Aneignung ist überall

give and take, traffic signs, donation

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Derzeit wird mal mal wieder die Sau, der man „kulturelle Aneignung“ auf die Kotelette-Reihe gesprayt hatte, durchs elektrische Dorf der sozialen Netzwerke getrieben. In der Schweiz hat ein Lokal versucht, ein Konzert mit einer Band zu veranstalten, deren Mitglieder Dreadlocks trugen und Reggae spielten, aber nicht in Trenchtown gebürtig waren. Todsünde. Empfindsame Naturen im Publikum wisperten empört „kulturelle Aneignung“ und schüttelten so lange die zopflosen Köpfe, bis der Wirt, um seine lieben Stammgäste vor einem multikulturellen Schleudertrauma zu bewahren, das Konzert abbrach. weiterlesen…