TV-Kritik „Der letzte Bulle“ – 4. Staffel, 2. Folge: Nagel ins Herz

Jede Woche auf “Männer unter sich” kritisieren wir die aktuelle Folge unserer Lieblingsserie “Der letzte Bulle”. Wir bewerten Handlung, Macho-Momente, Dialoge, Musik und die Gesamtleistung mit einem Punkte-System von 1 (ganz schwach) bis 5 (besser geht nicht) Mick-Brisgau-Zippo-Feuerzeugen. Und ihr könnt abstimmen, wie euch die Folge gefallen hat, viel Spaß!

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Die Rückkehr der harten Jungs – die Wochenvorschau vom 28.1. bis 3.2.

Foto: Katharina Wieland Müller / pixelio.de

Was nächste Woche auf uns zukommt
Foto: Katharina Wieland Müller / pixelio.de

Woanders tobt der Karneval (oder Fasching oder Fassnacht oder wasweißich), aber hier im Blog freuen wir uns auf eine Woche mit den harten Jungs, kernigen Typen von gestern, denen man aber heute noch ziemlich gut zuschauen kann.

Wir bieten an: das Comeback von Arnold Schwarzenegger, BluRays mit Bruce Willis und nostalgische Abenteuerfilme mit Belmondo, Delon und Ventura… wenn das keine Männerwoche ist!

Zusätzlich haben wir noch Sport, wobei wir uns langsam um Sport1 ein wenig Sorgen machen müssen, „Schwächeln“ ist noch einigermaßen untertrieben, was das Programm dieses Senders angeht. Mehr davon  nach einem Mausklick… weiterlesen…

Penetrationsängste, Armstrongs Fahrrad und die ISS – die Links der Woche vom 18.1. bis 24.1.

Jeden Freitag auf “Männer unter sich”: Links, die uns während der Woche untergekommen sind – Sport, Cartoons, Reportagen, Hintergründe zu unseren Artikeln usw. Männlicher Lesestoff zum Wochenende, viel Spaß!

Und wieder hatten wir’s in dieser Woche mit jeder Menge Aufregern zu tun, und das ist auch gut so. Sonst müssten wir uns ja über Rainer Brüderle aufregen, und das ist uns jetzt endgültig zu blöd. Worüber sollen wir uns aufregen? Über ein alterndes Alphatier, das in angesäuseltem Zustand Frauen an der Bar mit abgestandener Verbalerotik nervt? Oder über ein Magazin, dass ein Jahr lang auf diesem Sen-sa-tions-Scoop (nervende Suffköppe an der bar sind ja ganz was neues) sitzen bleibt, um zum geeigneten Zeitpunkt die Gouvernante zu spielen (und kommoderweise die eigenen Titelbilder der letzten zwanzig, dreißig jahre zu vergessen)? Nee, dazu haben wir keine Lust. Wir regen uns über andere Dinge auf, über z. B. Fußball, Lance Armstrong’s Fahrrad oder einen Philosophie-Professor im Tagesspiegel, aber doch nicht über Rainer Brüderle! weiterlesen…

TV-Kritik „Der letzte Bulle“ – 4. Staffel, 1. Folge: Die Jagd beginnt

Jede Woche auf “Männer unter sich” kritisieren wir die aktuelle Folge unserer Lieblingsserie “Der letzte Bulle”. Wir bewerten Handlung, Macho-Momente, Dialoge, Musik und die Gesamtleistung mit einem Punkte-System von 1 (ganz schwach) bis 5 (besser geht nicht) Mick-Brisgau-Zippo-Feuerzeugen. Und ihr könnt abstimmen, wie euch die Folge gefallen hat, viel Spaß!
Mick Brisgau ist zurückgekehrt, und wie! Die erste Folge der neuen „Letzter Bulle“-Staffel“ fackelte nicht nur ein echtes Gag-Feuerwerk ab, sondern führte auch noch eine steinstarke Story-Line ein. Wenn die nächsten 12 Folgen das Niveau dieser Folge halten, können wir sehr zufrieden sein.

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Räuber und Gendarm – die Wochenvorschau vom 21. 1. bis 27.1.

