[Männeressen] Marc grillt: Chili-Chicken-Wings mit gebratenem Mais und Curry-Kartoffeln (Marley-Spoon-BBQ-Test Teil II)

Am zweiten Tag meines Marley-Spoon-BBQ-Tests gab es Hähnchen. Chili Chicken Wings, um genau zu sein. Dazu gebratenen Mais und Curry-Kartoffeln. Ich bin sonst kein Freund von Hähnchenflügeln, bei Fingerfood vom Grill greife ich lieber zu Rippchen. Die Wings von Freilandhähnchen sahen allerdings so gut aus, fast schon so fleischig wie ein Hähnchenschlegel, dass ich darauf Appetit bekam. Was enthielt das Paket von Marley Spoon? 7 Hähnchenflügel, Zuckermais, 20g Honig, Knoblauch, 150g Joghurt, 1g Chilipulver, 5g Currypulver Madras, 10ml weißer Balsamicoessig und 50ml Smokey BBQ Soße. Ich steuerte Salz, Pfeffer und etwas Sonnenblumenöl bei.

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[Männeressen] Marc grillt: Lachskotelett mit Tomaten-Brot-Salat und Kräuteröl (Marley Spoon-BBQ-Test Teil I)

Einzelne Grillzutaten im Internet zu bestellen ist für mich nichts ungewöhnliches. Bei Zutaten, die man nicht unbedingt im Supermarkt findet oder eine weitere Fahrt erforderlich ist, ist es deutlich bequemer. Ganze Menüs habe ich bisher aber noch nicht bestellt. „Marley Spoon“ kannte ich schon von Chris‘ Berichten, daher freute ich mich auf ausgefallene Gerichte. Zum Wunschtermin geliefert wurden drei Grillmenüs mit je zwei Portionen. Gegrilltes Lachskotelett mit Tomaten-Brotsalat und Kräuteröl, Chili Chicken Wings mit gebratenem Mais und als Dessertmenü Gegrilltes Obst mit Kokossahne und Craft Beer.

Bild 1Das alles habe ich auf drei Tage aufgeteilt, begonnen habe ich mit dem Lachs. Alle Zutaten waren nach Menüs getrennt verpackt und von ausgezeichneter Qualität, zum großen Teil Bioqualität.

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[Marc grillt] Pizza!

Bild 5Grillen und Pizza, auch das passt zusammen. Möchte man eine Pizza mit knusprigem Boden, führt der Weg früher oder später zu einem Pizzastein1. Auf dem Backblech oder in einer Pizzaform gelingt mir in meinem Backofen kein knuspriger Boden. Außerdem schafft mein Ofen nur etwa 250°C, das bekomme ich mit dem Grill besser hin. weiterlesen…

  1. Hier findet man im Netz eine große Auswahl

[Marc grillt] Frühstück vom Rost

Bild 3Man kann einen Tag auch mit einem Frühstück vom Grill beginnen. Rezepte dafür findet man im Internet genug. Lust hatte ich auf Eier und Speck direkt vom Rost sowie etwas Süßes. Entschieden habe ich mich für Pancakes. Auch hierfür gibt es im Internet sehr viele Rezepte. Brötchen hatte ich am Tag zuvor beim Bäcker gekauft. Einem richtigen Bäcker, weil ich richtige Brötchen wollte, keine Aufbackbrötchen oder diese Discounterdinger. Orangensaft gepresst und die Kaffeemaschine angeworfen. Eine Ladung Kohle angezündet und schon mal einen Kaffee getrunken. Bis die Kohle soweit war, den Pancaketeig vorbereitet. Beim Speck habe ich mich für etwas dickere Scheiben entschieden. Sonst bereite ich Speck in der Mikrowelle zu, dabei werden die dünnen Scheiben aber sehr schnell kross und bröckelig. Für den Grill war mir das zu unsicher, daher die etwa 5-6mm dicke Scheiben. Der Speck kam überlappend auf den Rost und wurde angebraten. Einmal gewendet und dann wurden zwei Eier darauf gegeben. weiterlesen…

[Männeressen] Marc grillt: Lachs. Und Spargel.

