[Gedanken beim Rasieren] Selbstbewusst rasiert

i, strength, self-esteem

Photo by geralt on Pixabay

Ich – das hab ich schon mehrmals in dieses Blog hineingeschrieben – rasiere mich täglich. Jeden Morgen zieht es mich ins Badezimmer, um mir das Gesicht einzuseifen und die Stoppeln aus demselben zu schneiden. Weil ich meine Bartstoppeln nicht mag: sie sind stachlig und fangen ziemlich schnell an, zu jucken und für ein unangenehmes Gefühl im Gesicht zu sorgen. Nicht schön. Aber ich rasiere mich auch noch aus einem anderen Grund täglich: Ich fühle mich insgesamt besser, wenn ich gut rasiert durch den Tag gehe.

Die Rasur gehört zur Vorbereitung meines Tages wie der Morgenkaffee, das Zähneputzen, das Durchsehen meines Terminkalenders. Wenn eins dieser Mosaiksteinchen fehlt, fühle ich mich ein wenig unsicher, so, als hätte ich nicht alles getan, um meinen Tag möglichst erfolgreich zu gestalten. Vielleicht klingt es ein wenig übertrieben, aber wenn ich gut rasiert aus dem Badezimmer komme, habe ich ein größeres Selbstbewusstsein, als wenn ich Stoppeln im Gesicht habe. Unabhängig davon, ob ich im Homeoffice eine weichgezeichnerte Zoom-Kamera einschalte, oder ob ich mich nicht-virtuell mit Menschen von Angesicht zu Angesicht treffe.

Möglicherweise gibt es irgendwelche tiefenpsychologische Ursachen für diese Prädisposition von mir. Vielleicht bin ich psychisch deformiert, und ein Psychoanalytiker könnte mir aus dieser Rasurfalle heraushelfen. Aber ich möchte ja gar nicht da rauskommen. Statt Unsummen für einen Psycho-Doktor auszugeben, investiere ich lieber einen Bruchteil des Geldes in hochwertige Rasurmittel wie zum Beispiel die wunderbare „Classic“-Rasiercreme von Musgo Real und starte – gut rasiert und wohlriechend – selbstbewusst in den Tag.

Speichern des Permalinks.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Bitte nicht wundern: nach dem Absenden verschwindet Dein Kommentar einfach und wird erst nach Freischaltung durch uns sichtbar -- also nicht mehrfach absenden!