[Tipp des Tages] Master of the Universe – Doku über Isaac Asimov bei arte

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Video-Link: https://youtu.be/I0zf_e8YV7A

Als ich die Bücher von Isaac Asimov entdeckte – ich war so um die 16 Jahre alt – war ich einigermaßen geflasht (obwohl man damals noch nicht geflasht, sondern eher total begeistert war). Ich hatte ein paar Roboter-Kurzgeschichten von ihm gelesen und dann den ersten Band der Foundation-Trilogie in die Finger bekommen, da war’s um mich geschehen. Ich wollte alles von Asimov lesen, suchte in den Bibliotheken meiner Heimatstadt nach seinen Büchern (schwierig: SF war damals noch „Schund“) und plünderte meine Sparbüchse, um alle Heyne-SF-Taschenbücher zu kaufen, derer ich habhaft werden konnte. Asimov (neben Robert A. Heinlein und Arthur C. Clarke einer der „Big Three“ der klassischenSF) konnte und kann einen wirklich begeistern: nicht nur für utopische Literatur, sondern auch für das Nachdenken an sich. Auf arte läuft heute Abend um 21 Uhr 55 eine Doku über ihn. Wer heute Abend keine Zeit hat: sie steht auch auf youtube, ich hab sie oben eingebettet.

Star Wars zum Abgewöhnen: „Obi-wan Kenobi“ auf Disneyplus

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Video-Link: https://youtu.be/J2ZgWmizTck

1978 hab ich den ersten Star-Wars-Film gesehen, in der ersten Reihe im Berliner Royal Palast, der damals eine der größten Leinwände Europas hatte. Als dieser gewaltige, nicht enden wollende Sternenkreuzer über mir auftauchte, wurde ich zum Star-Wars-Fan, und bin es bis heute geblieben. Obwohl mir eigentlich nur die ersten beiden Filme wirklich gefallen haben, aber ich hab dem Format die Treue gehalten. Weil die ersten beiden richtig schöne Oldschool-Abenteuerfilme mit einer echten Heldenreise waren, sowas schau ich einfach gerne an. Bei der „Rückkehr der Jedi-Ritter“ hab ich schon angefangen, lange Zähne zu machen: Vader als Schurken derart zu kompromittieren, das hab ich George Lucas echt übel genommen. Und mit den Ewoks war die Sache dann schon endgültig auf Merchandise-Kurs, das Drumherum wurde wichtiger als das Abenteuer. Zeitsprung: Als Disneyplus, der Streamingdienst von Disney, denen Lucas die ganze Star-Wars-Chose verscheuert hat, an den Start ging, brachten Sie mit „The Mandalorian“ eine Serie, die Star Wars zurück zu den Abenteuerwurzeln brachte: ein Weltraum-Western, der sich gewaschen hatte, mit deftiger Action, kernigem Humor und gerade genug Mythos, um nicht albern zu werden. An den zwei bisherigen Staffeln hatte ich eine Riesenfreude, und als in der letzten Folge von Staffel 2 Luke persönlich auftauchte, hüpfte mein Fan-Herz. Und als ich dann las, das eine Serie um Obi-wan Kenobi in der Mache war, in der es zum neuen, epischen Duell mit Darth Vader kommen sollte, begann mein Fan-Herz, sogar Bocksprünge zu machen…(es kommen milde Spoiler) weiterlesen…

Die Tyrannei der Empfindlichen, der Rubberset 400 und „Alien“ in 60 Sekunden – die Links der Woche vom 18.2. bis 24.2.

 Jeden Freitag auf “Männer unter sich”: Links, die uns während der Woche untergekommen sind – Sport, Cartoons, Reportagen, Hintergründe zu unseren Artikeln usw. Männliche Themen zum Wochenende, viel Spaß! 

