[Männeressen] Nichts umkommen lassen: Stollenparfait

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Ihr kennt das: Wenn man sich irgendwann im Dezember die erste Scheibe Christstollen einverleibt, ist die Begeisterung groß: „Boah, ist das lecker!“ Man hatte übers Jahr ganz vergessen, wie gut so ein Christstollen schmecken kann. Also werden schnell noch zwei, drei Stollenlaibe gebunkert („Der kluge Mann beratet vor! Was ist, wenn das Zeugs knapp wird?“9, und dann passiert, was jedes Jahr passiert: Irgendwann hat man den Stollen über. „Können wir nicht mal wieder ’ne schlöne Buttercremetorte essen?“ Tja, da fliegen aber noch so ein bis anderthalb Stollen aus dem Vorrat rum, und mittlerweile wissen wir ja, wie lange die Dinger haltbar sind. Und irgendwann Ende Januar stopft man dann die übriggebliebenen Stollenreste heimlich in den Müll… Nein! Nicht wegwerfen! Als Nachtisch recyclen! Kostet fast nix und ist genauso lecker wie Stollen Anfang Dezember! weiterlesen…

Küchentipp: Eis-Tuning

Foto: Christian Kadluba, Creative Commons CC BY-SA 2.0

So ein Eis im Sommer ist immer was Feines. Es ist schön kühl (der Sommer besinnt sich ja hoffentlich noch und sorgt endlich für der Jahreszeit angemessene Temperaturen), schmeckt – wenn man sich ein gescheites Eis gönnt – ganz ausgezeichnet und ist leicht und kalorienarm. Okay, eine der letzten drei Äußerungen war gelogen, wer kriegt’s raus? Super ist es natürlich, wenn man in der Nähe einer Eisdiele ist, wenn man Bock auf das Schleckzeug bekommt. Da kann man unter zahlreichen – manchmal echt abgefahrenen – Sorten auswählen, eisige Langeweile kommt nicht auf. Was macht man aber, wenn man Zuhause, vielleicht abends vor dem Fernseher, eisigen Bock bekommt, die nächste Eisdiele weit und das Eis im Tiefkühler nur schnödes, langweiliges Vanille-Eis ist. Kein Problem, mit allergrößter Wahrscheinlichkeit habt ihr ein Tuning-Mittel zu Hause, um aus dem vanilligen Langeweiler eine Aromabombe zu machen. weiterlesen…

[Männeressen] Speed-Nachtisch „Affogato“

Das Rezept für „Affogato“ will ich ungelogen schon seit Jahren hier ins Blog stellen. Wegen eines simplen Problems: Das Rezept ist so simpel und schnell gemacht, dass keine Zeit für ein schönes KüBi1 bleibt. Kochen ohne KüBi? So ganz trocken? Geht ja gar nicht! Aber dann bin ich zufällig vor ein paar Tagen in irgendeine olle Jamie-Oliver-Kochsendung reingezappt, wo er eine etwas aufgebohrte Affogato-Variante vorgestellt hat. Immer noch einfach, schnell und unkompliziert, aber doch mit soviel Betätigungsmöglichkeiten, dass sich das Knacken eines KüBis lohnt. weiterlesen…

[Männeressen] Marc grillt: Nachtisch vom Grill [Marley Spoon-BBQ-Test Teil III)

Zum Abschluss des Marley-Spoon-BBQ-Test-Grillwochenendes – Nachtisch vom Grill. Im BBQ-Paket von Marley Spoon waren 1 Dose Ananasscheiben, 1 Banane, 1 Limette, 200ml Sahne, 10g Kokosnusspulver, 30g Rohrzucker und 1 Flasche Berliner Art Double IPA. Zum Glück gab es GriBi1 und keinen Dessertwein2. Mein Anteil aus der Küche: etwas Zucker.

Drittes Menü Bild 1 weiterlesen…

  1. Grill-Bier
  2. Es war eine 0,75 Liter Flasche und das Bier hatte 9% Alkoholanteil, also durchaus vergleichbar mit einem Wein.

Männeressen: Romfromage aus Dänemark

Romfromage aus Dänemark

„Mach doch mal lecker Nachtisch!“, hat man mir schon öfters gesagt, wenn’s um die Männeressen-Rubrik hier ging. „Ja, bei Gelegenheit“, hab ich dann immer geantwortet, aber die Gelegenheit war bisher nicht da. Weil ich bisher keinen wirklichen „Männer-Nachtisch“ gefunden hab. Aber ausgerechnet in Dänemark bin ich fündig geworden. Heute, zum letzten Gruppenspiel der deutschen Mannschaft gegen Dänemark, gibt’s Romfromage, dänische Rum-Creme, die wirklich reinhaut. weiterlesen…