[Männergeschenk-Tipps] EDC – Kartenhalter fürs Smartphone

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Video-Link: https://youtu.be/vFzubFf6syE

Kleines Geschenk – große Wirkung. Ich hab letztes Jahr einen solchen Kartenhalter zum Aufkleben aufs Smartphone bekommen, und ich bin dem Schenker heute noch dankbar: Das Teil hat meine Lebensqualität deutlich erhöht …

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[Männergeschenk-Tipps] EDC-Taschenlampe

FelixMittermeier / Pixabay

Das ist einer dieser unvergesslichen Jungen-Momente, wenn man die erste Taschenlampe geschenkt bekommt. Im Fernsehen und vielleicht im Kino hat man schon zahlreichen Männern zugeguckt, wie sie mit Taschenlampen Licht ins Dunkle gebracht haben: Gangster, die mit einer zwischen die Zähne geklemmten Taschenlampe den Tresor beleuchtet haben, dessen Kombination sie gerade geknackt haben… Detektive, die sie dann durch die Kanalisation verfolgt haben, Pistole in der einen, Taschenlampe in der anderen Faust… Soldaten und Agenten, die sich in sternklaren Nächten mit Taschenlampen Geheimnisse zugemorst haben… und natürlich alle Abenteurer, die die Warnung „Ich würde da keinesfalls hineingehen, Senor!“ mit einem Achselzucken in den Wind schlugen, die Taschenlampe einschalteten und den mit einem geheimnisvollen Fluch belegten Aztekentempel betraten… Mit einer Taschenlampe fühlte man sich diesen Männern zugehörig. Und dann hörte man von der Mutter: „Dass du aber ja Zuhause bist, bevor es dunkel wird!“ weiterlesen…

[Männergeschenk-Tipps] Mehr als Spielzeug – Fidget Spinner

Ich spinne seit ungefähr 10 Monaten. Genauer gesagt: Solange trage ich (mindestens) einen Fidget Spinner mit mir herum. Meine Freunde glauben tatsächlich, dass ich spinne, weil ich gelegentlich mit dem Ding rumspiele. “Du spinnst, Chris. Das ist irgendein amerikanischer Hype für die Kids, in deinem Alter solltest du nicht mehr auf so einen Kommerzquatsch reinfallen.” Ich bin da komplett anderer Ansicht als meine Freunde. Für mich ist so ein Fidget Spinner ein willkommenes Werkzeug, dass mir im Arbeitsalltag hilft, die Nerven zu behalten und meinen Fokus auf die anstehenden Probleme zu lenken, anstatt mich zu verzetteln. Das Rezept für eine derartige Spinner-Nutzung ist einfach: Keine Kunststücke, keine Tricks! weiterlesen…

Zurück zum Papier: Männeraufbruch 2018

Wenn ich mich recht entsinne habe ich meinen letzten Kalender aus Papier im Jahr 2004 oder 2005 gekauft. Dann schaffte ich das erste Handy an, das mit dem Google-Kalender synchronisieren konnte, und sah von Stund an keine Veranlassung mehr, meine Termine auf totem Holz zu notieren oder zu organisieren. Das wird sich im nächsten Jahr vermutlich ändern. Im nächsten Jahr wird wieder ein Kalender aus Papier auf meinem Schreibtisch liegen. weiterlesen…

[Buchkritik] Nettes Ding – Bastian Bielendorfer: Papa ruft an

Es gibt einige Methoden, Bestseller-Autor zu werden: Germanistik und/oder Literaturwissenschaften studieren, sich monatelang in eine einsam Dichterklause einsperren und ein Meisterwerk schreiben, Ghostwriter bei einem Promi werden… Bastian Bielensdorfer ist einen ganz anderen Weg gegangen. Als er Kandidat bei „Wer wird Millionär?“ geworden war, hat er seinen Vater als Telefon-Joker … ach, soll er die Geschichte doch selber erzählen. Kann er eh viel besser als ich… weiterlesen…

[Buchbesprechung] Männertypologie mit Ironie und Witz

Eigentlich hatte ich mir das Rezensionsexemplar von „Lass mich dein Kuschelmonster sein – eine kleine Männerkunde von Frustmolch bis Sextremist“ von Heike Kottmann bestellt, weil ich Bock hatte, einen knackigen Verriss zu schreiben. Eine „witzige Männertypologie“, die sich selbst gleich im Klappentext zum Standardwerk erklärt? Mutig, mutig, dachte ich und begann, meine Messer zu wetzen. Leider wird das nix mit dem Verriss, dass Buch ist gelegentlich sogar recht amüsant.

