Außergewöhnliches für den Alltag: die neuen Synthetik-Rasierpinsel von Thäter

Kenner wissen Bescheid: Rasierpinsel aus der Thäter-Manufaktur gehören zum Besten, was Mann sich für die morgendliche Nassrasur antun kann. Wer jemals einen der seltenen 2-Band-Silberspitz-Rasierpinsel von Thäter im Gesicht hat, weiß: Mehr Luxus beim Einschäumen geht vermutlich nicht. Aber auch die einfacheren Dachshaar-Modelle von Thäter haben Maßstäbe gesetzt. Wer sich auch im Alltag komfortabel und ohne Abstriche im Handling rasieren möchte, ist ebenfalls bei Thäter goldrichtig. Und jetzt hat Thäter mehrere (!) Synthetik-Pinsel-Serien auf den Markt gebracht. Von diesen Pisneln können wir Nassrasur-Aficionados – vollkommen zurecht – Außergewöhnliches erwarten. weiterlesen…

Ein einfacher Pinsel-Trick

2-Band-Silberspitz mit Griff aus Cocobolo von Thäter – die Luxusklasse

Vor ein Paar Jahren hab ich mal gesehen, wie ein Tapezierer seinen Quast, den er gerade gründlich ausgespült hatte, am Unterarm entlang ausgeschlagen hat. Ich hab ihn gleich gefragt, warum er das so macht. „So geht mehr Wasser raus“, hat er mir geantwortet. Natürlich fingen da gleich die kleinen Nassrasur-Rädchen in meinem Hinterkopf an zu rattern. „Das probierst du morgen gleich mal aus“, sagte ich mir. Gesagt, gtean… und es funktioniert tatsächlich. Der Rasierpinsel wird – zwei, drei Mal am ausgestreckten Zeigefinger entlang ausgeschlagen – deutlich trockener, als wenn man ihn „freihändig“ ausschüttelt. Funktioniert mit jedem Rasierpinsel., vom einfachen Borstenknecht bei zum hier abgebildeten Thäter-Highend-Silberspitz.

Wieviel Rasierpinsel braucht Mann?

In den Badezimmern von Männern, die sich klassisch nass rasieren, steht meistens haargenau ein Rasierpinsel. Mit dem schäumt man sich morgens ein und sorgt so dafür, dass die harten Bartstoppeln weich werden und von der Rasierklinge problemlos abgeschnitten werden können. In den Nassrasurforen weltweit liest man jedoch oft von einer „Rotation“ von mehreren Rasierpinseln. Es gibt gar nicht so wenige Nassrasierer, die mehrere Rasierpinsel nicht nur besitzen sondern auch im täglichen Wechsel anwenden. Muss das so? Braucht man wirklich mehrere Rasierpinsel? weiterlesen…

Es muss nicht mehr Borax sein…

2-Band-Silberspitz mit Griff aus Cocobolo von Thäter – die Luxusklasse

Stolze Besitzer von Rasierpinseln aus Naturhaar (Dachs, Schwein) kennen das Phänomen: der Pinsel beginnt, nach einigen Monaten täglichen Gebrauchs langsam aber merklich in der Performance nachzulassen. Das Aufschäumen dauert länger, man verbraucht mehr Rasiercreme oder Rasierseife als anfangs und der Pinsel nimmt deutlich weniger Wasser auf als zuvor. Der sogenannte „Lampentest“ bringt Gewissheit: Wenn man den trockenen Rasierpinsel vor eine Lampe hält und mit den Fingerspitzen über die Pinselhaare streicht, sieht man eine kleine Staubwolke in die Lust steigen. Das ist Kalk bzw. Kalkseife, die sich im Pinsel abgelagert hat. Eine gründliche Pinselreinigung steht an, doch welches Mittel soll man zur Reinigung verwenden? weiterlesen…

Nicht kleckern, schlotzen!

