Tour de France – 4. Etappe

P1010706Nizza – Nizza (Teamzeitfahren 25 Kilometer). Die Kollegen vom Belgischen Radio, bei denen ich die Etappe auf der Rückfahrt von der Arbeit verfolge, haben es in ihrer Vorschau für heute auf den Punkt gebracht. Da stehe ein sehr spezieller Wettbewerb auf dem Programm. Der nach einiger Abwesenheit wieder den Weg zurück ins Tourprogramm gefunden hat. weiterlesen…

Tour de France 100 – 3. Etappe

Foto Calvi by Pierre BONA (Own work) [GFDL or CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0], via Wikimedia Commons

Foto Calvi by Pierre BONA (Own work) [GFDL or CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0], via Wikimedia Commons

Letzter Tag auf Korsika. Die gestrige Etappe war kurz. Die heutige wird  kürzer. Gerade mal 145,5 Kilometer geht es heute von Ajaccio in Richtung Norden nach Calvi. Das ist eine Etappe nach dem Geschmack von Streckenchef Jean-François Pescheux.:”Es gibt keinen einzigen flachen Meter […]”. Absolut richtig, Herr Streckenchef –  wenn man mal von der Sprintwertung in Sagone bei Rennkilometer 28,5 absieht. weiterlesen…

Tour de France 100 – 2. Etappe

Fast auf halber Strecke: Corte die heimliche Hauptstadt der Insel und Geburtsort von Napoleon. Foto: Florio (Own work) [CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Common

Fast auf halber Strecke: Corte, die heimliche Hauptstadt der Insel und Geburtsort von Napoleon. Foto: Florio (Own work) [CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Common

Heute rappelt es im Karton, wollte ich schreiben. Aber:“Move that bus!” Geknallt hat es ja nun mit dem Orcias-GreenEdge-Bus an der zu niedrig aufgehängten Zielbrücke schon gestern. Denn die Teambusse dürfen diese Brücken passieren.

 Mir ist übrigens im Nachgang zur Etappe an der Côte d’Albatre im vergangenen Jahr ähnliches passiert – natürlich nicht ganz so dramatisch. Frage:”2 Metre? Komm ich damit durch die Kontrollbrücke für Pkw auf der Autobahn?” – “Pas de problème, allez! – wir haben Reserven eingeplant.” Plong. War zum Glück nur ein Carbonhörnchen am MTB meiner sanfteren Hälfte. Gescheppert hat es trotzdem. weiterlesen…

Tour de France 100 – 1. Etappe

Die 100. Auflage der Tour de France. Unser Tourtagebuch erscheint renntäglich auf “Männer unter sich”. Ein kurzer Kommentar zur aktuellen Etappe, Retro, der Blick zurück und Coup de Cœur, unser kulinarischer Tagestipp – das sind unsere Rubriken. Viel Spass!

Foto: Louis Moutard-Martin (shipmania.jimdo.com) (Own work) [CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons

Foto: Louis Moutard-Martin (shipmania.jimdo.com) (Own work) [CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons

1. Etappe: Porto-Vecchio – Bastia weiterlesen…

Nr. 100 – die Tour-Vorschau

IMG_3293Interessiert Ihr Euch für Berichte von der Tour de France? Das solltet Ihr tun! Denn diese tapferen jungen Männer erteilen uns täglich besondere Lektionen in Unbeugsamkeit, Energie und Willenskraft. – Jetzt höre ich die ersten schon schreien:”Plagiat! Den zeig ich an. Diese beiden Sätze kann er gar nicht selbst ersonnen haben. Erkennt ihm endlich den Fahrrad-Prediger-Titel ab.”

