Vive le Zlatan – Turnier-Tagebuch Tag 4

Frankreich ist deutlich näher als Brasilien, trotzdem haben wir auch bei diesem Turnier keinen Sonderkorrespondenten vor Ort. Wir verfolgen die Spiele vor dem Fernseher. Zuhause, in der Kneipe, bei den Public Viewings, überall da, wo Männer sich treffen, die den Fußball lieben und leben. Wie bei jedem Turnier führt Chris Kurbjuhn spieltäglich ein Turnier-Tagebuch mit Kommentaren, Anekdoten, dummem Fußballzeugs und Erinnerungen an frühere Turniere. Football, bloody hell!

Jahrhundert-Comeback hin, Nachbars Flugshow her, berühmt war das nicht unbedingt. Ohne einen Neuer in Weltklasseform hätten die Ukrainer uns zwei, drei Dinger eingeschenkt, und dann hätten wir einen klassischen Fehsltart gehabt. So sieht’s nach der typisch deutschen Vorrunde aus. weiterlesen…

Vive le Matchday – Turnier-Tagebuch Tag 3

Frankreich ist deutlich näher als Brasilien, trotzdem haben wir auch bei diesem Turnier keinen Sonderkorrespondenten vor Ort. Wir verfolgen die Spiele vor dem Fernseher. Zuhause, in der Kneipe, bei den Public Viewings, überall da, wo Männer sich treffen, die den Fußball lieben und leben. Wie bei jedem Turnier führt Chris Kurbjuhn spieltäglich ein Turnier-Tagebuch mit Kommentaren, Anekdoten, dummem Fußballzeugs und Erinnerungen an frühere Turniere. Football, bloody hell!

Matchday. Endlich. Jetzt wird’s für die deutsche Nationalmannschaft ernst. Und natürlich für Ihre Fans. Ich schrieb, schreibe und werde schreiben: Nationalmannschaft. Dieses Bierhoffsche Marketing-Gedöns mit „Die Mannschaft“ geht mir genauso auf den Zeiger wie der „Adlertruppen“-Kram. Aber vermutlich ist das ja alles doch ganz toll, ich bin nur ein alter, missgünstiger Sack und Bastian Schweinsteiger lässt sich den dramatischen Schlagschatten aufs Gesicht tätowieren, um Strom zu sparen. Wisst ihr was? Ist egal. Hauptsache, sie spielen gut. Und gewinnen, natürlich. Mit Özil, keine Frage. weiterlesen…

Vive l’Eröffnungsspiel – Turnier-Tagebuch Tag 1

Frankreich ist deutlich näher als Brasilien, trotzdem haben wir auch bei diesem Turnier keinen Sonderkorrespondenten vor Ort. Wir verfolgen die Spiele vor dem Fernseher. Zuhause, in der Kneipe, bei den Public Viewings, überall da, wo Männer sich treffen, die den Fußball lieben und leben. Wie bei jedem Turnier führt Chris Kurbjuhn spieltäglich ein Turnier-Tagebuch mit Kommentaren, Anekdoten, dummem Fußballzeugs und Erinnerungen an frühere Turniere. Football, bloody hell!

Dies ist die 11. EM, die ich miterleben darf, und ich weiß eins: Bei solchen Turnieren werden Helden gemacht und Helden verabschiedet. Vor dem Turnier scheinen die Helden ein wenig müde geworden zu sein, sowohl die auf’m Platz als auch die zuschauenden. Die Nationalmannschafft hat sich so glanzlos wie möglich durch die Quali gespielt, und auch auf den Rängen ist’s ein bisschen ruhig geworden. Trainer Baade, der  Leuchtturm unter Deutschlands Fußballbloggern, schockierte diese Woche mit dem Statement, dass ihm der Turnierausgang weitestgehend mumpe ist. War Marios Traumtor im Finale tatsächlich der krönende Abschluss? Kommt nach Belo Horizonte nix mehr? weiterlesen…