Zuletzt hab ich keinen der “Klassiker“ (Nackensteaks, Hähnchensteaks und jede Menge grober Bratwürste) auf den Grill gelegt, sondern Fisch. Was Fisch? Ja, es muss nicht immer Fleisch sein. Ich jedenfalls hatte großen Appetit auf eine Bratwurst und ein Stück Fisch vom Grill. Dazu besorgte ich beim Fischhändler ein ordentliches Stück Lachsfilet. Glücklicherweise gibt es bei uns im Ort ein sehr gutes Fischgeschäft, in dem man auch extravagantes bestellen kann. Lachs ist eigentlich immer ohne Vorbestellung im Angebot. Gekauft habe ich ein etwa 700g schweres Filetstück vom Lachs aus norwegischen Aquakultur. Wildlachs wäre natürlich noch besser, aber die Bestände sind überfischt und ein Fisch aus einer ordentlichen Aquakultur schmeckt ebenfalls. Mein Stück war von sehr guter Qualität. Die Fettstreifen im Filet waren sehr dünn, was auf relativ viel Bewegung des Lachses während seiner Zucht hindeuten soll.1 Da der Lachs vor meinen Augen filetiert wurde, konnte ich mich von seiner Frische überzeugen. Bei nächster Gelegenheit kommt so ein Fisch im Ganzen auf den Grill, soviel steht fest! Als Beilagen gab es Knobibrot, Maiskolben, Folienkartoffeln (die kamen auf den kleinen Leihgrill), Aubergine- und Paprikascheiben sowie frischer Spargel. Zum Ende der Saison wollte ich gerne nochmal frischen Spargel essen, denn ab sofort gibt es ihn bei uns nur noch tiefgefroren. Daher ließ ich mir von meinem Vater am Tag zuvor frischen Spargel schicken2 und bereitete ihn vor. Grüner Spargel wird häufig bevorzugt, weil er schneller gar ist und außerdem besser direkt gegrillt werden kann, ich mag den weißen einfach lieber. Den Spargel gab ich mit Butterflocken, Olivenöl, Salz, Zucker und einem Spritzer Zitronensaft in eine Aluschale.

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  1. Leider hab ich vergessen, ein einzelnes Foto vom Lachs zu schießen, bevor er auf den Grill kam.
  2.  Spargel aus Südhessen, fertig geputzt und direkt vom Bauern.

[Männeressen] Marc grillt: Kamin vs. Eierkarton

Bild 2Am Wochenende war wieder Grillen angesagt. Vorher wollte ich mich allerdings nochmal mit der Anzündmethode befassen. Wie in meinem letzten Bericht beschrieben, nutze ich einen Anzündkamin, von anderen Methoden lasse ich für gewöhnlich die Finger. Im Netz findet man jedoch genug Videos und Foreneinträge, in denen der Grill mit Hilfe eines Eierkartons angezündet wird. Also habe ich es ausprobiert. Vor ein paar Jahren hatte ich es schon einmal damit versucht, es klappte aber nicht. weiterlesen…

[Männeressen] Marcs Grill-Menü

„Bei euch wird so wenig gegrillt…“ haben wir des öfteren gehört, und diese Kritik haben wir uns zu Herzen genommen. Ab sofort  ist Marc Dobler unser Grill-Experte. Seinen Einstand gibt er nicht etwa mit einer schnöden Bratwurst, nein, er packt ein ganzes Menü auf den Rost. Viel Spaß!

Sommerzeit – Grillzeit? Bei mir nicht wirklich, ich grille das ganze Jahr über. Die Kälte stört mich nicht. Einzig der Wind hier an der Küste macht es gelegentlich etwas schwierig, der wirbelt die Asche manches Mal doch etwas zu sehr auf.

Dieses Wochenende stand auf dem Speise Grillplan: 2x 250g Steaks (Entrecôte vom Simmentaler Rind), 5x feine Bratwurst, 2x rote Paprika, 2x Maiskolben, einige Folienkartoffeln, Knobibrot und zum Nachtisch Schokobanane. Fleisch und Würstchen hatte ich einige Tage vorher im Internet bestellt. Sonst kaufen wir die Klassiker, bspw. Nackensteaks oder Würstchen, beim Metzger im Supermarkt oder beim Metzger unseres Vertrauens. Bei etwas Speziellerem müssen die allerdings passen, sodass ab und zu eben der Versandhandel helfen muss. Geliefert wird immer über Nacht und alles ist vakuumiert. Sollte man sich gegen die sofortige Zubereitung entscheiden, hält sich alles noch ein paar Tage im Kühlschrank.

Bild 1

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Männeressen: Entenbrust mit weißen Bohnen nach Nigel Slater

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Mit den letzten Nigel-Slater-Rezepten aus seinem neuen Kochbuch „Eat“ hattet ihr ja jede Menge Stress: Man hatte kaum Zeit, sein wohlverdientes KüBi (Küchen-Bier) zu trinken, weil das Kochen so schnell ging. Das wird heute anders… nee, keine Sorge, ihr müsst euch nicht stundenlang in die Küche stellen, die Entenbrust mit weißen Bohnen dauert ein sehr knappes halbes Stündchen, aber die meiste Zeit verbringt ihr damit, der Entenbrust beim Garwerden zuzugucken. Also nix für Kollegen, die andauernd einen Aktivitätsanfall im linken Knie bekommen, wenn sie in der Küche stehen. Ist was für Männer, die mit Ruhe und Bedacht zu Werke gehen. Und nicht mehr Arbeit haben wollen, als unbedingt nötig. weiterlesen…

Männeressen: Steak-Sandwich nach Nigel Slater

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Meine Herren, heute wird’s eng! Für die Kollegen, die sich – wie der Schreiber dieses Posts – beim Kochen gern das ein oder andere KüBi (Küchen-Bier) zuführen. Das heutige Nigel-Slater-Rezept aus seinem Kochbuch „Eat“ ist nämlich so kurz, knapp, knackig, dass die Zeit allerhöchstens für ein kleines KüBi reicht. Macht das was? Nö. Wir sind ja flexibel. Außerdem kochen wir ja nicht, nur um KüBi trinken zu können. Höchstens manchmal… weiterlesen…