Schon richtig. Die Sätze stammen von Maurice Duval aus dem Jahr 1929 von der Titelseite der L’Avenir. Häh? Politischer Tagesquatsch? Haben die einen am Brett? Warum schreiben ausgerechnet die was zur Tour de France? Ist doch Spocht. Bzw. letztendlich nur ein Radrennen. Jaha, aber was für eins! weiterlesen…

24 Stunden auf der Nordschleife

SONY DSC Vor knapp zwei Wochen fand das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring statt, ein absolutes MUSS für Rennsportfans. Mit 180 Wagen, 650 Fahrern und 200.000 Zuschauern gilt es als das größte Rennen der Welt. UND es wird auf der legendären Nordschleife des Nürburgrings gefahren.
Markus Graf war für uns mit Notizblock und Kamera am Ring und hat seine Eindrücke festgehalten.  weiterlesen…

Ende der Bagatellen

Foto:  Uli_Hoeneß_und_Peter_Grimberg.jpg: Senfacy derivative work: Hic et nunc [CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons

Foto: Uli_Hoeneß_und_Peter_Grimberg.jpg: Senfacy derivative work: Hic et nunc [CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons

In den letzten Jahren sind deutsche Unternehmen ins Gerede gekommen. Mangelnde Unternehmenskultur, fehlendes Augenmaß und schlichtweg Kaltherzigkeit wurden ihnen vorgeworfen, weil sie – um nur zwei von zahlreichen Fällen zu nennen – einer Sekretärin gekündigt hatten, die beim Brötchenschmieren fürs Vorstandsbüffet selbst zur Boulette gegriffen hatte oder die Supermarktkassiererin entlassen hatten, die einen Pfandbon für wenige Cents eingesteckt hatte.

„Verhältnismäßigkeit? Schtonk!“ dachten sich unsere Arbeitgeber, und die Fachleute vom Arbeitsrecht sekundierten ihnen: „Eine Grenze bei Bagatelldelikten gibt es nicht! Diebstahl ist erstmal Diebstahl“, teilte der Arbeitsrechtler Michael Eckert stern tv mit. „Prinzipiell ist es egal, ob jemand ein Brötchen aus der Auslage, eine Packung Druckerpapier aus dem Lager oder 50 000 Euro aus der Firmenkasse entwende. Entscheidend ist, dass das Vertrauensverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer fortan gestört ist.“

Damit dürfte seit Montagabend Schluss sein. weiterlesen…

Schlägereien der Sonderklasse: Stallone in Rocky

Früher gehörte sie zum Männer-Film wie der Kronkorken auf die Bierflasche: die deftige, unterhaltsame Schlägerei, bei der schon mal ein Saloon komplett zu Bruch gehen konnte. Leider hat sich der klassische Barroom Brawl als ziviler Zeitvertreib des weltläufigen Mannes aus der Filmgeschichte fast vollkommen verabschiedet und ist der stillosen, dumpfen Gewaltausübung gewichen. Das finden wir schade und wollen auf “Männer unter sich” gegensteuern: mit einer kleinen Video-Serie erinnern wir an Filmschlägereien der Sonderklasse und fordern ihre Rückkehr in den Weltfilm. Und wenn der Weltfilm nicht auf uns hört, gibt’s was auf die Zwölf!

Zugegeben, um Stallone hab ich mich in unserer Filmprügeleien-Serie eine ganze Weile lang herum gedrückt. aus einem einzigen Grund: Ich mag Stallone eigentlich ganz gerne.  Er liefert regelmäßig solide, kernige Unterhaltungsware ab, nimmt sich selbst nicht allzu ernst und hat mit „Rocky Balboa“ die Mutter aller Alter-Sack-kann-es-noch-Filme abgeliefert. Warum hab ich ihm dann nicht schon längst dem ihm gebührenden Ehrenplatz im Prügel-Pantheon zugewiesen? weiterlesen…

Butter bei die Fische: Dortmund oder Bayern?

Okay, das diesjährige Champions-League-Finale in Wembley steht, Dortmund gegen Bayern heißt die Paarung, und hier wird jetzt nicht lange rumgeeiert mit Tagesform-Blabla und Heatmap-Analyse oder so’n Kram sondern kurz, knapp, knackig nach fundiertem Glaskugelblick gefragt: wer gewinnt?

Wer gewinnt das CL-Finale in Wembley?

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