[Dem Chris seine Filme] Hoff the Record – David wird zum Facepalm-Goliath

HofftheRecord-Sleeve-final-RZ.inddUm Himmelswillen, David Hasselhoff! Was soll man zu dem Typen noch schreiben? Knight Rider, Baywatch, und dann diese unseligen Platten… was für eine peinliche Type! Oder eher nicht, denn „The Hoff“, wie er auch sich selbst nennt“, weiß ziemlich genau, dass die künstlerische Qualität seines Gesamtwerks im unterirdischen Bereich liegt. Und – das muss ich ehrlich zugeben – die Selbstironie, eine Mockumentary-Sitcom über den total abgehalfterten Schauspieler David Hasselhoff zu drehen, der grundsätzlich zu ALLEM bereit ist, nur um wieder ins Gespräch zu kommen… die hätte ich Hasselhoff nicht zugetraut. Genau das hat er mit „Hoff the record“ aber getan. Und ich hab mich schlapp gelacht. Seitdem ich die sechs Folgen der 1. Staffel dieser Serie gesehen hab, bin ich Hasselhoff-Fan. Ohne Scheiß. weiterlesen…

Jack London

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Video-Link: https://youtu.be/wCet9K8b5hc

Dies sind die letzten Bilder von Jack London, aufgenommen auf seiner Ranch in Kalifornien. Drei Tage, nachdem diese Aufnahmen gemacht wurden, ist der Abenteuer und Schriftsteller plötzlich gestorben. Das ist jetzt hundert Jahre her. weiterlesen…

Hoff the record, Venturas Ohrfeige und ein neuer Klufti – die Wochenvorschau vom 21.11. bis 27.11.

Foto: Katharina Wieland Müller / pixelio.de

Was nächste Woche auf uns zukommt
Foto: Katharina Wieland Müller / pixelio.de

Montagmorgen, einen Tag nach Totensonntag, sechs Tage vor dem ersten Advent… was kann so eine Woche mit uns Männern vorhaben? 2016 weiß man ja nie, aber diese Woche sieht eigentlich ganz gut aus. Die Fußball-Freunde dürfen sich auf eine Champions-League-Woche freuen, d.h. jeden Tag gibt’s eine Liveübertragung. Im Kino startet zumindest ein beachtenswerter Action-Thriller, im TV kriegen wir endlich mal wieder Lino Venturas zerknautschtes Gesicht zu sehen und vielleicht, ganz vielleicht gelingt dem Bayerischen Rundfunk endlich mal eine Kluftinger-Krimi-Verfilmung, die der Klufti-Fan ohne Bauchschmerzen (nicht von Erikas Kasspatzen!) anschauen kann. Lassen wir uns überraschen!

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Zum Internationalen Männertag 2016

Foto: Public Domain

Foto: Public Domain

„Es kommt nicht auf den Kritiker an; nicht auf den Mann, der erklärt, warum der starke Mann gestrauchelt ist oder wie ein Mann der Tat es hätte besser machen können. Der Lorbeer gebührt dem Mann, der tatsächlich in der Arena steht, dessen Gesicht mit Staub und Schweiß und Blut verschmiert ist; der tapfer strebt; der sich irrt, wieder und wieder scheitert, weil es kein Fortkommen ohne Irrtum und Scheitern; aber der sich tatsächlich bemüht, das Nötige zu tun; der den großen Enthusiasmus und die wahre Hingabe kennt; der für eine Sache, die es wert ist, alles gibt; der im besten Falle schließlich den Triumph einer großen Leistung kennen lernt und im schlimmsten Fall scheitert, weil er Großes gewagt hat, so dass sein Platz niemals bei den kalten, furchtsamen Seelen ist, die weder Sieg noch Niederlage kennen.“

Theodore Roosevelt, 1910

Tschernobyl, das Ende des Feminismus und ein elliptischer Billardtisch – die Links der Woche vom 11.11. bis 17.11.

Jeden Freitag auf “Männer unter sich”: Links, die uns während der Woche untergekommen sind – Sport, Cartoons, Reportagen, Hintergründe zu unseren Artikeln usw. Männlicher Lesestoff zum Wochenende, viel Spaß!

Es ist Freitag, und freitags herrscht doppelte Freude in der Männerwelt. Zum einen beginnt das Wochenende, zum anderen erscheinen jeden Freitag unsere Männer-Links, Geschichten und Videos, die uns Männer interessieren können. Und diese Woche hab ich sogar dreifachen Grund zur Freude: Kiezneurotiker, sonst selber Stammgast in unserer Linkrundschau, hat uns gelobt & selbst verlinkt. Da freue ich mich, bedanke mich und mache mein erstes Wochenend-Bier ein bisschen früher auf. Zur Feier dieses Freitages. weiterlesen…

Das männliche Zitat der Woche (XLVIII): Otto von Bismarck

Bild aus Bismarck. Des eisernen Kanzlers Leben in annähernd 200 seltenen Bildern nebst einer Einführung. Herausgegeben von Walter Stein. Im Jahre des 100. Geburtstags Bismarcks und des großen Krieges 1915. Hermann Montanus, Verlagsbuchhandlung Siegen und Leipzig [CC BY-SA 3.0]

Bild aus Bismarck. Des eisernen Kanzlers Leben in annähernd 200 seltenen Bildern nebst einer Einführung. Herausgegeben von Walter Stein. Im Jahre des 100. Geburtstags Bismarcks und des großen Krieges 1915. Hermann Montanus, Verlagsbuchhandlung Siegen und Leipzig [CC BY-SA 3.0]

„Eine zweifelhafte Behauptung muß recht häufig wiederholt werden, dann schwächt sich der Zweifel immer etwas ab und findet Leute, die selbst nicht denken, aber annehmen, mit soviel Sicherheit und Beharrlichkeit könne Unwahres nicht behauptet oder gedruckt werden.“

Otto von Bismarck

[Dem Chris seine Filme] Der Drücker – Sklaverei anno 1986

cover„Entschuldigen Sie die Störung, aber ich befinde mich in einer schrecklichen Notlage. Ich bin auf Bewährung draußen und muss bis heute Abend zehn Zeitschriftenabos verkaufen, sonst muss ich zurück in den Knast…“ Den Spruch kennt jeder, der schon mal einem Drücker die Tür aufgemacht hat. Doch Tommy, der Drücker aus Uwe Frießners gleichnamigen Film aus 1986, probiert eine ganz eigene Masche: Er erzählt die Wahrheit über sein Leben als „Mitarbeiter im Außendienst“. Und die ist schrecklicher als jedes Knastmärchen.

Als „Der Drücker“ 1986 im Fernsehen uraufgeführt wurde, war der Film eine echte Sensation. Zum ersten Mal bekam das saturierte TV-Publikum der BRD in realistischen Bildern gezeigt, wie Drücker hierzulande lebten. Übernachtungen in verdreckten Mehrbettzimmer sind die Regel, Wecken ist morgens um sechs, dann geht’s im Kleintransporter in die nächste Stadt. Schon im Auto wird Druck ohne Ende gemacht. „Soundsoviel Abos muss jeder heute schaffen, sonst fällt das auf die Kolonne zurück…“ Und was das heißt, wird am Abend klar: kein Essen vor der Nacht“ruhe“ in der nächsten Siff-Bude. Psychische und physische Gewalt sind an der Tagesordnung, so leben moderne Sklaven. weiterlesen…