Video-Link: https://youtu.be/24isoA6xdL0
Unser Lieblingsastronaut Chris Hadfield, der uns unter anderem mit dem besten Space-Oddity-Cover aller Zeiten erfreut hat, bringt demnächst ein Album mit eigenen Songs raus. Es wird „Space Sessions“ heißen und im Oktober rauskommen, bei iTunes oder amazon kann man’s schon vorbestellen. Einen Song hat Hadfield schon mal auf youtube gestellt.
Rock on, Commander!
Die Eishockey-Nationalmannschaft der Sowjetunion war seinerzeit eine der besten der Welt. Sie bestand nahezu vollständig aus Spielern des ZSKA, dem Eishockey-Klub der Roten Armee. Von jung auf diszipliniert und ausgezeichnet durch eine Spielweise, bei der Teamwork und das „Funktionieren im Kollektiv“ im Mittelpunkt standen, galt sie mitten im Kalten Krieg als Beweis für die Überlegenheit des sozialistischen Systems. Als Teil der Propaganda war es die einzige Aufgabe des Teams, den Westen zu besiegen. Slawa Fetissow, der Kapitän, war einer der ersten, die im Zuge der Perestroika von Vereinen der NHL mit dem Versprechen auf Wohlstand und Freiheit in die USA geholt wurden – ein Wechsel für den er in der Heimat zum politischen Feind deklariert wurde. Doch der Neuanfang im Westen war steinig: Die Spielweise der sowjetischen Athleten schien im amerikanischen System der Stars und Individualisten nicht zu funktionieren …
Kollegen, die schon etwas älter sind, wissen: Irgendwann funktioniert dieses Dings… ihr wisst schon… wo man sich Sachen merkt, also dieses… Egal, jedenfalls hat dieser Jay Ressel, Quatsch, Ray Dingens, der hat da einen Song drüber gemacht, über dieses… ach, hort’s euch doch einfach an.
Ich hab jahrelang Handys mit Kamera-Funktion mit mir herumgetragen. Nette Geschichte für gelegentliche Schnappschüsse, hab ich immer gedacht und die Kameras meiner Handys meistens als Erinnungsstütze benutzt. Dass man damit noch viel mehr anfangen kann, hatte ich nicht auf dem Radarschirm. Das änderte sich, als das Team von Mobile Photography in Berlin mir vor ein paar Wochen die Einladung zu einem „Instawalk“ geschickt hat. weiterlesen…
Eine Mutter steigt mit Ihrem kleinen Sohn am Bahnhof in ein Taxi, um sich ins Hotel fahren zu lassen. Der Taxifahrer fährt durch eine Straße, in der am Straßenrand dicht an dicht Prostituierte stehen.
„Mutti, was sind das für Fauen? Warum stehen die an der Straße?“, fragt der Junge.
„Die… die warten darauf, dass ihre Männer von der Arbeit kommen.“, antwortet die Mutter verlegen.
„Entschuldigung, gnädige Frau“, schaltet der Taxifahrer sich ein, „Sie können den armen Jungen doch nicht anlügen. Das sind Prostituierte, mein Junge. Prostituierte sind Frauen, die Liebe für Geld verkaufen.“Nach einigen Minuten peinlichen Schweigens meldet sich wieder der Junge zu Wort: „Mutti, wenn diese Frauen Liebe für Geld verkaufen, was ist denn, wenn Sie dann Kinder bekommen? Was wird denn aus diesen Kindern?“
Die Mutter antwortet wie aus der Pistole geschossen: „Aus denen werden Taxifahrer.“
Hierzulande passieren zur Zeit ekelerregnde Dinge. Deshalb ist es Zeit, kurz und knapp Stellung zu beziehen und – im Rahmen der Möglichkeiten dieses Blogs – etwas zu tun.
Wer Reisenden in Not die Gastfreundschaft verweigert, handelt nicht männlich.
Wer schwache, wehrlose Menschen angreift, handelt nicht männlich.
Wer die Verzweiflung heimatloser Menschen für die eigenen Ziele instrumentalisiert, handelt nicht männlich.
Wer Flüchtlingen die Gastfreundschaft verweigert, sie angreift und ihre Verzweiflung für die eigenen Ziele instrumentalisiert, ist – kurz und knapp – ein Arschloch. Übrigens genau, wie die Aasgeier, die vom Waffenexport in die Länder profitieren, aus denen die Flüchtlinge zu uns kommen. Und genau wie die Pappkameraden, die diesen Waffenexport genehmigen.
Um den Menschen, die in unserem Land Zuflucht suchen müssen, zu zeigen, dass hier nicht nur Arschlöcher leben, unterstützen wir die Aktion „Blogger für Flüchtlinge„. Bitte, folgt dem Link. Macht euch schlau über die Problematik. Spendet was, wenn es euch möglich ist. Und macht bitte auch das Maul auf, wenn irgendjemand wieder irgendwelchen Mumpitz über die Flüchtlinge erzählt, die bei uns Schutz suchen müssen. Nicht vergessen: Die sogenannten Asylkritiker sind keine Asylkritiker. Das sind Arschlöcher.
Der Graf von Monte Christo, Alexandre Dumas
Unsere Kollegen von “The Art of Manliness” haben eine hervorragende Sammlung von Zitaten zum Thema “Männlichkeit” zusammengestellt. In loser Folge bringen wir die besten dieser Zitate in deutscher Übersetzung.
Sogar die BILD hat Samstag damit aufgemacht: „Verschiedene Frauenverbände“ haben erfolgreich gefordert, eine Frank-Plasberg-Talkshow, in der es irgendwie um diesen Genderkram ging, aus der Mediathek der ARD zu entfernen. Natürlich haben die Damen das nicht getan, weil die von ihnen propagierten Standpunkte in der Sendung ein bisschen zu schlecht wegkamen bzw. von Frauen wie Sophia Thomalla oder Birgit Kelle in Frage gestellt und sogar von Pappnasen wie Wolfgang Kubicki widerlegt wurden. Nein, so was wäre ja undemokratisch und kleingeistig. Im Gegenteil, den Damen hat in Wahrheit die Sendung sehr gut gefallen. Und da sie sich mit dem Internet hervorragend auskennen, wollten Sie die Sendung nicht verbieten lassen, sondern im Gegenteil via Streisand-Effekt auf sie aufmerksam machen. Prima Idee, Mädels, da ziehen wir mit.
Nass, selbstverständlich.