Es ist Freitag, und ein Wochenende steht vor der Tür, auf dass zumindest ich mich nicht so recht freuen kann. Wenn nur wenige hundert Kilometer entfernt Krieg ist, will keine rechte Freude aufkommen, klar. Trotzdem, irgendwie muss man weiter machen, auch wenn es gerade schwer fällt. weiterlesen…

Isaac Asimov 100

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Video-Link: https://youtu.be/VSxMZBp-2Zs

Heute vor 100 Jahren wurde Isaac Asimov geboren, einer der bedeutendsten Autoren der klassischen Science Fiction, vielleicht der Mann, der mehr Leute für die SF begeistert hat als jeder anderen. Als ich mich als junger Leser1 für SF jenseits von Perry Rhodan zu interessieren begann, geriet ich bald an Asimovs Bücher, und dann war’s um mich geschehen. Was für ein cooler Autor! Der hatte sich nicht einfach irgendeine Zukunft mit Raumschiffen, Aliens und irgendwelchen Strahlenwaffen ausgedacht, der hatte das „Science“ in „Science Fiction“ ernst genommen und hatte alle seine Geschichten mit unerbittlicher wissenschaftlicher Logik entworfen. Das Interview oben gibt einen guten Eindruck von seinem rasiermesserscharfem Verstand und seiner Fähigkeit, Zusammenhänge herzustellen. Das Gespräch wurde 1988 geführt, aber es könnte von heute stammen. Nicht zu vergessen: Asimovs Bücher sind ein ganz großes, hochspannendes Lesevergnügen. Wer sich reinlesen will: Die Roboter-Geschichten sind ein guter Einstieg. Die Foundation-Trilogie ist ein Meisterwerk.

[Tipp der Woche] Kino mit Brad und Sly

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Video-Link: https://youtu.be/stF_PyTX-YA

Mindestens ein richtig guter Film kommt diese Woche ins Kino, vielleicht werden’s sogar zwei. Fangen wir mit der sicheren Bank an: „Ad Astra“ In diesem SF-Film spielt Brad Pitt einen Astronauten, der durch das halbe, ziemlich feindselige Universum fliegt, um hinter das Geheimnis einer anderen Weltraum-Mission zu kommen, bei der sein Vater vor dreißig Jahren ums Leben gekommen ist. Pitt wird bereits als Oscar-Kandidat gehandelt, und der Trailer verspricht einen gewaltigen Bildersturm, der Film ist offenbar ein Muss.

Und dann hat sich noch ein guter, alter Bekannter angekündigt… weiterlesen…

Kristofferson, ein Bankraub und 3000 Perry-Rhodan-Hefte – die Links der Woche vom 8.2. bis 14.2.

Jeden Freitag auf “Männer unter sich”: Links, die uns während der Woche untergekommen sind – Sport, Cartoons, Reportagen, Hintergründe zu unseren Artikeln usw. Männliche Themen zum Wochenende, viel Spaß!

Es ist Freitag, die 2. Februar-Woche ist fast rum, das Wochenende droht. Und damit euch bei der ganzen Chillerei nicht langweilig wird, haben wir – wie jeden Freitag – die Links der Woche für euch zusammengestellt, die besten Geschichten und Videos, die uns diese Woche unter den Mauszeiger gekommen sind. weiterlesen…

Unser Wochenend-Tipp: Action, erfreulich zynisch

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Video-Link: https://youtu.be/hEOrLxoePfA

Am Sonntag laufen zwei erfreulich zynische Filme mit gepflegter Action im TV, die sind usnere Wochenend-Tipps. Am Sonntag um 20 Uhr 15 sendet Pro Sieben den Tom-Cruise-Kracher „Edge of Tomorrow„, eine einigermaßen unglaubliche SF-Version von „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Cruise kämpft gegen eine übermächtige Alien-Invasion, aber als er stirbt, gerät er in eine Zeitschleife und muss seinen Todes-Tag immer wieder erleben. Dies bietet ihm eine Chance, eine Strategie gegen die Aliens zu entwickeln…

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Video-Link: https://youtu.be/BjRw0e7gORg

Um 22 Uhr 15 sendet Tele 5 einen der besten Italo-Western überhaupt, „Leichen pflastern seinen Weg“ mit Jean-Louis Trintignant als stummem Gunslinger und Kinski als unglaublich kaltschnäuzigem Killer. Der Schluss ist… unerwartet.