Seife statt Rasierseife

Die meisten Männer, die sich für Rasierseife statt Rasiercreme entschieden haben, bevorzugen dedizierte Rasierseifen, also Seifen, die speziell für die gepflegte Nassrasur hergestellt wurden. Die ordentlich Wasser binden, die Bartstoppeln schön einweichen und die auf Schaumstabilität optimiert sind. Wer schon einmal versucht hat, sich mit normaler Seife zum Händewaschen zu rasieren, weiß, was gemeint ist: Aus so einer Handwaschseife kriegt man zwar auch einen schönen Schaum hin, doch der fällt meist nach wenigen Sekunden in sich zusammen. Wenn man versucht, so einen Schaum im Gesicht aufzutragen, ist das wie das berühmte Rennen zwischen Hase und Igel: Wenn die zweite Wange eingeschäumt ist, ist der Schaum auf der ersten Wange schon zusammengefallen und verschwunden. Wenn man dann versucht, sich trotzdem mit diesem unsichtbaren Krypto-Schaum zu rasieren, ist das oft ein mühsames Geschäft. Man sieht nicht, wo man sich schon rasiert hat, und die Einweichwirkung vieler Handwaschseifen bleibt hinter der der „echten“ Rasierseifen zurück. Im April dieses Jahres hab ich darüber ausführlich geschrieben. Heute möchte ich mich mit den Ausnahmen befassen. Denn die gibt es. weiterlesen…