[Männeressen] Penne mit Lachs und Spargel

Wir sind mitten in der Spargelsaison, und wer – wie ich – ein Spargel-Fan ist, nutzt die rigoros aus. Bei mir kommt zweimal, meistens eher dreimal die Woche Spargel auf den Tisch, und da es bei mir mindestens einmal pro Woche Pasta gibt, sind irgendwann mal Nudeln mit Lachs dran. Als geniales Bindeglied zwischen diesen beiden Lieblingszutaten hat sich eine dritte erwiesen, lecker Lachs geht immer. weiterlesen…

[Männeressen] Penne all’arrabbiata

Nudeln mit Tomatensauce ist ein Klassiker, seit wir kleine Jungs waren. Kein Wunder: Nudeln sind schnell gekocht, Tomatensauce ist schnell gemacht, besonders, wenn sie aus der Tüte kommt. Nun sind wir aber dem Jungsalter entwachsen, und damit sind auch unsere Geschmackspapillen erwachsener geworden. Miracoli hat seinen Reiz verloren, Tomatensauce pur schmeckt immer öfters langweilig. Dagegen hilft ein italienischer Klassiker, Penne all’arrabiata: Tomatensaucen-Tuning mit Speck und Chilis. weiterlesen…

[Männeressen] Spaghetti nach Admirals Art

Heute kochen wir Pasta, die sehr nah an den AglioOlioPeperoncino sind, die wir vor ein paar Tagen gekocht haben. Heute kochen wir „Spaghetti nach Admirals Art“. Die unterscheiden sich von AglioOlio nur durch eine Zutat. Statt Anchovis nimmt man Ölsardinen. Ansonsten ist das mehr oder weniger identisch. Ist aber trotzdem ein vollkommen anderes Gericht. Lasst euch überraschen.

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[Männeressen] Krautfleckerl

Weißkohl genießt küchenmäßig nicht unbedingt den besten Ruf. Das hat mehrere Gründe. Zum einen sorgt er meistens für eine ordentliche Abwindentwicklung. Zum andern riecht die ganze Bude ordentlich kohlig, wenn man bei der Zubereitung vergisst, die Dunstabzugshaube volles Hörnchen laufen zu lassen. Und schließlich gibt’s praktisch keine Rezepte mit Weißkohl, die nicht irgendwie fettig-deftig sind. Deswegen mag ich Weißkohl. Weil ich fettiges, deftiges Zeugs mag. Zum Beispiel Krautfleckerln, die Supernudeln aus Österreich.

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[Männeressen] One-Pot Mac’n Cheese

Ich bin ja kein so großer Freund dieser One-Pot-Pasta-Geschichten, wo man Nudeln, (wenig) Wasser und die restlichen Zutaten in einen Topf wirft und das Zeugs solange kocht und umrührt, bis die Flüssigkeit verdampft und die Nudeln halbwegs durch sind. Irgendeine Arbeitserleichterung- oder Ersparnis konnte ich bei den Rezepten, die ich bisher ausprobiert habe, nicht entdecken. Im Gegenteil. Die ganze Zeit den One-Pot-Krempel im Auge behalten und durchrühren müssen, geht mir eher auf den Zeiger. Und geschmacklich konnte ich auch keine Vorteile entdecken. Bis ich diese Mac ’n Cheese Variante entdeckt habe. Der Hammer, liebe Kollegen, das machen wir nach!

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[Männeressen] Der Hammer-Sugo

Es gibt Rezepte, die liest man durch und noch während man liest, weiß Mann: Das ist der Hammer, das muss sofort auf den Teller. So ging’s mir letzten Freitag, als ich das Sugo-Rezept von Claudio bei den Anonymen Köchen las. Samstag hab ich’s nachgekocht, und jetzt kommt ihr ins Spiel. Fragen wir mal so: Viertelstunde Arbeit in der Küche, 5 Stunden Wartezeit und dann ist die beste Pastasauce aller Zeiten fertig…. klingt das attraktiv? Das IST verdammt attraktiv. Und unkompliziert. Beinscheibe vom Rind wird mit ein bisschen Wurzelgemüse 5 Stunden lang in einer Pulle Chianti geschmort, das packen sogar die Kollegen, die – wie ich – mit zwei linken Händen und je fünf linken Daumen an jeder Hand gesegnet sind. Wir haben zwar erst März, aber dieses Pasta-Gericht ist für mich jetzt schon der ganz heiße Kandidat für das Männer-Rezept des Jahres… weiterlesen…

