Überflüssiges Wendemanöver

Feather-Klingen – Relevanzschärfe mit Markierungen

Auf einigen Rasierklingenmodellen gibt es sie noch: Zahlen oder Markierungen, mit denen man die zwei bzw. vier Seiten1 einer Hobelklinge auseinanderhalten konnte. Die stammen aus – Gottseidank – längst vergangen Zeiten, in denen Rasierklingen für die meisten Männer ein Kostenfaktor waren. Die Teile waren deutlich weniger preiswert als heutzutage, mit den scharfen Dingern musste sorgfältig umgegangen werden, um das monatliche Budget nicht zu sprengen. In vielen Badezimmern waren auch – gelegentlich durchaus fantasievoll konstruierte – Rasierklingenschärfer zu finden, mit denen man versuchte, zusätzliche Rasuren aus den Double-Edge-Klingen herauszupressen. Hier waren die Zahlen/Markierungen durchaus hilfreich, denn mit ihrer Hilfe konnte man sich leichter merken, welche Seite der Klinge man zuletzt geschärft hatte. Viele Männer haben ihre Klingen auch – zum Teil mehrfach – umgedreht, um dafür zu sorgen, dass die Kligne sich gleichmäßig abnutzt und man sich so vielleicht ein wenig öfters mit ihr rasieren kann. weiterlesen…

Man soll sich’s nicht zu leicht machen…

Ich probier ja gerne neue Sachen, bzw. Sachen, die ich noch nicht kenne. Auch wenn sie letztlich für meine tägliche Rasur-Rotation nicht taugen, man hinterfragt doch seine Abläufe, wenn man etwas Neues benutzt. Und denkt über Sachen nach, über die man vorher nicht nachgedacht hat. Zum Beispiel über das Gewicht des Rasierapparats. Ich rasier mich gerade mit einem Doppelklinger (Typ Contour) vom Discounter, 20 Klingen plus Griff für ein paar Euro. „Das kann nix sein“, hab ich mir gedacht und die Blisterpackung trotzdem mitgenommen, für den Preis kann man ja wirklich nicht viel falsch machen. Und erstaunlichwerweise sind die Klingen gar nicht mal so übel. An die Originale von Gillette kommen sie nicht ganz ran, aber fünf bis sechs Mal kann man sich mit denen durchaus angenehm rasieren. Wenn man noch einen alten Contour-Griff rumzuliegen hat. Mit dem beiliegenden Plastik-Teil macht’s nämlich keinen Spaß. Das ist viel zu leicht. weiterlesen…

Wie kommt das Meer in die Flasche?

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Video-Link: https://youtu.be/cl9LRfaPh0Y

Vor ein paar Wochen hab ich hier über das einzigartig maritime Eau de Cologne „Atlantico“ von Ach. Brito geschrieben, einen wirklich einmaligen Duft, der einem eine ganze Seereise ins Badezimmer holt. Unverzeihlicherweise hab ich dabei nichts über die Flasche geschrieben, in der das „Atlantico“1Und sein femininer Schwestern-Duft, das Magnolia[/Efn_note] daher kommen, einen echten Handschmeichler, der sich auch optisch gut im Badezimmerschrank macht. Jetzt kann man sich in einem youtube-Video anschauen, wie diese Fläschchen hergestellt und befüllt werden, und dabei merkt man, was eine Traditionsmarke ausmacht: althergebrachte Handwerkskunst. Sorgfalt. Professionalität. Und konsequente Individualität. Das gilt für alle Produkte von Ach. Brito, die natürlich bei uns im Shop erhältlich sind.