Foto: Katharina Wieland Müller / pixelio.de

Was nächste Woche auf uns zukommt
Foto: Katharina Wieland Müller / pixelio.de

Vermutlich ist „Räuber und Gendarm“ mittlerweile aus der Mode gekommen, aber ich gehör zu einer Generation, die das noch gespielt hat. Wobei der Spielverlauf meistens ziemlich eindeutig war: die Jungs, die gut und schnell rennen konnten, das waren die Räuber, und die eher ruhigen Typen, die es nicht so mit der Geschwindigkeit hatten, wurden mit den polizeilichen Aufgaben betraut. war dann ja klar, dass die Räuber meistens gewannen. Nuja, ist, wie gesagt, außer Mode  gekommen, was nicht weiter verwunderlich ist.
Trotzdem, Gangster haben für Jungs und Junggebliebene ihre Faszination behalten. Diese Woche kommt ein starkes Stück Gangsterfilm in die Kinos. Und Deutschlands beliebtester Gendarm kehrt auf den Fernsehschirm zurück… weiterlesen…

Gustl Mollath, Pep Guardiola und die Aachen Ultras – die Links der Woche vom 11.1. bis 17.1.

Jeden Freitag auf “Männer unter sich”: Links, die uns während der Woche untergekommen sind – Sport, Cartoons, Reportagen, Hintergründe zu unseren Artikeln usw. Männlicher Lesestoff zum Wochenende, viel Spaß!

Diesmal beschränken wir uns bei den Links der Woche auf die drei Themen, die uns diese Woche besonders wichtig waren: Gustl Mollath, Pep Guardiola, der Rechtsradikalismus in der Fußball-Fanszene. Und natürlich gibt’s den Jazz der Woche… weiterlesen…

Rukelis Kampf – der Boxer Johann Wilhelm Trollmann

Johann Wilhelm Trollmann, den sie Rukeli nannten, war ein Boxer. Vermutlich einer der größten Boxer, der jemals in Deutschland in einen Ring geklettert ist. Ein begnadeter Techniker, sehr schnell auf den Beinen, der einen eigenen Stil kreiert hat und damit seiner Zeit um mehrere Jahrzehnte voraus war. Menschen, die ihn noch kämpfen sahen, erzählen, er hätte bereits in den zwanziger Jahren wie Muhammad Ali geboxt: elegant durch den Ring tänzelnd, um dem Gegner auszuweichen, ihn müde und mürbe zu machen, um dann mit seinem außergewöhnlich harten Punch zuzuschlagen.
Rukeli Trollmann hatte das Zeug zum ganz großen Champion, er hätte Europameister, vermutlich Weltmeister werden können. Er wurde von den Nazis im Konzentrationslager Wittenberge ermordet. weiterlesen…

Unwort „Opfer-Abo“

Seit 1991 werden von einer „sprachkritischen Organisation“ die Unwörter des Jahres gekürt. Unter anderem „Rentnerschwemme“, „Peanuts“ oder „Kollateralschaden“ fanden sich bisher unter den Preisträgern. Gestern wurde nun das Unwort des Jahres 2012 gekürt, die Wahl der Jury fiel auf „Opfer-Abo“. Verwunderlich, nicht wahr? War nicht ganz so oft Gegenstand oder Bestandteil der öffentlichen Diskussion wie „alternativlos“, „Dönermorde“ oder „Humankapital“ (alles ebenfalls Unworte des Jahres). In der Tat wurde „Opfer-Abo“ haargenau einmal gebraucht, und zwar von Jörg Kachelmann in einem SPIEGEL-Interview… weiterlesen…

Schlägereien der Sonderklasse: Bud Spencer und der Karate-Mumpitz

Früher gehörte sie zum Männer-Film wie der Kronkorken auf die Bierflasche: die deftige, unterhaltsame Schlägerei, bei der schon mal ein Saloon komplett zu Bruch gehen konnte. Leider hat sich der klassische Barroom Brawl als ziviler Zeitvertreib des weltläufigen Mannes aus der Filmgeschichte fast vollkommen verabschiedet und ist der stillosen, dumpfen Gewaltausübung gewichen. Das finden wir schade und wollen auf “Männer unter sich” gegensteuern: mit einer kleinen Video-Serie erinnern wir an Filmschlägereien der Sonderklasse und fordern ihre Rückkehr in den Weltfilm. Und wenn der Weltfilm nicht auf uns hört, gibt’s was auf die Zwölf!

Zwei bärenstarke Typen“ ist bei weitem nicht der stärkste Spencer-Hill-Film, er gehört aber auch nicht zu den schlechten. Eigentlich kann man alle Filme, bei denen – wie hier – Enzo Barboni (alias E.B. Clutcher) Regie führte und die Schlägereien orchestrierte, immer noch gut anschauen. Dieser hier hat allerdings eine Besonderheit: die beste Prügelszene des Films bestreitet Bud Spencer Pik-Solo. weiterlesen…