Dario Fo wird 90, Ritter auf Fahrrädern und männliche Ostern – die Links der Woche vom 18.3. bis 24.3.

Jeden Freitag auf “Männer unter sich”: Links, die uns während der Woche untergekommen sind – Sport, Cartoons, Reportagen, Hintergründe zu unseren Artikeln usw. Männliche Themen zum Wochenende, viel Spaß!

Ja, ist denn heut schon Freitag? Natürlich nicht. Heute ist Gründonnerstag, morgen ist Feiertag, und weil wir auch ein schönes, faules Osterfest haben wollen, gibt’s die Links mit Videos und Geschichten aus der Männerwelt schon einen Tag früher. Ist ein volles Osterkörbchen geworden… weiterlesen…

Männeressen: Huevos Rancheros

Huevos Rancheros

Huevos Rancheros

Die Osterfeiertage sind bei Männern sehr beliebt. Kein Wunder: Ostern gibt’s reichlich Eier, und Eier geben nicht nur ordentlich Tinte auf den Füller sondern schmecken richtig gut – wenn man gescheite Eier kauft. Diese Ostern gönnen wir uns ein besonders männliches Gericht, nämlich Huevos Rancheros, also Eier, die in einer scharfen Tomaten-Paprika-Sauce gebacken werden. Die hauen sich übrigens nicht nur Cowboys und Gauchos zum Frühstück rein, das gleiche Gericht gibt’s unter dem Namen „Shakshuka“ ganztägig in Nordafrika, Israel und in ein paar arabischen Ländern. Ist schnell gemacht, schmeckt riesig und ist eins meiner Lieblingsessen. Ostern kann kommen! weiterlesen…

Das männliche Zitat der Woche (XLI): Rafik Schami

„Hervorgetan haben sich in dieser Misere Männer mit echten deutschen Namen wie die Fernsehphilosophen Peter Sloterdijk und Rüdiger Safranski, der Schriftsteller Reinhard Jirgl, der professionelle ‚letzte deutsche‘ Salonprovokateur Botho Strauß und Last but not least der Salon-Anarchist a.D. und heutige Anhänger der Pegida, Frank Böckelmann. Die Islamphobie ist der salonfähige Antisemitismus. Es klingt lächerlich, wenn diese Hasser die Sorge um die ‚jüdischen Mitbürger‘ als Grund ihrer Verachtung der Muslime in diesem Land angeben. 40 Jahre meines Lebens im Exil bemühte ich mich, mit jüdischen, arabischen, israelischen und palästinensischen Freunden, die Palästinenser und Israelis zu versöhnen. Nie war einer dieser Herren auch nur in Sichtweite anzutreffen.“

Rafik Schami in einem Interview der FR

Zweieinhalb Stunden Kostüm-Quatsch, England und eine neue Sherlock-Folge – die Wochenvorschau vom 21.3. bis 28.3.

Foto: Katharina Wieland Müller / pixelio.de

Was nächste Woche auf uns zukommt
Foto: Katharina Wieland Müller / pixelio.de

Es gibt Wochen, die will man besonders schnell hinter sich bringen, weil einem Unangenehmes bevorsteht. Und es gibt Wochen, die KANN man besonders schnell hinter sich bringen. Weil sie Feiertage enthalten. Wie diese Woche, die für die arbeitende Bevölkerung schon am Donnerstag endet, ab Freitag ist Ostern. Und deshalb ist sie auch einen Tag länger, denn Ostermontag ist ja auch ein Feiertag, und den rechnen wir einfach mal zu dieser Woche hinzu. Jedenfalls bei uns hier im Blog, denn der Ostermontag ist in unserer heutigen Wochenvorschau enthalten. Wir freuen uns auch auf das lange Osterwochenende. Und auf das, was diese Woche so auf uns Männer zukommt… weiterlesen…

Socken ausziehen, das teuerste Steak der Welt und ein unglaubliches Jazz-Duo – die Links der Woche vom 10.3. bis 17.3.

Jeden Freitag auf “Männer unter sich”: Links, die uns während der Woche untergekommen sind – Sport, Cartoons, Reportagen, Hintergründe zu unseren Artikeln usw. Männliche Themen zum Wochenende, viel Spaß!

es ist Freitag, die Woche ist fast rum. Für den einen verging sie wie im Flug, für den anderen schleppte sie sich Sekunde für Sekunde dahin, so verschieden ist es im männlichen Leben, um olle Tucholsky mal abzuwandeln. Jetzt ist das Wochenende nur noch ein paar Millisekunden entfernt, und ihr dürft euch auf ein bisschen Freizeit freuen, ein bisschen Entspannung und Erholung. Die dürfte sich ejder von euch verdient haben. Und wenn die Geschichten und Videos aus der Männerwelt, die ich wieder für euch zusammengetragen habe, ein bisschen zu eurer Entspannung beitragen können, dann würde mich das sehr, sehr freuen… weiterlesen…

Die alten Männer meiner Jugend

Bundesarchiv, Bild 183-21752-0005 / Illner / CC-BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0 de], via Wikimedia Commons

Bundesarchiv, Bild 183-21752-0005 / Illner / CC-BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0 de], via Wikimedia Commons

Die alten Männer meiner Jugend trugen Hut. Damit sie etwas zum Ziehen hatten, wenn sie jemandem begegneten. Wenn dieser Begegnete jemand war, den sie für wichtig hielten, zogen Sie nicht nur den Hut, sondern machten auch noch einen Diener. Von angedeutet bis Klappmesser reichte das Verbeugungs-Repertoire, je nach Wichtigkeit. Kaum hatten sie den Hut jedoch wieder aufgesetzt und ihr Rückgrat begradigt, begannen sie, schlecht über den noch eben herzlich Begrüßten sprechen. Natürlich nachdem sie sich mit einem kurzen Blick versichert hatten, dass er bereits außer Hörweite war.

Die alten Männer meiner Jugend redeten zwar gern und häufig von Respekt, praktizierten ihn aber nicht. Weil ihnen der Gehorsam gegenüber einer diffusen Obrigkeit wichtiger war als das Vertrauen auf das eigene Urteil. Dies war einer der Gründe, warum in meiner Jugend viele Söhne wenig Respekt gegenüber ihren Vätern hatten. weiterlesen…

[Abstimmung] Abenteuerlich

Abbildung: pixabay.com, Public Domain

Abbildung: pixabay.com, Public Domain

Sonntagabend  ritt Ursula von der Leyen ganz forsch – wie es sich für eine Verteidigungsministerin gehört – eine Attacke gegen die andere bei „Anne Will“ anwesende Adlige, Beatrix von Storch von der AfD: „Sie haben ja sogar vorgeschlagen, auf Frauen schießen zu lassen, was ich a-ben-teuerlich finde! Sie verbalisieren Themen, die eine zivilisierte Gesellschaft so nicht aussprechen dürfte.“

Das Schießen auf Männer ist hingegen ein Thema, das eine zivilisierte Gesellschaft selbst-ver-ständlich jederzeit aussprechen darf. Nur warum? Da komm ich gerade nicht drauf, helft mir doch bitte auf die Sprünge und stimmt mit ab.

Auf Männer darf selbstverständlich geschossen werden, das ist...

View Results

Wird geladen ... Wird geladen ...

Habt ihr eine bessere Begründung? Dann freu ich mich auf eure Kommentare.

(mit einem Dank an Arne Hoffmann von Genderama, der mich auf das adlige Geplänkel aufmerksam gemacht hat)