Meldestelle Antiveganismus

steak, flesh, beef

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Was wäre von einer „Meldestelle Antiveganismus“ zu halten, in der Bürger jeden Menschen melden könnten, der sich beim Fleischer mit Steaks und Schnitzeln eindeckt, statt sich vegan zu ernähren? Natürlich nichts. Vegane Ernährung ist optional, Schnitzel kaufen und essen ist nicht verboten. Es wäre vollkommen sinnlos, diese Menschen irgendwo zu melden. Sie tun ja nichts verbotenes.

Genauso verhält es sich mit der derzeit viel diskutierten „Meldestelle Antifeminismus“. Eine Meinung abseits feministischer Standpunkte zu haben, ist nicht verboten, also ist es vollkommen überflüssig, Personen, die sich antifeministisch zu positionieren bzw. Veranstaltungen, auf denen vom Feminismus abweichende Standpunkte vertreten werden, zu melden. Wenn dort strafbare Handlungen verübt werden, ist die Polizei die zuständige Meldestelle. Die freien Gedanken der Menschen sind nicht meldepflichtig.

Ausgestopft und zugenäht!

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Die Diskriminierung lauert meistens da, wo man sie am wenigsten vermutet. Wer hätte sie denn ausgerechnet im Naturkundelehrer in der Abteilung mit den ausgestopften Viechern vermutet, wo sich üblicherweise eher die Bio-Lehrer mit ihren sich im Wachkoma befindenden Klassen hin verirren? Genau da haben engagierte Feministinnen sie aber entdeckt. „Sexismus im Museum“ titelt der „Standard“, denn „Weibchen sind bei ausgestopften Tieren unterrepräsentiert“.

Das ist natürlich ein ausgemachter Skandal, denn natürlich KANN diese infame Unterrepräsentierung der weiblichen Species nicht daran liegen, dass Tierpräparatoren die Weibchen lieber lebend in der Natur belassen, um einem Aussterben der Art entgegen zu wirken. Dafür hätten sie ja Nachdenken müssen, und Nachdenken ist nur ausgewiesenen Netz-Feministinnen möglich, die, wie Arne Hoffmann in Genderama schreibt, „von der Todeszelle bis zum Schützengraben“ jede Menge Orte finden, wo Männer bevorzugt werden. Die einzige Frage, die offen bleibt: Was hätten die gleichen Aktivistinnen, die hier weibliche Benachteiligung ausgemacht haben, wohl gesagt, wenn die Weibchen bei den ausgestopften Tieren in der Mehrzahl gewesen wären, wohl gesagt? „Femizid im Museum“?

Doppelnamen? Sehr witzig!

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Video-Link: https://youtu.be/4pTITcV-Se8

Müller-Lüdenscheidt? Ernsthaft: Doppelname? Geht ja gar nicht. Ja, Frauennamen sind immer toll. Und Männernamen sind immer scheiße. Und Doppelnamen sind doppelt scheiße. Wäre ja nur noch schöner, wenn das umgekehrt wäre.

Forever Young, Trendsport Wheelbarrowing und der neue Puritanismus – die Links der Woche vom 3.11. bis 9.11.

Jeden Freitag auf “Männer unter sich”: Links, die uns während der Woche untergekommen sind – Sport, Cartoons, Reportagen, Hintergründe zu unseren Artikeln usw. Männliche Themen zum Wochenende, viel Spaß!

Es ist Freitagmittag, wenn ihr das lest, hab ich auf „veröffentlichen“ geklickt und die Links der Woche stehen vor euch auf dem Bildschirm. Eine merkwürdige Woche war das. Mich hat erschüttert, wie schnell Kevin Spacey von seinen Kollegen fallen gelassen worden ist. Ich meine, der Mann ist doch noch nicht verurteilt worden, bisher stehen nur Anschuldigungen im Raum. Und solange es nur Beschuldigungen, aber keine Gerichtsurteile gibt, solange hat der Mann als unschuldig zu gelten. Darauf beruht doch unser ganzes rechtsstaatliches System, oder haben ein paar durchgeknallte Social Justice Warriors schon den Rechtsstaat übernommen?.Wie dem auch sei, hier gilt die Unschuldsvermutung, hier gilt unsere Tagesordnung. Und auf der Tagesordnung stehen jetzt die Links der Woche, Geschichten und Videos aus der Männerwelt, alles, was euch interesieren könnte. weiterlesen…

[Video der Woche] Wenn Frauen „manspreaden“…

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Video-Link: https://youtu.be/cG3K5346Uag

Kleines, aber beeindruckendes Experiment zum Thema „Manspreading„, also dem angeblich sexistischen breitbeinigen Sitzen, mit dem wir Male Chauvinist Pigs in öffentlichen Verkehrsmitteln unsere pirvilegierte Position zum Ausdruck bringen: Wenn Frauen eine speziell angefertigte Hose tragen, die Penis und Hoden simuliert… nehmen sie binnen zwei Minuten unwillkürlich die gleiche Sitzposition ein. Tja. (via netreaper.net und genderama)

Tschernobyl, das Ende des Feminismus und ein elliptischer Billardtisch – die Links der Woche vom 11.11. bis 17.11.

Jeden Freitag auf “Männer unter sich”: Links, die uns während der Woche untergekommen sind – Sport, Cartoons, Reportagen, Hintergründe zu unseren Artikeln usw. Männlicher Lesestoff zum Wochenende, viel Spaß!

Es ist Freitag, und freitags herrscht doppelte Freude in der Männerwelt. Zum einen beginnt das Wochenende, zum anderen erscheinen jeden Freitag unsere Männer-Links, Geschichten und Videos, die uns Männer interessieren können. Und diese Woche hab ich sogar dreifachen Grund zur Freude: Kiezneurotiker, sonst selber Stammgast in unserer Linkrundschau, hat uns gelobt & selbst verlinkt. Da freue ich mich, bedanke mich und mache mein erstes Wochenend-Bier ein bisschen früher auf. Zur Feier dieses Freitages. weiterlesen…