Frankreich ist deutlich näher als Brasilien, trotzdem haben wir auch bei diesem Turnier keinen Sonderkorrespondenten vor Ort. Wir verfolgen die Spiele vor dem Fernseher. Zuhause, in der Kneipe, bei den Public Viewings, überall da, wo Männer sich treffen, die den Fußball lieben und leben. Wie bei jedem Turnier führt Chris Kurbjuhn spieltäglich ein Turnier-Tagebuch mit Kommentaren, Anekdoten, dummem Fußballzeugs und Erinnerungen an frühere Turniere. Football, bloody hell!
Gestern, in der portugiesischen Kabine: „Sag mal, stimmt es, was die alten, erfahrenen Spieler erzählne? Dass weit hinter der Mittellinie ein zweites Tor steht? Auf das man schießen kann, soll und darf?“ – „Lass dir nichts einreden, Ammen-Märchen. Propaganda-Gewäsch von überkommenen Eliten. Bleib bei deinem Mann, da weißt du, was du hast!“ weiterlesen…