[Tipp der Woche] Drehort Dixi-Klo – „Ach du Scheiße“ im Kino

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Video-Link: https://youtu.be/4Sy5yG1w3RY

Alfred Hitchcock hat des öfteren Mal davon erzählt, einen Film zu drehen, der nur in einer Telefonzelle spielt: die ultimative Herausforderung für den Filmemacher, die Handlung auf den engstmöglichen Raum zu konzentrieren. Hitchcock selber hat die IDee nie realisiert, aber Joel Schumacher hat das Thema 2001 aufgegriffen und mit Colin Farrell den ganz famosen „Nicht aufllegen!“ gedreht. Wobei Schumacher natürlich kräftig geschummelt hat, um die Telefonzelle herum passiert ja eine ganze Menge… Dass hat dem deutschen Indie-Filmer Lukas Rinker – verständlich – keine Ruhe gelassen. Um das richtigzustellen, hat er beschlossen, in seinem neuen Film „Ach du Scheisse“ all-in zu gehen, und zwar in ein Dixi-Klo. Ja, genau, er hat seinen Protagonisten, den Architekten in ein umgestürztes Dixi-Klo gesperrt, und zwar so, dass der beinahe unmöglich herauskommen kann. Durch seinen Arm wurde eine rostige Metallstange gespießt, sein Handy liegt – knapp außer Reichweite – im Klo-Tank. Und als ob die Kacke nicht schon genug am Dampfen wäre: die Baustelle, auf der das Dixi-Klo steht, soll zeitnah gesprengt werden. Frank muss was tun… Ja, das ist eklig. Ja, das ist gemein. Aber wegen ekliger Gemeinheiten geht man doch ins Kino, oder? Ich auf jeden Fall: am Donnerstag, wenn diese kleine Genre-Perle anläuft.

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