Video-Link: https://youtu.be/eeI7q_eIs7g
Ich bin mit kräftigen, aber unkomplizierten Barthaaren und einer strapazierfähigen Gesichtshaut gesegnet. Das bedeutet unter anderem, dass ich kein Pre-Shave benötige, also meine Stoppeln vor dem Einschäumen nicht mit einer Creme oder einem Öl vorbehandeln muss. Manchmal trag ich natürlich trotzdem eins auf, entweder um mal etwas neues auszuprobieren oder um einen zusätzlichen Wellness-Faktor ins Rasurspiel zu bringen. Auf ein ganz besonderes (oder alltägliches Preshave-Ritual verzichte ich jedoch niemals: Vor jeder Rasur wasche ich mir das Gesicht ausgiebig mit Wasser und Seife. Weil das die Bartstoppeln schon mal sehr effektiv vorweicht, und weil sich das Auftragen eines selbstgeschlagenen Schaums auf die frisch gewaschene Gesichtshaut sehr gut anfühlt. weiterlesen…
„Die Entscheidung, ob man sich nass oder trocken rasiert, hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich persönlicher Vorlieben, Hauttyp und Zeitmanagement. Hier sind einige Kriterien, die bei der Wahl der Rasurmethode eine Rolle spielen können:
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Faktoren von Person zu Person unterschiedlich sein können und dass es letztendlich darauf ankommt, welche Methode sich am besten für Ihre speziellen Bedürfnisse und Vorlieben eignet.“
Dafür, dass eine KI sich nicht rasiert, ist die Antwort gar nicht mal so schlecht. Oder? Was meint ihr?
Zur Zeit rasiere ich mich – vorwiegend um für Abwechslung zu sorgen – öfters mit einem Systemrasierer. Derzeit ist es ein „Solimo“ von amazon, der sich was die Klingen anbelangt (für meine unempfindliche Haut) nicht wesentlich von den Mehrklingern der verschiedenen Discountermarken unterscheidet. Trotzdem kann ich diesen wie gesagt durchaus akzeptablen Rasierapparat mit einigen Rasierseifen nicht nutzen, unter anderem ausgerechnet mit einer meiner Lieblings-Winter-Rasierseifen, der „Schafmilch“ von Haslinger, von ihren Fans liebevoll auch „die Mäh“ genannt. Die benutze ich besonders im Winter gern, weil sie Schafmilch und Lanolin enthält, das tut der durch die Kälte strapazierten Haut gut. Und die Einweich- und Gleitqualitäten der „Mäh“ sind – wie bei allen Haslinger-Rasierseifen – schlichtweg überragend. Doch mit dem Solimo-Rasierer mag sie nicht zusammenarbeiten… weiterlesen…
Die Kollegen von „Art of Manliness“ haben ein Nassrasur-Thema aufgegriffen, dass zeitlos aktuell ist: „Welche Rasur ist besser, die am Morgen oder die am Abend?“ und sich eindeutig für die abendliche Rasur positioniert. Auch ich hab hier vor ein paar Jahren zum Thema geschrieben (https://blog.nassrasur.com/2019-07-10/bart-ab-morgens-oder-abends-oder-wann/). Zeit den eigenen Standpunkt zu überprüfen und die neuen Argumente der Kollegen einzubeziehen. weiterlesen…
Heute habe ich zwei schlechte und zwei gute und Nachrichten für euch. Beginnen wir mit der bitteren Pille. Ansgar Tolksdorf, der Mastermind hinter „Schwarzweisskeramik„, der Firma, die die besten besten Rasiermugs aus Steinzeug überhaupt herstellt, macht den Laden dicht. Geschockt? Ich schieb die gute Nachricht nach: Es ist noch temporär. Ansgar plant, irgendwann die Produktion wieder aufzunehmen. Achtung, jetzt nicht zu früh aufatmen, die nächste schlechte Nachricht ist schon in der Pipeline: Dieses „irgendwann“ kann bis zu zehn Jahre dauern. Aber auch diese bittere Pille kann ich euch etwas versüßen: Bei uns im Shop gibt’s noch ein paar von Ansgars einmaligen Rasiermus sowie einige der von ihm kreierten „Seifendeckel“, die sich hervorragend zum Aufbewahren der verschiedenen Rasierseifen in der Rotation eignen.
Über das Aufschäumen in einem Rasiermug im Allgemeinen und die SWK-Mugs im Besonderen hab ich vorein paar Jahren bereits hier geschrieben. Ansgars „Rasierpötte“ sind echte Hand- und Augenschmeichler, die jedem Badezimmer zur Zierde gereichen und sich täglich bei unzähligen Rasuren bewährt haben und bewähren. Wenn man einen wirklich voluminösen, stabilen Schaum schlagen will, kommt man nicht um einen Mug herum: „Size does matter“, denn je größer der Mug, desto leichter ist es, die Luft unter den Schaum zu schlagen. Wer einmal mit einem SWK-Mug gearbeitet bzw. das Vergnügen gehabt hat, möchte ihn wirklich nicht mehr missen. Wer also noch keinen hat bzw. für die Durststrecke einen Reserve-Mug einlagern will, sollte jetzt zugreifen. Hier geht’s zu unserer SWK-Seite.
Ich bin – wie viele Männer – ein großer Freund von Mutlifunktions-Produkten. Je weniger Zeug ich im Badezimmer rumstehen habe, um so lieber ist mir das. Ich nehm nicht zwei verschiedene Sachen zum Duschen und Haarewaschen, sondern erledige das mit dem gleichen Zeugs. Und Sachen wie Bay Rum, den man unter anderem als Aftershave und als erfrischende Einreibung gegen Muskelkater verwenden kann, haben es mir besonders angetan. Jetzt hat ein weiteres derartiges Produkt den Weg in meinen Badezimmerschrank gefunden, das Speick Natural Aktiv Körperöl, das aman als Pre-Shave, als Rasieröl, als Massageöl und als wohltuendes Einreibmittel verwenden kann. weiterlesen…
Hier kommt der nächste Teil meiner kleinen Serie über Duft- und andere Inhaltsstoffe in unserem Rasierzeugs. Was ist in dem Zeugs so drin, mit dem wir uns die Stoppeln aus dem Gesicht holen? Was riecht so gut, was sorgt für glatte Haut und Wohlgefühl? In der heutigen Folge möchte ich auf den Bay Rum zu sprechen, eine außerordentlich vielseitige Tinktur, die überraschenderweise mit Rum gar nichts zu tun hat.
Wenn man das erste Mal die Bezeichnung „Bay Rum“ hört, denkt man unwillkürlich an Piraten, die ihr Lieblingsgetränk der Einfachheit halber auch als Aftershave benutzt haben. Schön assoziiert, aber leider in die falsche Richtung. Der Bay Rum hat seine Bezeichnung nämlich vom in Westindien wachsenden Bayrumbaum, auch Westindischer Lorbeer genannt. Dieser immergrüne, widerstandsfähige Strauch kann bis zu 20 Meter hoch werden, und aus seinen Blättern gewinnt man durch Destillation das ätherische Öl, das für die Produktion des Aftershaves verwendet wird. weiterlesen…