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Wenn ich morgens im Badezimmer stehe und lässig-entspannt warmen, wohlriechenden Schaum in meinem Gesicht verteile, dann denke ich manchmal an die Kollegen, die es sich angeblich einfacher machen. Die morgens einfach zum Elektrorasierer greifen, ihn einschalten, sich damit ein paar Minuten im Gesicht herumfuhrwerken und ihn dann wieder ausschalten – Rasur fertig, geschafft, bis morgen! Einfacher geht’s nicht, nicht wahr?
Nun, einfacher geht es vielleicht nicht, eintöniger aber sicher ebenfalls nicht. Denn der Mann, der sich elektrisch rasiert, hat ja praktisch keine Möglichkeiten, sein tägliches Rasur-Ritual zu variieren. Okay, er kann zwischen verschiedenen Aftershaves wechseln. Ansonsten bleibt’s bei Rasierapparat an, mähen, Rasierapparat aus. Stumpfsinn bleibt Stumpfsinn, schon bald wird die unkomplizierte Rasur zur lästigen Pflichtübung.
Der Nassrasierer kann täglich (!) Hard- und Software wechseln, wenn er möchte. Mit verschiedenen Rasierapparaten und Rasierpinseln kann der Ablauf der Rasur täglich neu gestaltet werden. Aber auch die „Ein Mann – ein Werkzeug“-Fraktion hat die Möglichkeit, durch den Einsatz verschiedener Rasierseifen, Rasiercremes und Aftershaves für Abwechslung zu sorgen. Die tägliche Möglichkeit der Wahl erlaubt es dem Nassrasier, der Gleichförmigkeit des täglich wiederkehrenden Rituals zu entgehen. Durch die bewusste Auswahl von Werkzeug und Rasurmittel gibt mann dem Stumpfsinn Sinn, auch die alltägliche Rasur wird zu einem täglich neuen Einstieg in den Tag.
Die elektrische Rasur mag manchen Männern unkompliziert erscheinen, in Wirklichkeit ist sie – ich jedenfalls empfinde das so – unterkomplex und langweilig. Und – das sollte bekannt sein – lange nicht so gründlich wie eine abwechslungsreiche Nassrasur. Werkezuge und Rasurmittel, die für den täglichen Rasurspaß sorgen, gibt’s bei uns im Shop.
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