Insgesamt 50 verschiedene Männer-Typen unterscheidet Frau Kottmann in ihrer Anthropologie, vom Lokalmatador zum Indie-Bubi, vom Depri-Dulli bis zum Sextremisten. Das ist nur halb so aufgesetzt wie es klingt, im Gegenteil, die meisten Kerle hat sie gut getroffen, der Wiedererkennungswert ist recht hoch. weiterlesen…

[Dem Chris seine Filme] Autos als Seelendiebe – Monte Hellmans Asphaltrennen 40 Jahre später

Ende der sechziger, Anfang der siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts wurden jede Menge Roadmovies gedreht, die es beinahe umgehend zu Kultstatus brachten. Der Grund dafür hieß „Easy Rider“, ein beinahe Story-loser Film über zwei Freaks, die auf ihren Motorrädern zu einem Westcoast-Soundtrack quer durch die USA fahren. Dennis Hopper hatte diesen Film für ein Taschengeld-Budget mit der Handkamera gedreht und dem Studio damit Millionen verdient. Kaum hatten die Kassen zu klingeln begonnen, schwärmten die Reqisseure aus, um das Erfolgsrezept zu kopieren. Von „Fluchtpunkt San Francisco“ bis „Duell“, von „Zabriskie Point“ bis „Asphaltrennen“. Wobei „Asphaltrennen“ eine Sonderstellung einnahm: Der Film war beinahe noch kultiger als „Easy Rider“ selbst, das Ende war härter zu entschlüsseln als das von „2001“ und die ganze Veranstaltung hat heute noch sagenhafte 94 Prozent auf „Rotten Tomatoes„. Chris Kurbjuhn hat sich den Film zweimal angeguckt. Einmal in den 70er und zum zweiten Mal vorgestern. Hat „Asphaltrennen“ noch TÜV, Chris?

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[Single Malt] Octomore und Port Charlotte von Bruichladdich – der Torf rockt

Foto by Laddie09 (Own work) [Public domain], via Wikimedia Commons

Die Single Malts von Bruichladdich (warum kennt die Autokorrektur ausgerechnet dieses Wort nicht?) sind einzigartig auf der Welt. Der jedes Jahr neu geprobte Spagat aus extremer Traditionstreue (es wird auf viktorianischem Equipment destilliert) und gelegentlich geradezu mutwilliger Experimentierfreude (Torf- und Rauchrekorde, Ginproduktion, Sauternes-Fässer) fasziniert die Fans und sorgt immer wieder für neuen Diskussionsstoff. Wir haben drei aktuelle Whiskies aus der Torf- und Rauch-Abteilung getestet: den Octomore 7.1 Scottish Barley, den Octomore 7.4 Virgin Oak und den Port Charlotte Scottish Barley Heavily Peated. weiterlesen…

[Dem Chris seine Filme] Falks Fünfe – „Kundschafter des Friedens“

Während seiner langen, ruhmreichen Karriere hat James Bond den Kontakt mit Agenten des DDR-Geheimdienstens stets sorgfältig gemieden. Lediglich in „Octopussy“ unternahm Commander Bond eine Stipp-Visite in die USA, ansonsten mied er Agenten des legendären Mischa Wolf wie der Teufel des Weihwasser. Vermutlich, weil er den ausgezeichneten Ruf fürchtete, den DDR-Agenten weltweit genossen. Und dieser Ruf war wohlbegründet. Wenn auch die Q-Abteilung des MfS aus verschiedenen Gründen nicht ganz mit dem Secret Service mitahlten konnte, was Lässigkeit und Coolness anbelangt, wäre Commander Bond bei einer Auseinandersetzung mit Jochen Falk, seinem ostdeutschen Widerpart, in große Schwierigkeiten gekommen. weiterlesen…

Flüssigkeitshaushalt: der Wein zur Tour…

Die Chefredaktion hat mich auf einen sehr interessanten Umstand aufmerksam gemacht: Der Nord-Aldi bietet seit letztem Donnerstag einen Vin de France an, der zum Tour-Start den Weg in die Verkaufsstellen gefunden hat. Sehen wir uns das Fläschchen doch einmal genauer an.

Was kommt?

Eine Literflasche mit Schraubverschluss. Grün. Das Etikett mit Hexagone, Eiffelturm und einem Radfahrer in der Abfahrt vom Mont du Chat? Ja, Schraubverschluss ist ja für einfache Weine immer ein Gewinn. Warum sollte man verkorken,wenn der Wein schon kurz nach seiner Ernte verkasematuckelt wird? weiterlesen…