[Männeressen] Penne all‘ amatriciana

Heute gibt’s mal wieder Nudeln. Damit’s schmeckt, machen wir ordentlich Speck an die Tomatensauce, und weil wir mit unserem Küchenwissen prahlen wollen, machen wir Penne all‘ amatriciana. Die heißen so nach einem Kaff namens Amatrice im Latium, weil da angeblich diese Tomatensauce erfunden wurde. Ich bin da etwas skeptisch, ’ne Sauce mit Speck aufbohren ist eigentlich ’ne naheliegende Sache, das dürfte zeitgleich an zahlreichen Orten erfunden worden sein. Egal, all‘ amatriciana klingt ungeheuer italienisch, und es kostet nix extra, wenn man das Gericht unter diesem Namen kocht. Egal, wie man sie nennt, diese Nudeln sind einfach und schnell gemacht, man braucht nicht mehr als eine KüBi-Länge (KüBi = Küchenbier). Das ideale Männeressen also! weiterlesen…

Männeressen: Lasagne

Lasagne

Lasagne

„Soulfood“ nennen die amerikanischen Kollegen Essen, dass nicht nur den Magen sondern auch die Seele wärmt. Und derartiges Essen hat unsereins in der nasskalten Jahreszeit auch bitter nötig. Draußen wird es gerade knapp acht Stunden lang so halbwegs hell, da soll doch wenigstens auf dem Teller die Sonne aufgehen. Und – Hand aufs Herz – gibt es irgendein Essen, dass die Sonne heller scheinen lässt als Lasagne? Große, schlotzige Nudelblätter, getränkt mit Bechamel und tomatiger Fleischsauce, alles mit ordentlich Käse überbacken. Lasagne ist meine Numero Uno, was Magen- und Seelentrost anbelangt. Okay, ein bisschen Arbeit muss man in die Lasagne investieren, aber die Investition kriegt man mit Zins uns Zinseszinsen in Kalorien und Magen-Streichel-Einheiten wieder zurück. weiterlesen…

Männeressen: Schwarze Nudeln mit Seeteufel-Schwänzen

SAMSUNG CAMERA PICTURESBoah, eyh! Seeteufel-Schwänze? SCHWARZE Nudeln? Gibt’s hier jetzt so Gourmet-Kram, oder was? Nee, natürlich nicht. Unkompliziertes, leckeres Männeressen gibt’s, wie immer. Und das ist so schnell gekocht, ihr schaffft kein zweites KüBi (Küchenbier)! Wird schon wer genug, das erste auszutrinken, bevor die Nudeln auf dem Tisch stehen. weiterlesen…

Strohwitwerküche „UFMK“ (IX): Pasta mit Broccoli-Tomatensauce

Pasta mit Broccoli und Tomaten

Pasta mit Broccoli und Tomaten

Noch bis morgen (14.6.) bin ich Strohwitwer: normal koche ich für meine Frau und mich, aber die ist verreist. Für mich alleine lohnt sich großer Aufwand beim Kochen nicht, daher mache  ich seitdem UFMK. Dieser von Stefan P. Wolf im Nassrasurforum geprägte Ausdruck bedeutet “Ultra-Faule Männer-Küche”. Die UFMK wird definiert durch die drei großen “W”: wenig Einkauf, wenig Vorbereitung, wenig Abwasch. Derzeit bei “Männer unter sich” also 10x Strohwitwer-Küche nach UFMK.

Ja, Broccoli. Ganz heißes Eisen, ich weiß. Bleibt ofters mal auf dem Teller liegen. Schmeckt so grün… Diese Problematik ist bekannt. Weitgehend unbekannt ist hingegen die Lösung des Problems. Der Geschmack des Broccoli ändert sich ins Positive, wenn man die Ernährungsbesserwisser mit ihren Vitaminen und Inhaltsstoffen aus der Küche wirft und ihn rücksichtslos weich kocht. Richtig weich. Zusammen mit Tomaten verpampt. Dann schmeckt er nicht nur ganz manierlich, sondern beinahe sensationell. weiterlesen…