Foto: scottfeldstein [CC BY 2.0], via Wikimedia Commons

Wenn Männer anfangen, sich mit der klassischen Nassrasur zu befassen, dann kann der selbst geschlagene Schaum zur überraschend hohen Hürde werden. Man steht mit nassem Rasierpinsel vorm Seifenstück und fragt sich, wie zum Teufel man diese Dinge zusammenbringen soll, um einen Schaum daraus zu produzieren, der eine angenehme Rasur ermöglicht. Rasurforen im Internet sind in dieser Situation nur bedingt hilfreich, denn da stehen (zu) oft Dinge wie: „Wenige Umdrehungen des Pinsels auf der Seife genügen, dann hat man genug Seife zum Schaumschlagen.“ Der Schaumschlag-Anfänger freut sich darüber, sparsam sein zu dürfen, probiert’s mit den „wenigen Umdrehungen“ und bringt nicht mehr als eine unbefriedigende Plörre zustande. Und gibt prompt sich selbst die Schuld. weiterlesen…

„Männer unter sich“ auf der Ambiente 2016

ambiente_16_01„Schatz, Du hast mir doch versprochen, dass wir dieses Jahr die Ambiente besuchen werden!“. Mit einem Ausrufezeichen. Der Satz ist nicht als Frage gedacht. Mann hat sich so grade vom Weihnachts-Shopping erholt, steht der erste Pflicht-Termin für den lieben Hausfrieden schon im Februar auf dem Terminkalender. Jungs, es gibt Rettung! Lasst Eure Mädels in den Hallen für Heimdekor die Runde mit der besten Freundin drehen und schaut Euch etwas genauer um. Denn auf der Ambiente in Frankfurt gibt es genug, das Männerherzen höher schlagen lässt. weiterlesen…

Synthi gegen Silberspitz – der neue Da Vinci Uomo Synique im Vergleichstest

Foto: Robert Hill, alle Rechte vorbehalten

Foto: Robert Hill

Synthetik-Pinsel liegen voll im Trend. Selbst erfahrene Nassrasierer, die jahrzehntelang nur feinstes Dachshaar an Hals und Wangen gelassen haben, greifen vermehrt zu Rasierpinseln mit Kunstfasern. Dies liegt zum einen sicher daran, dass sogar Tradions-Hersteller wie Plisson oder Mühle Synthetik-Modelle anbieten, zum anderen können Kunstfasern auch handfeste Vorteile bieten: unkompliziertes Handling, ultra-schnelles Schaumschlagen und kurze Trocknungszeiten sind da zu nennen. Jetzt hat da Vinci einen Synthetik-Pinsel auf den Markt gebracht, der nicht nur exzellent aufschäumen soll, sondern auch durch stylishes Design beeindruckt. Ich hatte Gelegenheit, den neuen da Vinci Synique mehrere Wochen lang zu testen und ihn mit einem Silberspitzpinsel „293“ der Serie „Uomo“ aus gleichem Haus zu vergleichen. weiterlesen…

In den Berliner Hackeschen Höfen: Der erste Mühle-Store

Mühle-Store in den Hackeschen Höfen (Foto: Mühle)

Mühle-Store in den Hackeschen Höfen (Foto: Mühle)

Männer, die sich mit Rasierzeug eindecken wollen, kennen das Problem: Viele Utensilien, die man zur klassischen Nassrasur benötigt, bekommt man nicht vor Ort. Nun, wozu gibt es das Internet und den Versandhandel? Sehr bequem, aber… Bevor man sein sauer verdientes Geld für einen neuen Rasierhobel, einen Dachshaarpinsel oder einen schönen Mug ausgibt, möchte man so ein Teil schon gern mal zur Hand nehmen. Schließlich sind Rasur-Geräte auch Werkzeuge, die müssen gut in der Hand liegen, damit unsereins damit zurechtkommt. Das geht natürlich nicht, wenn man online bestellt. Und auch, wenn man „seinen“ Händler um die Ecke hat, hat der noch lange nicht das ganze Sortiment der Wunschfirma vorrätig. Wenn die Wunschfirma allerdings „Mühle“ heißt,  können zumindest Berliner und Berlin-Besucher sich freuen. Mühle hat letzte Woche in den Hackeschen Höfen in Berlin einen eigenen Laden eröffnet, der es wirklich in sich hat. Und nicht nur das gesamte Mühle-Sortiment… weiterlesen…