdüngung des Grases vor, was die Milchausbeute um 30% steigern soll.
Ein Jahr später ist der Betriebswirt stolz, herausgefunden zu haben, dass man durch eine Neuorganisation des Betriebs die Milchproduktion um 50 Prozent steigern könnte. Die Hälfte der Mitarbeiter müssten dafür zwar entlassen werden, aber ansonsten: alles prima!
Nach drei Jahren ist die ganze Sache bei der Geschäftsleitung in Vergessenheit geraten. Der Biologe ist gefeuert wurden, weil sein Dünger die Milch ungenießbar gemacht hatte, den Betriebswirt hat die Belgeschafft davongejagt. Doch da taucht der Physiker auf, vollkommen fertig, aber überglücklich: er hat das Problem gelöst. „Es ist ganz einfach, wir können die Produktion einfa<ch so vervierfachen. Nehmen wir einfach an, dass die Kuh punktförmig ist und sich in einem Vakuum befindet…“