[Männergeschenk-Tipps] EDC-Taschenlampe

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Das ist einer dieser unvergesslichen Jungen-Momente, wenn man die erste Taschenlampe geschenkt bekommt. Im Fernsehen und vielleicht im Kino hat man schon zahlreichen Männern zugeguckt, wie sie mit Taschenlampen Licht ins Dunkle gebracht haben: Gangster, die mit einer zwischen die Zähne geklemmten Taschenlampe den Tresor beleuchtet haben, dessen Kombination sie gerade geknackt haben… Detektive, die sie dann durch die Kanalisation verfolgt haben, Pistole in der einen, Taschenlampe in der anderen Faust… Soldaten und Agenten, die sich in sternklaren Nächten mit Taschenlampen Geheimnisse zugemorst haben… und natürlich alle Abenteurer, die die Warnung „Ich würde da keinesfalls hineingehen, Senor!“ mit einem Achselzucken in den Wind schlugen, die Taschenlampe einschalteten und den mit einem geheimnisvollen Fluch belegten Aztekentempel betraten… Mit einer Taschenlampe fühlte man sich diesen Männern zugehörig. Und dann hörte man von der Mutter: „Dass du aber ja Zuhause bist, bevor es dunkel wird!“ weiterlesen…

[Männergeschenk-Tipps] Mehr als Spielzeug – Fidget Spinner

Ich spinne seit ungefähr 10 Monaten. Genauer gesagt: Solange trage ich (mindestens) einen Fidget Spinner mit mir herum. Meine Freunde glauben tatsächlich, dass ich spinne, weil ich gelegentlich mit dem Ding rumspiele. “Du spinnst, Chris. Das ist irgendein amerikanischer Hype für die Kids, in deinem Alter solltest du nicht mehr auf so einen Kommerzquatsch reinfallen.” Ich bin da komplett anderer Ansicht als meine Freunde. Für mich ist so ein Fidget Spinner ein willkommenes Werkzeug, dass mir im Arbeitsalltag hilft, die Nerven zu behalten und meinen Fokus auf die anstehenden Probleme zu lenken, anstatt mich zu verzetteln. Das Rezept für eine derartige Spinner-Nutzung ist einfach: Keine Kunststücke, keine Tricks! weiterlesen…

[EDC] Was mach ich mit ’nem Fidget Spinner?

Hand-Spinner (engl.: „fidget spinner“ – etwa: Zappel-Dreher) sind — bei allem spielerischen Hintergrund — nicht ausschließlich „Spielkram“, sondern ausgesprochen nützliche Beschäftigung der Hände. Das englische Verb „to fidget“ bedeutet soviel wie (herum)zappeln, herumfuchteln und „fidget tools“ (nicht „toys“ – Spielzeuge, sondern „tools“ – Werkzeuge!) sind Gegenstände, die Ihrem Wesen nach für Personen (jeden Alters!) gedacht sind, um zu beruhigen, Ängste oder Anspannungen zu lösen, sich zu fokussieren und die Aufmerksamkeit zu erhöhen. Wir alle machen das mehr oder weniger *ständig*, ohne es besonders zu beachten! weiterlesen…

Taschendisziplin: die Halbwertzeit der Hosentasche

EDC – die Abkürzung für “every day carry”, das ist auch der Name unserer neuen Rubrik. Einmal pro Woche werfen wir einen Blick in Deutschlands Männertaschen und berichten über Gadgets, Tools und Taschenmesser – alles, ohne das Mann nicht aus dem Haus geht. Heute schreibt Chris Kurbjuhn über Taschendisziplin und die Halbwertzeit seiner Hosentasche.

Ich bin Gadget-verrückt. Wie beinahe jeder, der sich mit EDC befasst und sich irgendwie nackig fühlt, wenn er ohne seine “Grundausstattung” die Wohnung verlässt. Wenn so ein praktisch miniaturisiertes Multi-Werkzeug auf den Markt kommt, dann kaufe ich mir eins und probiere es aus. In gefühlten 9 von 10 Fällen bin ich absolut begeistert und möchte das neue Toll ab sofort nicht mehr missen. Ein halbes Jahr später vertauscht das neue Tool dann trotzdem trotzdem den Platz in der Hosentasche mit einem Platz in meiner Schreibtischschublade. In der Tat würde ich meine Taschen eher leer nennen als voll. Das liegt daran, dass ich mir Taschendisziplin verordnet habe. weiterlesen…