[Tipp der Woche] 40 Jahre Yannick Noah – die French Open starten in Roland Garros

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Video-Link: https://youtu.be/8C48P1WVF8I

Ab heute ist Paris zwei Wochen lang der Ort, auf den die ganze Tenniswelt schaut: da finden die French Open statt, das zweite Grand-Slam-Turnier des Jahres, und für viele – mich eingeschlossen – das spannendste und schönste Turnier. Weil es auf Sand gespielt wird, wo die Technik und der Spielwitz eine mindestens so große Rolle spielt wie die Atheltik. Hier gibt’s die besten und spannendsten Ballwechsel des Jahres zu sehen – und die längsten natürlich auch. Für einen ehemaligen Champion ist dies ein besonderes Jahr: $0 Jahre ist es dieses Jahr her, dass Yannick Noah, einer der sympathischsten Spieler aller Zeiten, dieses Turnier gewonnen hat. 14 Tage Tennis satt gibt’s hierzulande auf Eurosport.

[Tipp der Woche] Der rote Sand trennt die Spreu vom Weizen – Grand Slam in Roland Garros

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Video-Link: https://youtu.be/vAlmwD19bxE

Gestern sind die French Open in Roland Garros gestartet, mein persönliches Tennis-Highlight des Jahres. Für Roland Garros schmeiß ich ganz nonchalant alle anderen >Grand-Slam-Turniere des Jahres weg, weil hier regelmäßig das beste Tennis zu sehen ist. Der rote Sand von Roland Garros, ein im Vergleich zu Hardcourt oder Rasen deutlich langsamerer Belag, nimmt den Spielern, die zuvorderst auf Athletik setzen, den Vorteil. Wer auf Sand gewinnen will, muss wirklich Tennis spielen können, d.h. er muss nicht nur – was bei Profis natürlich selbstverständlich ist – technisch perfekt sein, er muss auch in der Lage sein, mit dem Kopf zu spielen, mitzudenken, mit entsprechender Taktik den Gegner auszuspielen. Tennis eben. Auf Sand. Noch 14 Tage lang. Eurosport überträgt. Ich schau zu.

[Tipp der Woche] Endlich wieder Spocht!

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Photo by Daisymupp on Pixabay

Ob’s nun der Sommer war, der die Inzidenzen runter getrieben haben, oder ob es irgendwelche Maßnahmen waren oder ob das Virus einfach mal ’ne Pause braucht ist letztlich wurscht. Hauptsache, man kann sich wieder dem normalen, lebenswerten Leben etwas annähern, und das bedeutet für simpel gestrickte Männer wie mich auch: Sport gucken., Okay, das konnte man auch während des Lockdowns vom Sofa aus, aber zum Sportgucken gehören ja immer zwei Dinge. Einmal der Typ, der auf dem Sofa hockt1 und ein großartiges Sportereignis, das sich anzuschauen lohnt. Von zweiterem haben wir diese Woche tatsächlich zwei: die zweite Woche der French Open steht im Tennis an, und die Fußball-Europameisterschaft startet am Freitag.

Die French Open in Roland Garros werden ja bekanntlich auf Sand gespielt, und Sand sorgt – meiner bescheidenen, von mehreren Jahrzehnten Amateur-Tennis geprägten Meinung nach – für das schönste, variantenreichste Tennis. Weil es wegen des langsameren Untergrunds weniger auf Athletik und mehr auf Ideenreichtum beim Spielen ankommt. Eurosport überträgt, wie gewohnt.

Am Freitag, zwei Tage vor dem Tennis-Finale, startet dann die EM mit dem Eröffnungsspiel Türkei-Italien. Da hab ich noch leise Schwierigkeiten, mich emotional zu positionieren, auf den gleichen Emotionalitäts- und Begeisterungslevel zu kommen, den ihr sonst von mir gewohnt bleibt. Der durch das miese Abschneiden unserer Nationalmannschaft verursachte Kater hält noch an, aber ich hoffe, dass sich das im Turnierverlauf gibt. Natürlich werden wir hier im Blog das Turnier wieder begleiten, jedoch nicht so umfangreich, wie wir das bei den letzten Turnieren gemacht haben. Ich werde mich nicht täglich melden, sondern alle zwei, drei Tage eine Art Turniertagebuch schreiben, mal sehen, wie sich das entwickelt. Am Freitag könnt ihr die erste Folge lesen.

Was sich nicht geändert hat: Wir veranstalten wieder ein Tippspiel zu EM, ich hab es vor ein paar Tagen ja schon angekündigt, in dem entsprechenden Post findet ihr alle Details. Wenn ihr noch nicht dabei seid, überlegt bitte, ob ihr einsteigen wollt. Die Teilnahme ist natürlich kostenlos, die Konkurrenz knallhart, das Fachwissen groß und die Preise einmalig. Hier geht’s lang.